Kann man da was "üben*? Er liegt ja sonst sehr oft neben mir, schläft und wenn ich ihn auch nur kurz anspreche und sofort danach berühre, gibt es kein Problem
Sandra,
1.) ich denke, man kann da schon etwas üben.
Immer unter der Voraussetzung, dass er körperlich wirklich gesund ist, denke ich in folgende Richtung:
versuch mal, ihn a u f Deiner Hand einschlafen zu lassen und wenn er schläft, beweg ganz vorsichtig die Hand. Wahrschein wird er auf wachen und feststellen, o.k. Rudelgenosse hat sich bewegt - gute Erfahrung.
Meine Hund schliefen oft a u f mir. Allerdings, wie Rita schon sagte: die Positionen müssen klar sein, es darf da kein Konfliktpotenzial geben.
2) Möglicherweise bin ich in meiner Sicht geschädigt durch meine Erfahrungen mit meinem letzten Hund. Hier hatten sich Wesensänderungen gezeigt, lange bevor irgend ein TA auf die Idee kam, dass da etwas sein könnte. Viele " mitleidige " Blicke habe ich geerntet, klar, über sensibler Hundehalter.
Nur - die Realität gab mir in der Nachschau recht ( ich kannte meine Hunde extrem gut ) - es war zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas passiert, an das kein Mensch gedacht hatte und man demnach von Seiten der TA nie danach gesucht hat. Es hatte sich wohl der Tumor im Großhirn erstmalig nach 2 OP `s bemerkbar gemacht. Alles weitere fußte darauf.
Einzig die Physiotherapeutin gab mir von Anfang an Recht , aber.................. Ach, das ist schwierig ! Man merkt, der Hund verändert sich und man hat keinen Schimmer, warum. Heute weiß ich viel mehr - aber es hilft mir nicht mehr.
Ich hatte daher bei Dir zum TA geraten , nicht um Dich tzu beunruhigen, sondern um Dir im Gegenteil die Möglichkeit zu geben, körperliche Ursachen komplett aus zu schließen. Dann wird die Handlungskette nämlich einfacher - siehe Beitrag Rita
Allerdings weiß ich inzwischen auch, was das für einen Aufwand bedeuten würde und der Weg über die Rudelstellung geht einfacher.
Im Endeffekt kann man von außén schlecht raten - beurteilen mußt Du: