Also,
wir hatten zuerst einen Zwerg (Arry), mit dem wir so ziemlich alle Fehler gemacht haben, die man als totaler Hunde - Anfänger nur machen kann, trotzdem ist er ein absolut toller Hund geworden. Sein einziger Fehler war, dass er (da mit Riesen aufgewachsen und von uns mangels Erfahrung schlecht sozialisiert) zeitlebens glaubte, er sei ein Riesenschnauzer...
und dementsprechend "ruppig" mit anderen kleinen Hunden umging, größere waren nie ein Problem.
Dann kam der erste MS (Quincy), da wir glaubten, dass sich diese Größe besser für die Ausbildung (zum Behinderten - Begleithund) eignete. Ein super lieber Hund, der niemals einer Fliege etwas zuleide getan hätte, auch absolut wesenssicher und lerneifrig, aber einfach ein bisschen "irre" und für uns deutlich zu temperamentvoll (so nach dem Motto: "Erstmal losrennen und dann überlegen warum...")
Nach seinem krankheitsbedingt frühen Tod (mit 5 Jahren) kam dann unser jetziger MS (Jacko) zu uns, viel ruhiger (bewusst so ausgesucht), allerdings trotz guter Welpenaufzucht und Sozialisierung relativ unsicher und mit einem Hang zum Personenschützer, was manchmal eine blöde Kombination ist
!
Dazu haben wir uns im Frühjahr 2008 unseren Marley geholt, weil wir unbedingt wieder einen Zwerg wollten. Er ist ein Ur-Ur-Urenkel von unserem Arry, was ihn für uns schon aus diesem Grund sehr wertvoll macht. Unabhängig davon entwickelt er sich zunehmend zu einem absoluten Traumhund, wesenssicher, freundlich zu Mensch und Tier (ok, Katzen mag er nun wirklich nicht), dabei aber niemals überdreht, sondern in fast allen Situationen gut lenkbar, sehr lernwillig und clever...ich könnte noch ein Weilchen weiterschwärmen... (**) !
Für uns ist jedenfalls der Zwergschnauzer der optimale Hund, man muss ihn halt nur ernstnehmen und wie einen "großen" behandeln !
Viele Grüße,
Sabine