Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Katja
Ich kann dich sehr gut verstehen . Aber mit dem Dazwischengehen ist das so ne Sache. In meinem früheren Leben war ich dabei wenn einige Hundebesitzer wieder zusammengeflickt werden mußten oder einige Finger einbüßten.
In einer Beißerei macht der Hund keinen Unterschied ob Feind oder upps die Hand des geliebten Frauchens. Will man die Hunde trennen ist das Timing ganz besonders wichtig. Versucht man nämlich den einen Hund aus der Gefahrenzone zu ziehen schnappt der Andere nach und die Verletzungsgefahr ist noch größer.
Wenn trennen dann nur bd Hundehalter gleichzeitig auf Kommando und Luft anhalten das es klappt.

Lg. INA mit Antonohnechaos (**)

Hallo zusammen,

wir wandern jeden Monat mit den Hunden der OG und wenn ein neuer Hund dazu kommt, werden dem dazugehörigen Menschen erst einmal die Regeln erklärt.

-Es gibt kein Spielzeug im Rudel.

-Aufgenommene Stöcke werden sofort abgenommen.

-Unverträgliche Hunde bleiben an der Leine.

-Kommen angeleinte Hunde entgegen, ruft jeder seinen Hund zu sich.

-Kommen Radfahrer, werden die Hunde eingesammelt, bis der Radfahrer vorbei ist.

-Kommen Jogger, ruft jeder seinen Hund zu sich.

-Ist der Hundehalter gerade nicht in der Nähe, kümmert sich ein anderer Hundeführer um dessen Hund.

-Gibt es dicke Luft und es sind schiefe Töne zu hören, werden die Streithähne sofort getrennt. Der eine muss dann eine Weile am Ende und der andere am Anfang der Gruppe laufen.

-Hundehalter, die sich an diese Regeln nicht halten wollen, können dann eben nicht an den Wanderungen teilnehmen.

Auf dem Hupla dürfen verträgliche Hunde auch nach der Übungsstunde miteinander spielen. Es ist aber immer mindestens ein Übungsleiter dabei, der notfalls für Ordung sorgt. Die Übungsleiter haben meistens ein besseres Auge für sich anbahnenden Stunk und können frühzeitig eingreifen. Kämpfende Hunde trennen muss man können, sonst ist man selbst schwerer verletzt als der Hund und kann den nicht mal pflegen. Ich habe schon eine Menge Hunde aus Kämpfen herausgeholt. Das verlangt aber eine besondere Technik, ein schnelles Auge und vor allen Dingen Ruhe und Besonnenheit. Ich kann aber absolut verstehen, dass ein Hundehalter seinen kleinen Hund vor anderen beißenden Hunden retten will. Es hat wohl kaum jemand den Nerv zu zu schauen, wenn sein Kleiner schreiend von wütenden Hunden gelöchert wird.
Noch etwas zu Löchern. Ich mahne immer, nach Beißereien den Hund kurz einem TA vorzustellen. Der weiß, wonach er suchen muss und findet auch Löcher, die nicht bluten, aber saumäßig gefährlich sind.

Grüße von
Rita

Hallo Barbara und Gerd,

bitte nicht schon wieder nonverbale Entgleisungen

@ Gerd
So wie ich das lese, ist Barbara nicht begeistert vom Verhalten dieser Leute. Richtig hinschauen hilft ab und zu.



Rita
Mod