Hallo Wotan,
Bloch hat nirgendwo von panischen, vor allem Angst habenden Hund geschrieben. Das ein panisch-agressives Tier kaum überlebenschancen hat ist denke ich jedem klar, auch Herrn Bloch und auch mir.
Allerdings ein gesund-scheues Tier, welches in der Lage ist zu beobachten und die Lage in sicherer Distanz abzuschätzen, welches weiß, wann es sich nicht lohnt nach Vorn zu gehen und wann lieber abwarten als zu kämpfen, das in diesem Zusammenhang offensichtlich gemeint war, wird immer bessere Chancen mEn haben als ein ausschließlich nach Vorn denkendes, konfrontation suchendes.
Edit: Machos werden akzeptiert im Rudel, da man jemanden braucht der nach vorn geht um die Lage zu erkunden usw.. Aber es sind und werden keine Rudelfürer. Kein Rudelfüer geht als erster irgendwo hin wo es unbekannt ist, er schickt seine Untergebenen.
LG
Deni
PS: was die Menscheit angeht: wir werden seid Anbeginn der Zeit von Angst beherscht. Angst vor Kriegen, Krankheiten, Ausschluß aus der Gemeinschaft, oder aktuell Terror und natürlich Tod und die schlimmste aller Ängste, da am einfachsten zu manipulieren und aufrecht zu erhalten: die Angst zu versagen. Angst ist der Grund, wieso wir heute so leben, wie wir leben, wieso wir die wissenschaftlichen Errungenschaften haben, die wir haben. Unser Körper ist auf Angst programiert, was jeder, der schon mal richtig Angst hatte bestätigen kann. Hätten wir keine Angst und würden unsere Fähigkeiten nicht aufgrund dieser treibenden Kraft weiter entwickeln, wären wir noch in Höhlen und zwar als Einzelkämpfer.