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Hanifeh

unregistriert

21

Montag, 7. April 2008, 12:03

Zitat

ich bin ein Freund von Welpengruppen

War ich früher auch - aber leider sind gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele so wie die von Marley, deswegen bin ich inzwischen eher ein totaler Gegner.

Zitat

möglichst verschiedene Rassen (und somit Körpersprachen und Phänotypen) kennenzulernen

Ein Hund ist ein Hund - zumindest HUNDE wissen das.
Li Gr S


Oskar´s

unregistriert

22

Montag, 7. April 2008, 12:12

Welpenstunde ja oder nein

Bei aller Warnung über schlechte Welpengruppengruppen darf man auf keinen Fall vergessen, dass es auch Hundeanfänger gibt. Für mich als Hundeanfänger war es sehr wichtig, viel über die Hunde, das Spiel und das nötige Eingreifen zu lernen. Das hätte ich nicht alleine im Wald gelernt. Ich hatte jedoch auch das Glück, schon im zweiten Anlauf eine super Hundeschule aufgrund einer Empfehlung hier im Forum zu finden.

Grüsse
Brigitte und Oskar

23

Montag, 7. April 2008, 12:19

Hallo,

ich kann Hanifeh nur bepflichten. Wenn der Welpe auf Spaziergängen und im näheren Umfeld einige Hunde regelmäßig unregelmäßig trifft (egal welchen Alters) und dabei Erfahrungen sammelt, ist das völlig ausreichend. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige, die mit ihrem Hund nie in einer Welpengruppe oder in der Hundeschule waren und sehr gut sozialisierte Hunde haben. Das soll jetzt nicht heißen, dass Welpengruppen und Hundeschulen schlecht sind, sondern nur, dass es auch ohne Weiteres ohne diese Institutionen geht, solange man für genügend anderweitigen Hundekontakt für seinen kleinen Racker sorgt.

Viele Grüße

tj

Hanifeh

unregistriert

24

Montag, 7. April 2008, 12:23

Gerade WEIL es Hundeanfänger gibt, die nicht beurteilen können, was gut für ihren Welpen ist, finde ich Welpengruppen oft so bedenklich!
Hatte letztens erst wieder eine heftige Diskussion mit einer Dame mit 8 Wochen alten Zwergpudel, die mich fragte, was sie tun kann, damit die Horde Halbstarker, die das Püdelchen verfolgen, sie nicht immer umrennt. Das würde IHR nämlich immer solche Angst machen. Und weil die Hundeschultussi ihr versichert hat, das Püdelchen dürfe keinesfalls hochgehoben werden, saß das kleine Ding jammernd zwischen den Füßen seiner Besitzerin und wurde selbst dort noch angerüpelt. WAS soll so ein Hund von der Kompetenz und Beschützerfunktion seines Menschen denken???
Li Gr S

edit: Ein EINZELHUND hat es natürlich schwerer, aber Marley lebt ja mit einem anderen Hund, von dem er lernen kann, zusammen!

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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25

Montag, 7. April 2008, 13:30

Hallo Sabine/Jacko ;)

ich noch einmal :D

Als wir Korry zu uns holten, gab es auf dem Hupla gerade keine Welpengruppe. Da ich anderen Gruppen - wie Sabine/Hanifeh - sehr misstraue, ist Korry ohne Gruppe aufgewachsen. Gut, sie lebt in einem kleinen Hunderudel und das war sicher ein Vorteil. Aber ich bin auch mit ihr alleine in den Park gegangen oder in die Stadt und dort hat sie viiiiiiiele unterschiedliche Hunde kennen gelernt. Es waren auch da nicht immer nur friedliche Exemplare dabei und sie musste sich damit auseinandersetzen, aaaaaaber - es war immer nur EIN Hund und nicht eine rabiate oder mobbende Meute. Außerdem habe ICH meinen Junghunden IMMER Rückendeckung gegeben und sie niemals ihrem Schicksal überlassen. Wenn sie Angst hatten und bei mir Sicherheit suchten, bekamen sie die auch. Das hat nix mit vertüddeln zu tun. Der junge Hund hat ein Recht darauf, dass ich als Chef mich um seine Sicherheit kümmere.
Korry hat keinen Schaden genommen oder ist ein asoziales Wesen geworden, weil sie in keiner Welpengruppe war. Ich denke, dass ihr genug Hundeerfahrung und ein gutes Händchen habt, um euren Kleinen auch ohne siebenundelfzig andere Welpen gut ins Leben zu bekommen ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

26

Montag, 7. April 2008, 14:01

oscar ist auch in keiner welpenspielgruppe und nicht asozial. wenn marley solche angst hat und nicht gerne hingeht, lass es sein, es ist kontraproduktiv und du erreichst das gegenteil.

wenn ihr immer mal wieder fremde hunde trefft, reicht das aus. er hat ja auch einen busenkumpel.

lg nicole

Zwergenchef

unregistriert

27

Montag, 7. April 2008, 15:54

@ Riho: Du sprichst mir aus der Seele -:-

Paula100

unregistriert

28

Montag, 7. April 2008, 18:29

Hallo Sabine,

ich habe vor fast 12 Jahren schlechte Erfahrung mit eine Welpengruppe gemacht. Dort haben damals die Welpen - alle Rassen bunt gemischt - nur wild getobt und den Menschen wurde nichts erklärt. Mein RS raufte damals z.B. in jeder Welpengruppenstunde, wirklich in jeder Stunde, mit einem Rottweiler-Rüden und ich denke heute, dass sich bei meinem Rüden damals so richtig eine "Rauf-Macke mit Rüden" aufgebaut hat. Ich war zu unerfahren und habe nicht erkannt, was auf diesem Hundeplatz alles falsch lief. Genauso gab es damals sehr sensible Hunde, die wirklich - Übungsstunde für Übungsstunde - ANGST hatten vor dem "Gerenne und Geraufe der anderen Welpen" und diese Hunde lernten dort bestimmt auch nicht gerade Sinnvolles für ihr Leben.

Inzwischen kenne ich aber auch eine Welpengruppe (einer anderen Hundeschule) die NICHT dieses "wilde Gerenne" duldet, die ein oder zwei erfahrene Hunde immer im Training dabei hat, die den Menschen mit Rat und Tat zu Seite steht ... also, dorthin würde ich heute gerne gehen mit meinem Welpen, so ich denn einen hätte.

Also .. ich glaube, man muss sich diese Welpengruppen genau angucken. Und wenn man nur den leisesten Zweifel hat, sollte man lieber den Kontakt zu erfahrenen gut sozialisierten erwachsenen Hunden mit einem Welpen suchen, bevor man in so eine "Welpen-Raufergruppe" geht, in der ich damals mit meinem Hund war.

Viele Grüße

Andrea

Halina

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29

Montag, 7. April 2008, 20:18

Campino ist mein erster und einziger Hund, der jemals eine Welpenspielgruppe besucht hat. Nie wieder :-|

Er rauft wie Teufel, das haben meine anderen sechs Hunde, ohne Welpenspielstunde nie gemacht.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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30

Montag, 7. April 2008, 20:33

Sorry, hab' jetzt nicht alles durchgelesen...aber...ich war mit meiner ZP-Hündin genau 3x in einer Welpenspielgruppe. Als alle anderen Welpen mir zu groß und meiner Meinung nach zu ruppig für meine kleine Maus waren, bin ich gegangen. Sie hat nichts davon und tut sich ev. weh beim spielen. Hab's dann sofort abgebrochen. Bei uns auf der Straße hat sie viele Hundekontakte und es sind auch viele kleine dabei...Spitz, Pudel, Papillon, Dackel. Meiner Meinung lernt sie da viel mehr.

Schade, unsere DVG-Kreisgruppe hatte einen SKN über Welpen angeboten, ging das ganze Wochenende lang, werde ich demnächst auch besuchen, bevor ich den nächsten Welpen bekomme. Das interessiert mich doch auch sehr.

LG Susanne

@Halina
meinem "Großen" hat die Welpenspielstunde auch nix gebracht. Er wollte auch nur raufen und Chef spielen :D Einer muß es ja sein :-)
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

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