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mit Datum 09.0218 fand ich bei Focus-online diesen Artikel -
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Es braucht keinen aggressiven Kampf ums Überleben, damit die Begegnung mit einem Wildschwein für Hunde oder Katzen tödlich endet. Schon der Kontakt mit Speichel und Nasensekret oder das Fressen von rohem Wildschweinfleisch reichen aus, damit sich die Tiere mit einem Herpesvirus-Erreger infizieren, den sie nicht überleben werde
Nach ein bis drei Tagen sterben die Tiere an der so genannten Aujeszkyschen Krankheit. Allein im November und Dezember sind in Rheinland-Pfalz drei Jagdhunde dieser sogenannten Pseudowut zum Opfer gefallen. Die Jäger in Hunsrück, Eifel, Westerwald und im Pfälzerwald, aber auch im benachbarten Saarland geben nun besonders Acht.
"Zuletzt wurde die Krankheit im Dezember 2017 bei einem Jagdterrier festgestellt, der an einer Jagd im zum Hunsrück gehörenden Teil des Kreises Bernkastel-Wittlich teilgenommen und dabei intensiven Kontakt zu einem Frischling hatte", berichtet LUA-Sprecherin Kerstin Stiefel. Im Monat zuvor hatten sich zwei Hunde bei Jagden im Kreis Kusel infiziert - sie gehörten dem gleichen Hundeführer. "Das ist keine schöne Geschichte. Für die Hunde ist das sehr schmerzhaft, sie kratzen sich tot", ergänzt Klein vom Jagdverband.Zwar sei im Saarland laut Umweltministerium in den letzten zehn Jahren kein Hund an der Aujeszkyschen Krankheit erkrankt, Nachweise von Antikörpern in fast zehn Prozent der untersuchten Wildschweinproben legten jedoch nahe, dass sich das Virus auch in der saarländischen Wildschweinpopulation ausbreite. "Das zeigt klar, dass das Problem immanent ist und das Virus für Hunde und Katzen im Saarland eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt", bilanzierte Jost.
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Hoffe, ich durfte das mit dieser Quelle so einstellen. Wenn nicht, bitte löschen.