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21

Freitag, 26. Januar 2007, 19:06

Hallo Mercedes
also wenn die "beiden Grossen" zusammen frei rennen und spielen, würde ich einen ZS auf jeden Fall immer an der Leine in einiger Entfernung von den grossen Hunden bei mir behalten. Du schreibst, dass der Kleine dann eher in Deiner Nähe bleibt, daraus entnehme ich, dass er sich doch frei bewegt in dieser Zeit, wo die Grossen spielen.
Weisst Du, genau so wurde unsere junge Hündin mit 5 Monaten von einem grossen Hund überrannt, der einem Ball hinterherrannte. Sie stand direkt bei uns und war angeleint - der Grosse hat sie einfach überrannt und Ihr das Bein gebrochen.
Da kann man sich natürlich keinerlei Vorwürfe machen, denn die Kleine war ja an der Leine und rannte nicht umher. Hätte der andere Hund sie überrannt ohne dass sie angeleint gewesen wäre, hätten wir uns wohl wahrscheinlich vor lauter Vorwürfen nicht mehr trösten können. :( Immerhin hat sie dieses Gerenne des anderen Hundes schliesslich das Leben gekostet. Es kann also bei aller Vorsicht immer etwas passieren, aber man kann auch vieles verhindern, wenn man etwas vorsichtiger ist!
Und was das "Ueber-die-Strasse-Laufen" betrifft, so gehe ICH auch nie bei rot über die Strasse, sondern warte, bis es grün und ungefährlich ist.
Ich denke, man sollte nicht überängstlich sein, aber eine zu grosse Sorglosigkeit führt leider oft zu schlimmen Unfällen. Das soll jetzt nicht altklug oder belehrend sein, sondern es ist einfach eine Erfahrung, die man täglich in den unfallchirurgischen Notfallstationen der Vet-Kliniken sieht..

mercedes122

unregistriert

22

Freitag, 26. Januar 2007, 19:10

@adria
Genau aus diesem Grund nehme ich sie nicht an die Leine. Anni hat die Großen immer im Blick und ist es gewohnt dabei zu sein. Sie kann ganz schön zu Seite hüpfen. Seltsamerweise lassen sie sie auch in Ruhe.

Halina

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23

Freitag, 26. Januar 2007, 20:33

Auch, wenn es noch so schön ist, wenn die Hunde miteinander spielen, zeigen mir doch zahlreiche "Unfälle" im Bekanntenkreis, das man damit nicht so sorglos umgehen sollte.

- RS Welpe spielt mit erwachsenem MS:Ergebnis Schulterbruch des Welpen-OP-als Erwachsener Hund nochmals OP, um die Nägel und Schrauben zu entfernen-zeitlebens behindert

-RS spielt mit RS- Ergebniss: Wirbelsäule gebrochen beim Frontalzusammenstoss-eingeschläfert

diese Liste könnte ich beliebig fortsetzten.

Letzendlich handelt es sich bei Wiebke´s Hund um einen Junghund, wo die Knochen noch nicht vollentwickelt sind. Und da gilt besondere Vorsicht.

Und wie Rita schon schreibt, lässt der Spieldrang mit anderen Hunden sowieso irgendwann nach.

Viele Grüsse von Anke, deren Jungspund Campino nur mit ausgesuchten Hunden spielen darf. Aber nicht nur aus Gesundheitlichen Gründen
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Lancelot

unregistriert

24

Freitag, 26. Januar 2007, 22:16

Zitat

Und da Vicky und Benny zu zweit sind, haben sie ja Sozialkontakt und können sehr viel miteinander spielen. Da sind wir auf andere Hunde (und deren Besitzer) nicht so angewiesen.


@ Hallo Tullys
Eine Frage bitte: sind das denn auch Sozialkontakte, wenn zwei Hunde, die zusammen leben, miteinander spielen? Ich dachte immer, es ist auch sehr wichtig, fremde Hunde kennenzulernen? Aber das geht ja bei uns eh nicht. :(

@ all
Ihr macht mir Angst, wenn ich diese ganzen Unfälle lese.
Könnte es also sein, wenn meine beiden Riesen im Garten wild toben, daß da auch etwas passieren kann? Aber ich kann sie doch nicht immer beaufsichtigen. (Rüde 4o kg, Hündin 30 kg, also viel zierlicher bzw. kleiner). Hoffe, die Frage ist nicht naiv.

Highlander

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25

Samstag, 27. Januar 2007, 00:01

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Guddi . Wir waren aus diesem Grund auch nur 4 mal in der Welpenschule, .... Das die ganz Kleinen 12 Wochen alten Zwerge vor Schmerzen schrieen, wenn die Doberman-Welpen über sie herfielen, ....

Ich staune, dass du es 4x mitgemacht hast :o . Wir waren mit unserem damals 10wöchigem zur Welpenspielstunde gucken. Haben erst vom Rand aus zugesehen, wie Setter und vielerlei Retriever um die 4 Monate rumrannten. Der Knackpunkt bei uns war ein ca 1/2jähriger Bernhardiner, der permanent die anderen Hunde bestieg. Auf die Einladung, ins Gehege hereinzukommen, verneinte ich mit Verständnis, dass ja nicht immer mehrere Hunde im gleichen Alter daseien.
Ich habe mir damit viel Ärger seitens des Hundevereins eingehandelt. ;D .
Wohlgemerkt kennt mich der Verein seit Jahren und beschimpfte mich trotzdem, ob ich ihre Kompetenz in Frage stellen würde und etwas gegen große und kleine Hunde hätte (wohlgemerkt - wir hatten RS, DSH und ZS!).
Solange es "Kunden" gibt, die dafür zahlen, warum soll die Vorgehensweise geändert werden??? :(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

brummer

unregistriert

26

Samstag, 27. Januar 2007, 03:38

Schnauzer sollten spielen. Gerade die Jungspunde :D aber ich kann dich verstehen. Wenn so ein Eber ihren Weg kreuzt, dann kann das schon ganz schoen gefaehrlcih werden. Wir haben Rehe auf der kaserne, da sind meine auch immer gerne hinterher, aber seitdem ich weiss, dass diese, wenn sie sich gehetzt fuehlen, austreten oder sogar auf die Hoerner nehmen koennen, duerfen das menie auch nicht mehr. Daher hab ich immer einen Tennisball dabei und versuche sie damit muede zu kriegen :D .

27

Samstag, 27. Januar 2007, 08:31

Hallo Schnauzilie
ich war mit Reika ZS 2x in der Welpenstpielstunde. Das 1. Mal habe ich gleich darauf hingewiesen, dass ich sie nur mit den Kleinen spielen lassen möchte. Die Leiterin hat uns dann mit 2 anderen Kleinhunden ins eingezäunte Gehege gehen lassen, damit sie dort spielen konnten. Beim 2.x wurde dann aber gesagt, alle könnten gemeinsam spielen, man würde ein Auge darauf haben. Wie bitteschön will man ein Auge auf 10 Welpen haben, davon 3 Doggen. Die waren zwar wohl lieb, aber halt VIIIIIEEEEL zu gross für einen Zwerghundwelpen.
Das war mein definitiv letzter Besuch einer Welpengruppe. Ich bin schon widerwillig hingegangen weil ich mir schon beim Dalmi geschworen habe, NIE mehr eine solche zu besuchen. Ich sehe keinen Nutzen darin! Meine Hunde haben genügend Sozialkontakte (zu Hunden meiner Tochter, zu ausgewählten Hunden beim Spaziergang etc). Keiner meiner vielen Hunde war ein "asozialer Hund", nur weil er nie in der Spielgruppe war. Ganz im Gegenteil - alle unsere Hunden konnten problemlos mit Rüde oder Hündin, ob klein oder gross zusammen gelassen werden.
Uebrigens: unsere Welpengruppe war in einer privaten Hundeschule, die einen ausgezeichneten Ruf geniesst! Hab ich extra ausgesucht, weil ich mir dort etwas individuellere 'Vorgehensweise erhofft hatte. :-|

28

Samstag, 27. Januar 2007, 11:38

Hallo Doris,

"Sozialkontakte" sind, meinem Verständnis nach, einfach Möglichkeiten, mit Lebewesen, welche die eigene Sprache sprechen zu kommunizieren und in Kontakt zu treten. Du bist doch auch hauptsächlich "sozial" mit Leuten, die du kennst und fällst - wahrscheinlich - nicht dauernd wildfremden Leuten um den Hals und trinkst gleich einen Kaffee mit ihnen.

Ich finde es wichtig, dass meine Hunde Hundekontakt haben und miteinander "sprechen" können. Das tun meine beiden Hunde. Wildlebende Hunde meiden in der Regel den Kontakt zu fremden Artgenossen und gehen sich aus dem Weg. Warum sollten meine Hunde dauernd mit fremden Hunden spielen? Ich lasse auf Spaziergängen Vicky und Benny durchaus Kontakt zu fremden Hunden aufnehmen, aber erst nachdem ich das mit den jeweiligen Besitzern geklärt habe. Mich nerven Hundebesitzer ungemein, die ihre Hunde auf meine zurasen lassen. Ich finde das, sowohl aus Hundesicht als auch aus meiner Sicht, extrem unhöflich.

Wie ich schon gesagt habe, Vickys Welpenstunde war wirklich vorbildlich, weil nur die in Alter, Größe und Spielverhalten zueinander passenden Hunde (immer höchstens 3-4) unter Traineraufsicht miteinander spielen durften. Und wir wurden immer davor gewarnt, unsere kleinen Welpen mit wesentlich größeren und schwereren Hunden spielen zu lassen, weil das Verletzungsrisiko eben ziemich groß ist.

Aber das ist nur natürlich nur mein persönlicher Standpunkt.

LG
Anna

kathleen

unregistriert

29

Samstag, 27. Januar 2007, 11:48

Hallo,

dank dieses threads hier war ich ganz besorgt die letzten Tage, heute wieder, vorhin beim Gassi tobten meine zwei über das Feld und ins Gebüsch (liegt ja nun endlich auch Schnee hier) und was war mit mir???? Mir schwirrten die ganze Zeit Eure Geschichten über Knochenbrüche, Prellungen und Quetschungen durch den Kopf. Mann oh mann. Nun bin ich übervorsichtig geworden.

Aber vielleicht ist es ja auch gut so, ich unterbrach das Spiel sehr häufig und lenkte sie um auf weitere Flächen, wo das risiko geringer ist, das sich plötzlich Bäume in den Weg stellen. :)

Aber ich frage mich was ihr für Welpenspielstunden besucht habt??? oh jeee. Entweder das Kräfte verhältniss stimmt oder ich sollte da nicht hingehen. Die Welpengruppen bestanden hier immer aus gleich starken Hunden, oder falls mal ein kleiner Malteser oder sowas dabei war, bekam er extra Schutz und es wurde immer eingegriffen. Besonders meine musste oft an die Leine und es war erstmal Pause, denn son 4 monate alter RS und so kleine Dackel ging gar nicht, die schrien schon wenn die Biene nur mal so rüpelnd bellte. :-o

LG
Kathleen

30

Samstag, 27. Januar 2007, 12:56

Mann - oh - Mann...

Was sind das für Welpengruppen???

Wir haben hier bei uns im Verein auch eine Welpengruppe. Aber erstens trennen wir nach Grösse/Alter und lassen auch nicht ewig spielen... Die Spieleinheiten dienen bei uns eher zum "Kopf frei" machen für die Übungen die dann kommen.
Bei einer Stunde wird meist 2 mal jeweils ca. 10 Minuten gespielt.

Übungen sind z.B. Gewöhnungsübungen für fremde Untergründe, heranrufen, Bindungsspiel, Sitz/Platz, Spiel Hundeführer/Hund (für die meisten die allerschwierigste Übung!).

Viele sind auch super enttäuscht, dass wir sie auch mal nach 20 Minuten rausschicken - wenn wir sehen, dass das Hundi nicht mehr aufnahmefähig ist, dann ist halt Schluss... Viele Leute sind da nicht der gleichen Meinung... Soll aber nicht mein Problem sein. 8-)

Wenn einer dabei ist, der Ärger macht, dann hilft z.B. eine kurze Schleppleine (z.B. ein Meter ohne Schlaufe - damit kann man prima eingreifen sobald einer überbordet) oder auch mal ein erwachsener Aufpasserhund - wirkt bei vielen Wunder! :-)

Wir versuchen den Leuten auch klar zu machen, dass die Welpengruppe nicht als Spielstunde gedacht ist, sondern dafür, den frischgebackenen Hundebesitzern zu zeigen, wie sie dem Hund etwas beibringen können und wie sie die Beziehung zum Hund aufbauen können. Viele kommen und meinen, ihr Baby spielt jetzt - sie selber quaken ein bisschen und die Leute vom Verein passen auf die Hunde auf ;D
Die meisten sind ganz baff, wenn wir ihnen erklären, dass nicht die anderen Hunde, sondern sie selber der wichtigste Sozialkontakt für den Hund sein sollen. :-o
Einige verschwinden auch nach 3 oder 4 mal - meist erfahren wir dann, dass wir ihnen zu streng sind :exla:

Sie sind dann immer super stolz, wenn sie nach einigen Wochen ihren Welpen aus dem dicksten Gewühl heraus rufen können. Klappt zugegebenermassen nicht bei allen, sondern nur bei denen, die auch zuhause und auf dem Spaziergang wirklich weiter so üben, wie wir sie anleiten...

In diesem Sinne,
Grüssle,
Chris

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