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Kleine Hunde

unregistriert

21

Freitag, 9. Dezember 2005, 08:30

Und noch ne Meinung

Hallo,

na da hätte ich wohl von euch keinen Welpen bekommen, denn auch meine Hunde sind am Tag ca. 6 Stunden alleine.
Aber ich würde nie auf die Idee kommen sie in einer Box einzusperren. Das finde ich denn doch ein wenig unverantwortlich.
Mein Schnauzi war ja auch gott sei Dank sehr pflegeleicht. Außer ein in kleine Teile zerlegtes Antennenkabel hat er nichts kaputt gemacht.

Ich denke wenn man dem Hund nach dem alleine sein und naürlich auch vor dem alleine sein genügend Aufmerksamkeit schenkt ist es für einen Hund kein Problem am VTag mal 6 Stunden alleine zu bleiben.

Aus meiner Erfahrung ist es in einer Familie mit womöglich noch kleinen Kindern aber fast unmöglich sich um einen Hund intensiv zu kümmern. Da sollte man sich dann doch für das wohl des Hundes entscheiden und ihn abgeben.

Bei mir sind meine Hunde der Mittelpunkt in meinem Leben. Ich nehme sie überall mit hin, und ich denke nicht das es meinen Hunden dabei schlecht geht.


Viele Grüße Tanja








22

Freitag, 9. Dezember 2005, 08:33

@ Tanja

Das kann man doch nicht vergleichen! Klar können Hunde auch mal ein paar Stunden alleine bleiben, aber sich im Rudel frei bewegen können, oder alleine in einer Box eingesperrt sein, da ist ja wohl ein riesen Unterschied!

Spassflieger

unregistriert

23

Freitag, 9. Dezember 2005, 08:41

Schön schön

Guten morgen erstmal

Grundsätzlich scheinen sich ja wieder so ziemlich alle einige zu sein. Auch ich schliesse mich der Ansicht an, dass ein Hund nicht für mehrere Stunden in einer Hütte, Trapobox oder sonstwo eingesperrt sein sollte, wo er sich nicht vernünftig bewegen kann.
Leider vermisse ich aber in so gut wie fast allen Beiträge .....Konstruktive Kritik.
Destruktive ....und draufhauen ist immer leicht ......Soll man den Hund jetzt in ein Tierheim geben ?? Erschiessen???
Ja klar hätte man vorher darüber nachdenken sollen ......aber einer unserer lieben Züchter hat ja wohl gesagt das es kein Problem sei.
Keiner kennt die räumlichen Umstände.
Ich würde den Hund wenn ich garkeine andere Möglichkeit hätte dann in einem Zimmer lassen. Möglichst mit Sachen, die er zum spielen haben darf. Und nimm es Ihm nicht übel wenn er dann mal was zerfetzt. Er muss seine Energie loswerden ...und eventuell auch seinen Frust.
Versucht eine Möglichkeit zu finden, wo der Hund sich bewegen kann .....enventuell ein grosser Zwinger im Garten ...usw.
Es ist schliesslich kein normaler Hund ....es ist ein Schnauzer.

Mfg
Ralf

24

Freitag, 9. Dezember 2005, 09:35

@ Ralf
Danke Du sprichtst mir aus der Seele.
Für mich war der Beitrag von Jackie eine Frage an die Portaler und er brachte auch deutlich zum Ausdruck, dass sie mit der Lösung des Einsperrens in die Box nicht glücklich war. Schließlich hatte sie sich vorgestellt den Hund in der Wohnung lassen zu können. Und dies dürfte allen berufstätigen Hundehaltern, die den Hund in Haus oder Zwinger halten, bekannt sein. Ich denke viele von uns gehen noch einer Beschäftigung nach und die Hunde sind es gewohnt alleine zu bleiben und kommen mit der Situation auch gut klar, sofern sie ansonsten ihr Rudel haben, das ihnen die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen läßt. Ich kenne auch einige Portaler, die vielleicht mehr Erfahrung haben, die aber auch von Züchtern einen Hund bekommen haben, obwohl beide den ganzen Tag arbeiten gehen und nur Mittags der Auslauf gesichert ist.

Vielleicht haben Jackie und ihr Mann ja nicht diese Erfahrung, aber darum fragen sie ja. Vielleicht haben sie ja auch wohlüberlegt keinen Welpen genommen in der Annahme, dass es für einen älteren Hund einfacher sei alleine zu bleiben, ohne daran zu denken, dass die Züchterin vielleicht gerade das Alleinsein auch nicht gübt hat, weil ja immer andere Hunde mit dabei waren.

Ich denke, Jackie, Ihr solltet Euch nicht entmutigen lassen. Versucht es wirklich , den Hund, wenn möglich langsam (die bevorstehenden Feiertage eignen sich vielleicht dazu) an das Alleinsein ohne Box zu gewöhnen. Richtet ein hundegerechtes Zimmer ein und mit viel Geduld werdet ihr auch Euer neues Familienmitglied an den Tagesablauf gewöhnen können. Ich jedenfalls habe die Erfahrung gemacht, dass die Gewöhnung an das Alleinesein zuerst mühevoll war, dann jedoch fast von einem Tag auf den anderen ging nichts mehr kaputt, keine Schuhe wurden mehr angefressen u.s.w..
Jedenfalls ist es aber, den Vorwurf kann ich Euch auch nicht ersparen, sehr unglückich, dass Ihr den Hund ohne eine Eingewöhnungsphase einzuplanen übernommen habt und ihn gleich alleine lassen müßt.

Vielleicht läßt sich dies ja kurzfristig ändern.

Ich drücke Euch die Daumen

Willy





25

Freitag, 9. Dezember 2005, 09:43

Also,
nach dem Verlauf der Diskussion möchte ich mich auch noch mal melden.
Wie ich oben schon erwähnte finde ich diese Box-Geschichte auch total daneben. Aber von der Zeit des Alleinbleibens her, finde ich, kann man diesen Leuten nicht die Hundehaltung untersagen.
Von 7.30 bis 12 Uhr finde ich akzeptabel, wenn der Hund langsam dran gewöhnt wird. Und wenn die Stunde Zeit bis 13.oo Uhr verwendet wird, um sich mit dem Hund zu beschäftigen, ist es doch auch o.k., wenn der Hund dann für noch 2 Stunden allein sein muß. Nicht perfekt, aber ich glaube nicht, dass ein Hund da einen Schaden davon trägt ...... Wenn, ja wenn er in der übrigen Zeit gefordert wird und dabei sein darf. Was wir nicht wissen, ist natürlich, ob der Hund neben der Arbeitszeit auch noch in anderen Zeiten geparkt wird wie z.B. Theaterbesuch, Elternabend usw.
Und so lange wir das nicht wissen, können wir eigentlich nicht urteilen.
Nur soweit - keine Parkerei in der Hundebox.

Gruß, Susanne

Unschuldslamm

unregistriert

26

Freitag, 9. Dezember 2005, 09:58

@Ralf und Willy: sicher, die Kritik überwiegt. Aber ich hatte bereits in meinem ersten Beitrag versucht, auch mögliches Auswege aufzuzeigen (z. B. sich um Jemand zu kümmern, der zwischendurch für den Hund da ist).
Und ich hatte ebenfalls nicht "einfach draufgehauen", sondern mal darauf hingewiesen, dass auch noch Geduld erforderlich ist, bis der Hund sich an seine neue Situation gewöhnt hat.

Ich glaub nicht, dass es sinnvoll ist, neue Portaler einfach zu verschrecken; wer nicht mehr herkommt, kann auch keine Tipps erfragen und das ist auch nicht im Sinne des Hundes.

Und im Übrigen: auch ich gehe arbeiten und meine Tyga bleibt auch sechs Stunden allein daheim. Bei guten Wetter im riesigen Garten mit offenem Zwinger und diversen Hütten; bei schlechtem Wetter im Haus auf der Couch (ganz, wie sie es vorzieht).
Wenn ich aber dann nach Hause komme, stehen die Hunde erstmal im Vordergrund: spazieren gehen und/oder spielen usw. Und an den Tagen, an denen ich außer Haus bin, vermeide ich zusätzliche Termine (Arzt, Kino, Essen gehen etc.), damit die Hunde nicht "schon wieder allein" sind, obwohl sie ja einander haben. Meinem Vergnügen kann ich prima an Tagen nachgehen, an denen ich nicht arbeiten muss und somit mehr Zeit für die Hunde habe.

Eine ähnliche Lösung ist doch eventuell mit etwas Organisation und Nachdenken auch für Dich, Jacki, machbar, zumal Ihr doch mit einem Kind ein gewisses Organisationstalent geübt habt, oder :D

Also nochmal: niemandem soll der Kopf abgerissen werden. Es gibt meist eine gute Lösung. Falls aber nicht, sollte man ERST an den Hund und DANN an sich selbst denken. Soviel Kritik muss schon erlaubt sein....

das Lamm

Natalie

unregistriert

27

Freitag, 9. Dezember 2005, 10:03

Hallo Jacki,

hier meine Vorschlag :
Ich würde ein Zimmer in der Wohnung "hundetauglich" gestalten, d. h. Dinge, die nicht zerstört werden dürfen, wegräumen. Zur Eingewöhnung würde ich so oft es geht, in diesem Zimmer mit dem Hund spielen, um ihm dieses Zimmer "schmackhaft" zu machen. Außerdem würde ich ihn anfangs nur kurzzeitig in dem Zimmer allein lassen, um ihn daran zu gewöhnen, am besten nach einem langen ausgiebigen Spaziergang. Allerdings solltest Du nicht zurückkehren, wenn der Hund bellt, also raus will aus dem Zimmer, sondern nur, wenn er sich ruhig verhält. Sonst erziehst Du Dir einen "Dauerkläffer"! Sperre ihn niemals zur Strafe dort ein!!
Ich wünsche Dir alles Gute mit Deinem neuen Hausgenossen :)

@alle
Ich denke, dass Jacki nach Empfehlung ihrer Züchterin gehandelt hat. Außerdem hat sie den Hund seit einer Woche, ist also absoluter Anfänger in Sachen Hund. Schade, dass sie von einigen hier gleich angefahren wird !

Ich denke, dass es für einen Hund absolut kein Problem ist, für einige Stunden allein - auch ohne andere Rudelmitglieder - zu bleiben. Insbesondere wenn die übrige Zeit, in der die Familie da ist, gut genutzt wird mit Spielen, Spazieren gehen, vielleicht auch Hundesport! Er muss halt dran gewöhnt werden.
...Und mal Hand auf´s Herz, wer kennt nicht die Hundesportler, die ihre Hunde ausschließlich im Zwinger halten und lediglich zum Arbeiten rausholen ?


Adventliche Grüße
Natalie


28

Freitag, 9. Dezember 2005, 11:20

@all - bitte vergesst nicht, daß Jackie hier gepostet hat, um einen Rat zu bekommen. Sie hat von der Züchterin (einer Person, die sie wohl als kompetent angesehen hat - und so sollte es doch eigentlich auch sein) die Auskunft bekommen, daß die Box okay ist. Das diese Auskunft (auch meiner Meinung nach) falsch war, sollte man ihr jetzt nicht zum Vorwurf machen. Sie fragt uns doch schließlich.

@Spassflieger, Willy, Natalie: Danke für die versöhnlichen Worte.

@Jackie: Bitte lass Dich von der Kritik nicht davon abhalten, bei uns zu bleiben. Es geht allen um das Wohl Eures Hundes und nicht darum, Euch niederzumachen.

Ich selber hab einen jetzt 1 Jahr alten Mittelschnauzer, der manchmal (Gott-sei-Dank nicht oft) 8 Stunden am Stück allein bleiben muss. Er kann sich dann in Wohnzimmer und Küche frei bewegen und nimmt (ausser der Fernsehzeitung, wenn wir sie nicht weggepackt haben) auch nix auseinander. Er hat freien Zugang zu Wasser in der Zeit. Und Unfälle in Form von "Bächen" auf dem Boden, haben wir schon seit längerer Zeit nicht mehr. Wir haben ihn bereits kurz nach dem Einzug bei uns, daran gewöhnt mal allein in einem Raum zu sein. Anfangs nur für wenige Minuten und jetzt geht es in Extremsituationen auch mal bis zu 8 Stunden.
Da Ihr mittags eine Stunde Zeit für ihn habt, sehe ich das Problem bei Euch nicht. Vorausgesetzt, der Hund bekommt in der übrigen Zeit genügend Auslauf und Beschäftigung durch und mit Euch.

Aber tut dem Hund und Euch (und auch mir) den Gefallen: Sperrt ihn nicht in der viel zu kleinen Box für solange Zeit ein. Das ist ein Behältnis, daß für Transporte und kurze Zeiten vorgesehen ist - nicht für den Daueraufenthalt von Hunden. Nicht umsonst gibt es mindest Grössenanforderungen für Zwinger in denen Hunde andauernd gehalten werden.

Geht das Risiko ein, daß auch einmal was kaputt geht (und räumt möglichst alles aus seinem Wirkungskreis raus, was er nicht kaputt machen darf) und macht es, wie Natalie geschrieben hat.

Herzliche Grüsse und Kopf hoch,

Claudia & Q

Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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29

Freitag, 9. Dezember 2005, 11:40

Hallo zusammen,

von Hundehaltung hat jeder so seine eigene Vorstellung. Sie sollte aber immer und in jedem Fall pro Hund sein. Ein Hund ist ein Rudeltier und lange Trennungen von seinem Rudel gehen gegen seine Natur. Das muss man auch als potentieller Hundehalter wissen. Wenn ein Hund nicht in den Tagesplan passt, dann geht es eben nicht. Man kann nicht immer alles haben, was man will. Dass mir als Züchter - und auch einigen anderen hier im Portal - der Kamm schwillt, wenn man hört, unter welchen Bedingungen der Hund gehalten wird, ist ja wohl mehr als verständlich; und dass die Empörung zuerst überwiegt, ja wohl auch. Natürlich muss ein Hund auch mal alleine bleiben können. Das muss er leider Gottes nun einmal im Zusammenleben mit uns Menschen lernen. Es kommt aber immer darauf an, unter welchen Umständen und wie lange er alleine bleiben muss.
Ich hätte mir gewünscht, dass Jacki sich VOR der Anschaffung des Hundes schlau gemacht hätte, wie man Hundehaltung als berufstätiger Mensch organisieren kann. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und es müssen Lösungen gefunden werden.

@ Jacki
Du schreibst, dass euer Hund schon einmal im Haus rumlaufen durfte und dann sehr viel zerstört hat. Dass ist doch aus der Sicht des Hundes total verständlich. Er wurde mit einem Jahr aus seiner gewohnten Umgebung gerissen, kommt zu ihm völlig fremden Menschen, hat kaum Gelegenheit sich einzugewöhnen und eine Bindung an seine neuen Menschen aufzubauen und muss dann schon so viele Stunden alleine bleiben. Da gewinnen Angst, Frust und Langeweile natürlich die Oberhand und er musste sich in irgendeiner Form abreagieren. Wenn ihr aus Angst um eure Einrichtung seinen Lebensraum beschränken wollt, dann den bitte nicht auf eine Box reduzieren. Ihr habt ja von den anderen Portalern schon viele gute Ratschläge gehört. Wenn ihr euch entschließen könnt, diese anzunehmen, dann meldet euch noch einmal, und es können dann sicher noch mehr Einzelheiten besprochen werden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

30

Freitag, 9. Dezember 2005, 12:05

Zitat

Original geschrieben von Jacki
Über die Unterbringung tagsüber wenn wir nicht da sind machen wir uns Gedanken.

Meine Meinung:
Jacki bittet um Rat.
Was hier einige Portaler an Beschimpfungen und Kritik loslassen
halte ich für absolut ungeeignet.
Mir fehlen sicher die Kenntnisse und Erfahrungen um wirksam helfen zu können.
Durch eine kräftige "Portalschellte" wird das Problem nicht zu lösen sein.
Jacky wird sich aus dem Portal zurückziehen und dem Hund kann nicht geholfen werden.

Aber wie wäre es denn, wenn sich erfahrene Portaler (z.B. Riho mit Ihrem Wissen)
als "Patentante/onkel" anbieten und Jacki konkrete Hilfe anbieten.


Nachdenkliche Elfi

NS:
Für das Portal sind themenbezogene Moderatoren benannt, evtl. könnten sich auch einige hundeerfahrene Portaler bereiterklären als Paten "Neulingen" und Ratsuchenden zur Seite zu stehen.

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