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21

Donnerstag, 5. Juli 2007, 22:27

RE:

Zitat

Original geschrieben von Halina
oh ja, aus den USA. Alles Gute kommt über den Teich 8-| . ;(


@ Halina,
Damit sprichst Du mir mal aus dem Herzen !

Im übrigen hatten wir hier schon ein Mal einen thread übers Kastrieren , in dem wir uns genauso einig waren : wenn überhaupt kastrieren, DANN auf jeden Fall später, um die Hündin reifen zu lassen :nuho: und zwar TROTZ besagter "Studie" aus den USA .

Grüßle Gisela

P.S @ Pfeffersalz: wenn ausnahmsweise schon im Alter von 5 Monaten eitrige Flüssigkeit aus der Scheide austritt wäre das natürlich eine seltene Ausnahme für eine frühe Indikation.



Halina

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22

Donnerstag, 5. Juli 2007, 22:42

@chica

;) ;) ;) ;) ;)

LG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

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23

Donnerstag, 5. Juli 2007, 23:03

Hallo Sira,

ich habe in meiner bisherigen "Laufbahn" als Trainerin mehr als 40 kastrierte Hunde beiderlei Geschlechts kennengelernt und habe in meinem Leben 3,3 eigene kastrierte Hunde gehabt bzw. habe sie immer noch. Bei der ganzen Vielzahl konnte ich weder Wesensveränderungen noch sonstige Nachteile feststellen (einzig und allein kann ich bestätigen, dass schwere Hündinnen - ca. ab 30 kg - zu Inkontinenz neigen, die sich aber mit Caniphedrin gut beherrschen lässt. Ich habe meine RR-Hündin aus den gleichen Gründen kastrieren lassen, aus denen Du es tun willst, und ich habe es niemals bereut. (Beira ist inzwischen 11,5 Jahre alt). Und mein RR-Rüde Leonsowie auch meine Bullterrier - sind immer Rüden durch und durch geblieben - keiner hätte es gewagt, sie zu besteigen oder ähnliches. Hunde, denen das wiederfährt, waren schon nach meiner Erfahrung unkastriert die "Underdogs" = Weicheier.

Viele Grüße
Gaby

CalamityJane

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24

Donnerstag, 5. Juli 2007, 23:23

RE:

Zitat

Original geschrieben von Xelina

Und mein RR-Rüde Leon sowie auch meine Bullterrier - sind immer Rüden durch und durch geblieben - keiner hätte es gewagt, sie zu besteigen oder ähnliches. Hunde, denen das wiederfährt, waren schon nach meiner Erfahrung unkastriert die "Underdogs" = Weicheier.
Nana, also ich hatte mit meiner Hündin andere Erfahrungen gemacht! Und die war beileibe kein Weichei! Im Gegenteil - gerade deswegen bekam sie nach der Kastration massive Probleme mit anderen Hunden, weil diese ihre vorherige, nennen wir es Dominanz, obwohl ich den Begriff bei Hunden nicht mag und das auch nicht ganz zutrifft, da sie kein Rudel hatte, nicht akzeptieren wollten und sie ständig mit anderen Hunden rumstreiten musste, ob Hündinnen oder Rüden.

Man muss, denke ich, hier schon unterscheiden zwischen Hunden, die im Rudel leben und Hunden, die beim Spazierengehen gelegentlich oder öfter auf andere Hunde treffen.

Gruß,
Helen

Melle

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25

Donnerstag, 5. Juli 2007, 23:35

Hallo Vera,

Zitat

... sie hat mir erklärt, dass dadurch die chance um 25 % höher ist, keine mammatumore zu bekommen.
Darauf muß ich doch noch mal kurz eingehen:

Woher weiß Deine TÄ'in, daß Deine Hündin überhaupt Mammatumore bekommen hätte? Nicht jede Hündin bekommt die nämlich! Alles hypothetische Aussagen!
Ich habe von meinen bisher bei mir lebenden 7 Hündinnen (die 8. ist erst 17 Monate alt) erst 1 (eine) gehabt, die Knoten in der Milchleiste hat/te und von denen mein TA sagt, daß sie nicht gefährlich sind.

Ich finde, daß man damit dem Tierbesitzer schon mal richtige Angst einjagt.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

26

Donnerstag, 5. Juli 2007, 23:52

HALLO KARIN !

Meine 4 Jährige Hündin wurde mit 2,5 Jahren kastriert , weil sie auch Probleme mit der Scheinträchtigkeiten hatte.Sie hat nicht an Gewicht zugelegt 8-) (Ich wiege das Futter immer ab :D :D ),vom Fell her hat sie sich auch nicht geändert.Vom Wesen her ist sie auch gleich geblieben.Ich habe diese Entscheidung nicht bereut. ;)

Liebe Grüße von Danielle und der Hundebande





Hanifeh

unregistriert

27

Freitag, 6. Juli 2007, 00:03

2% aller Hündinnen bekommen lt. einer Studie von 2003 (? - 2005?) im höheren Alter Mammtumoren. Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen bei den vielen Tierschutz-Hündinnen, die in den letzten Jahren durch meine Hände gingen. Für mich ein Prozentsatz, der nicht rechtfertigt, allein aus diesem Grund zu kastrieren!

Vera: Juvenile Vaginitis ist häufig bei Hündinnen, leicht zu behandeln und ebenfalls (meist) kein Grund für eine Kastration - und schon gar nicht vor der ersten Hitze.

Inkontinenz ist nur eine der unerwünschten Kastrations-Folgen (relativ gut auch homöopatisch ohne Hormondröhnungen zu behandeln!). Prozentzahlen zu allem, was so drohen kann, hier: http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit/kastration/kastration.html
Schwere Scheinträchtigkeit (bei NICHT in einer Gruppe/im Rudel lebenden Hündinnen!) ist in der Tat eine Indikation FÜR eine Kastration, sofern auch die homöopatische "Trickkiste" nicht anschlägt.
Li Gr S, immer noch mit kaputtem Router, daher immer noch wortkarg

Highlander

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28

Freitag, 6. Juli 2007, 00:48

RE: kastrieren vor der 1. läufigkeit

Zitat

Original geschrieben von pfeffersalz ... und seit der kastration - ein teil der gebärmutter ist ihr ja erhalten geblieben -

:?: :o ein TEIL :o :?:

Bei einer ordentlichen Kastration werden entweder die Eileiter entfernt und die GANZE Gebährmutter belassen oder alles komplett entfernt.


Unsere jetzt knapp 11jährige RS Hü wurde nach der ersten Läufigkeit (anraten der TKl) kastriert. Aufgrund des jungen Alters wurde ihr die ganze Gebährmutter belassen und nur die Eileiter entnommen. Sie hat weder zugenommen, noch Fellveränderungen, keine Wesensauffälligkeiten oder Temperamentsverlust. Einzig und allein haben wir gegen die (minimale) Inkontinenz zu kämpfen, was mit Caniphedrin sehr gut möglich ist.
Ihre Schwester wurde auch wegen heftiger Scheinträchtigkeiten im Alter von 5 / 6 jahren kastriert. Bis zu ihrer Vergiftung mit ~ 10 jahren war sie sehr ausgeglichen und gesund.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

29

Freitag, 6. Juli 2007, 05:29

Tierschutzhündinnen

Hallo Hanifeh ! Ich habe wie vielleicht einige wissen meinen Dicken von der SOS Hundehilfe und dort muste ich mich verpflichten wenn es nicht von dort aus schon geschehen ist meinen Rüden kastrieren lassen obwohl völlig gesund und unauffällig und genauso ist es doch mit kerngesunden Hündinnen dort auch, ich weiß es kommt jetzt wieder das Argument der ungewollten Welpen und das halt niemand die möglichkeit hat diese Hunde noch zu vermehren, aber wie gesagt für mich zählt erst mal nur dieser Fakt das, das auch föllig gesunde Rüden und Hündinnen sind ohne Vorerkrankungen die gezwungener Maßen unters Messer müssen evtl. die gleichen Folgen davon tragen wie jeder bereitz in Privatbesitz befindliche Hund der dann kastriert wird. Oh Gott ich hoffe das,das jetzt nich wieder als Oberprovokation empfunden wird, ich denke aber halt darüber nach, das sich auf der einen Seite die Leute entrüsten wenn so etwas ohne " Grund" gemacht wird und auf der anderen Seite es zulassen und es sogar billigen und es vorschreiben. ich betone es extra nochmal das es nur meine persönlichen :?: leinen sind und meine Gedanken und ich auch Hanifeh nicht persönlich Angreifen möchte. Ich weiß das es ohne Tierschützer auf dieser Welt für manche Tiere viel,viel schlimmer währe als so schon und das verdient meinen :r: aber zum Thema Kastration ohne Indikation bei Tierschutzhunden sitze ich da halt zwischen zwei Stühlen. Ich hoffe die Kloppe wird nicht alszugroß bin schon grün, blau und lila. Gruß Vogti

Liljakk

unregistriert

30

Freitag, 6. Juli 2007, 06:31

Hallo Sira,

auch ich spreche mich in Eurer Situation für Kastration aus.

Ich hatte eine DSH Hündin die mit 2 Jahren kastriert wurde, sie war bis zu Ihrem Tod mit 11,5 Jahren nie inkontinent. Nachdem es ein Langhaar mit viel Unterwolle war, kann ich nicht sagen ob sie Fellveränderungen hatte, auf jeden Fall hab ich nichts bemerkt.

Die RS Hündin von meinem Freund wurde nach ihrem 1. Wurf kastriert und war ca. 6 Monate inkontinent, danach nie mehr (ist 13 Jahre alt geworden).

VG
Kerstin

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