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EmilyAusSpanien

unregistriert

21

Montag, 2. Dezember 2013, 11:57

Rita, ich lese jetzt seit deiner Antwort so ziemlich Alles über Anita Balser.
Maja Nowak kommt noch.
Ich finde das Ganze ja fürchterlich erstaunlich und interessant.
Aber, das mag man nicht verstehen, ich verstehe das Ampfelsystem nicht so ganz.
Ich suche mir die Finger wund, damit ich eine verständnisvolle Erklärung finde, wie das Ampelsystem funktioniert und was bei den einzelnen Farben gemacht werden soll.
Aber so ganz hab ich das noch nicht gefunden und erst recht nicht verstanden.

kruemel34

unregistriert

22

Montag, 2. Dezember 2013, 12:56

Hallo,

schau mal hier Beitrag 24 (steht immer oben rechts).

Dominantes Getue

Lg Silke

EmilyAusSpanien

unregistriert

23

Montag, 2. Dezember 2013, 17:16

Danke dir!
Habe den Text nun mehrmals gelesen und ich schätze auch verstanden.
Grün - Quasi ein Kommando, wie Sitz (und bleiben, bis ich auflöse)
Gelb - Bedrängen bzw Raum einschränken, wenn Kommando ohne mein Zutun aufgelöst wurde
Rot - Pieksen mit dem Finger, wenn auf die Bedrängung nicht reagiert wird
Richtig oder doch falsch?

Ich habe nun auch die Videos von Maja Nowak zum Teil, also wirklich nicht alle, angeschaut.
Ich bin so ein wenig zwigespalten. Ich habe immer gelernt, wenn die Rute so eher schräg runter hängt, sei der Hund unsicher. In vielen ihrer Videos lassen die Hunde den Schwanz nicht einfach so hängen (denn dann wären sie entspannt), sondern eben so schräg.
Ich hab auch mal bei Emily ausprobiert, wie sie auf das Scht und das Pieksen reagiert. Sie reagiert eben mit schräg runter hängender Rute, aber sie geht immerhin nicht an die Leckerlie Dose (und ging auch nicht auf Katz los, als der schauen wollte, was wir da machen).
Ich habs nur mal ausprobiert, das heißt nicht, ich trainiere ohne Wissen meiner Trainerin danach.

Das mit dem Bedrängen habe ich übrigens früher, also zu Anfangszeiten, immer bei Emily gemacht, wenn sie aus dem Körbchen ist. Ich wusste aber gar nicht, dass das quasi sogar gut und richtig war. Was mich nur verwirrt, ist das Leckerlielose Training. Und halt auch irgendwie so ohne Lob, oder irre ich mich da?
Naja, ich lese mich noch weiter ein.

Riho

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24

Montag, 2. Dezember 2013, 18:10

Hallo Eva,

hast es richtig verstanden.

Dass ein Hund bei einer Einwirkung erst mal beeindruckt ist, ist doch klar. Das ist er auch, wenn ein Hundechef ihn in seine Schranken weist.
Was die Leckerchen betrifft - ich habe meine Hündinnen noch nie mit Leckerchen hantieren sehen, wenn sie ihre Kinder erzogen haben :D
Bei mir gibt es Leckerchen nur zum Anlernen, weil es leichter und schneller geht. Sobald der Hund verstanden hat was er soll, gibt es die Lecker nur noch variabel und wenn die Übung wirklich sitzt, nur noch sporadisch oder gar nicht mehr. Dann ist das Lob meine Stimme, meine Zuwendung, meine Körpersprache.

Grüße von
Rita

EmilyAusSpanien

unregistriert

25

Montag, 2. Dezember 2013, 18:25

gut. dann hab ich nach viel lesen und schauen verstanden.
sollte dieses konzept erstmal nur drinnen oder auch draussen schon anwenden?
es gibt ja dann auch kein klassisches abbruchkommando. wie greift man auf entfernung ein?

wenn ich hund bleib sag, bin ausser reichweite und hund loest kommando einfach auf, wie reagieren?

als ich mit emmi heute gassi ging, hab ich versucht sie vom vorstuermen abzuhalten. das hat aber nicht geklappt. wie macht man es da?

mag mir jemand die hts dvds mal leihen :D

kruemel34

unregistriert

26

Dienstag, 3. Dezember 2013, 08:03

wenn ich hund bleib sag, bin ausser reichweite und hund loest kommando einfach auf, wie reagieren?


Hallo,

Am Anfang, gibt man einen Hund kein Kommando was nicht perfekt sitzt, wenn man aus dem Einwirkungsbereich ist.
Das muß langsam aufgebaut werden.
Guck mal im Downloadbereich unter der Übung: Das absolute Platz.
Da hat Rita toll beschrieben wie man so etwas aufbaut.

Um den Hund vom vorstürmen abzuhalten mußt du erstmal schauen ob er ansprechbar ist.
Wenn ja, dann heißt es auch mal selber ein wenig Körpereinsatz zeigen und den Hund den Weg abschneiden (gelb)
wenn das nicht fruchtet gibt es ne Ansage (rot).
Hast du mal gesehen, wenn Hunde sich gegenseitig blockieren?

Ich würde es an deiner Stelle erstmal drinnen machen. (z. B. du willst nicht das sie durch die Tür geht)
erst wenn du merkst, das sie dir dies Glaubt/Abnimmt kannst du langsam weiter machen.
Mach nicht zu große Schritte auf einmal.

Und hör bitte auf Mitleid mit deinem Hund zu haben, so hilfst du ihm nicht.
Wenn er mal zusammen zuckt weil irgendwas scheppert oder knallt ist es halb so schlimm, denn du bist ja da und alles ist in Ordnung. Da wird drüber weg gesehen und gedacht: Stell dich nicht so an!!!
Sonst bestärkst du sie nur in ihren Unsicherheiten.

Lg Silke

EmilyAusSpanien

unregistriert

27

Dienstag, 3. Dezember 2013, 12:32

Hallo

Danke dir Silke.

Meine Trainerin war da und erwartungsgemäß war sie absolut gegen diese Methoede den Hund zu erziehen.
Man würde den Hund auf dieses "Scht" konditionieren und was das Pieken bringen würde, versteht sie nicht.
Ich solle so weitermachen wie bisher :S

Wir trainieren jetzt das "absolute Nein". In unserem Fall aber nicht nein, weil schon in Verwendung und nicht richtig konditioniert, sondern ein "No". Es wird ebenso konditioniert, wie Rita in ihrem PDF beschreibt.
Zusätzlich konditionieren wir Emily auf die Suche nach Gegenständen. Damit sie halt auch was zu tun hat. Es wird auch weiterhin gefährtet und halt auch richtig Gassi gelaufen.

Was ich nun wegen der "Scht" Methode machen soll, weiß ich nicht.
Ich war begeistert, wie gut das gestern geklappt hat, so ganz ohne Kommando und sogar die Katzen konnten vorbei, ohne gefressen zu werden :S

Eva

Edit: Emily zeigt ja ganz massiv ein Zucken der Hinterbeine. Egal ob in Ruhe oder in Anspannung. Wenn sie schläft, zuckt der ganze Körper. Aber selbst wenn sie steht (ohne kalt zu haben), zucken ihre Hinterläufe. Nun wird ab morgen, sofern es kommt, Magnesium zugefüttert. Was hat dieses Zittern/Zucken zu bedeuten?

Riho

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28

Dienstag, 3. Dezember 2013, 12:55

Hallo Eva,

deine Trainerin kennt sich offenbar mit dieser Art des Umgangs mit Hunden nicht aus. Konditioniert wird der Hund auch auf jedes Kommando. Dieses Argument verstehe ich nicht. Aber wenn sie sich nicht auskennt, hat es eh keinen Sinn, mit ihr darüber zu reden.

Wie du weiter machst, musst DU entscheiden. Wichtig ist, dass du mit deinem Hund klar kommst. Auch wenn etwas das bewirkt, was deine Trainerin nicht kennt.
Es macht aber auch wenig Sinn, wenn wir dir hier etwas vermitteln wollen und deine Trainerin etwas ganz anderes. Das verwirrt dich und tut deinem Hund letztlich auch nicht gut.

Grüße von
Rita

EmilyAusSpanien

unregistriert

29

Dienstag, 3. Dezember 2013, 13:07

Hallo Rita

Ja, sicherlich kennt sie sich damit nicht aus.
Ihr sagt auch Hundeteamschule Nix (ich dachte, ich nenn das einfach mal, in der Hoffnung, der Begriff sagt ihr was).

Ich bin noch am Hadern, wie es weiter gehen soll.
Grundsätzlich habe ich keine Probleme, mit dem Clicker zu arbeiten.
Nur sehe ich auch wenig Sinn darin, immer nur zu korrigieren. Sprich Hund steht aus dem Bleib auf und ich korrigiere wieder. Und wieder und wieder. Gestern nutzte ich die Methode von Anita Balser/ Maja Nowak und Emily hat, zum ersten Mal seit wir sie haben, die Katzen ohne mein Zutun in Ruhe rum laufen lassen, obwohl Futter in ihrer Nähe war. Und das sogar relativ entspannt. Normalerweise zittert Emmi immer, wenn sie Futter vor sich hat und die Katzen kommen näher (Futterneid halt) und diesmal nicht. Sie schaute zwar zu den Katzen, das wars aber schon.
Ich erwarte keinen schnellen Erfolg, aber eben sichtbaren Erfolg. Auch gerne nach Monaten. Ich konnte gestern das erste Mal seit Monaten mit Emily unseren Weg am Haus Richtung Straße laufen, ohne Austicken.

Ich grüble noch nach.
Nur war ich gestern wirklich beeindruckt.
Wie lässt sich Clicker Training denn damit vereinbaren?

Riho

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30

Dienstag, 3. Dezember 2013, 13:50

Hallo Eva,

sicher kannst du beides machen, tu ich auch. Mit dem Clicker bringst du dem Hund ja etwas Neues bei und das andere ist Raumbegrenzung, Respekt einfordern und dadurch letztlich Sicherheit vermitteln.

Grüße von
Rita

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