Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo!

Lieben Dank für eure sachlichen Antworten! Ich gebe alles weiter, noch hat die Dame nicht gebucht, sie ist halt sehr unsicher.....

@kylo: auch wir fahren jedes Jahr bis zu 1600 km mit dem Auto in den Urlaub, da wir unseren Hunden den Flug nicht zumuten möchten. Die Überlegung war schon mal da, aber Zweifel bleiben halt. So reisen wir mit Zwischenübernachtung und sind dann gut 3 Wochen alles in allem unterwegs. Meist klappt das ganz gut, ausser so wie diesen Sommer auf der Heimreise von Kroatien: 2 schwere Unfälle, 3 Stunden Stau, aber als wir an dem ausgebranntem PKW vorbei waren, waren wir nur froh, dass WIR nicht drin saßen....
Zum Glück sind unsere Hunde alle begeisterte Autofahrer gewesen, vor allem unser jetziger, DP Bilbo, sitzt immer als erster im Auto
Meine Idee war jetzt, nächstes Jahr mit dem Autoreisezug von Düsseldorf nach Triest zu fahren, das wäre sehr entspannend und der Hund wäre im Abteil dabei! Kostet nur mal so eben rund 1000 € im Schlafwagen für 2 Personen .....doppelt so teuer wie die Autofahrt (inkl. aller Gebühren, Sprit, Übernachtung)...mal schaun......

@monique: deine PN über die Fluggesellschaften hätte ich auch gerne Meine Bekannte selbst ist Deutsche, ihre Freundin lebt mit russischem Mann in der Nähe von Moskau. Ich gebe die Idee mit der Flugpatin gerne weiter - würde sie dann einen Hund aus Russland mit nach D nehmen??

LG
Barbara

Barbara,

mal GK Airfreight googeln und dann dort mal anfragen. Unsere beiden Riesen sind von D nach USA mit GK Airfreight geschickt worden. Die nehmen hauptsaechlich Lufthansa als Fluggesellschaft, weil die LH ein abgesondertes "Raeumchen" fuer Tiere hat. Das ist in der Sommerhitze gekuehlt und in der Winterkaelte geheizt. Die Hunde gehen als letzte in den Bauch und werden als erste von der Maschine geholt. Oftmals sind die schneller draussen, als die Menschen. Wir mussten bei unseren beiden immer auf die Papiere fuer die Einfuhr warten, weil die Hunde so schnell zum LH Frachtbuero gebracht wurden, die Papiere aber noch mit den Angestellten im Flieger waren.

Unsere beiden sind mit 10 Wochen geflogen und haben keinen Schaden genommen. Worf hat das so gut weggesteckt, dem merkte man nach wenigen Minuten nichts mehr an, bei Jazzy war es nach der ersten Nacht gut.

Wir (das sind hier in USA mein Mann Jim und ich und in Deutschland die Familie Wolters) wuerden immer wieder mit GK Airfreight und Lufthansa Hunde (egal ob erwachsen oder Welpe) schicken. www.gkair.de

LG aus USA
Britta und Jim
mit Kira, Worf (Ferenginar vom Hedberg) und Jazzy (Jadzia-Judy vom Hedberg)

Britta,

toll dass Du Dich zu Wort meldest! Ihr seid ja sozusagen der lebende Beweis dafür, dass die Hunde einen Flug unbeschadet überstehen können! Und ich bin mir sehr sicher, dass Judy die Hunde nie und nimmer nach Usa verkauft hätte, wenn sie damals ein schlechtes Gefühl gehabt hätte. Ich weiß noch als Norbert die ersten Bilder hier eingestellt hat und gleich zitierte, dass sie so wie sie aussehen alles gut überstanden haben.

Wie gesagt unserem ging es auch sehr gut nach dem Flug, bestimmt gibt es Hunde denen es nicht gut geht, aber dass liegt mit Sicherheit nicht an der Airline oder der Behandlung! Wir durften uns in MUC sogar damals vor der Buchung angucken, wie es denn so abläuft(natürlich nur außerhalb des Sicherheitsbereiches) was ich auch sehr schön und beruhigend fand.

Wir würden es in Maßen immer wieder tun und ich gebe per PN auch gerne nähere Auskunft darüber. Nicht dass hier noch jemand meint, ich arbeite für ne Airline.

VLG aus Bayern und einen schönen Tag wünscht Euch Monika

Hallo zusammen,
die großen Airports hier in Deutschland, wie Frankfurt und München, gehen sehr umsichtig mit den Tieren um und sind auch entsprechend organisiert.

Barbara hat allerdings gezielt nach Moskau gefragt und dort ticken die Uhren manchmal doch etwas anders. (Dies bitte nicht als Kritik an Moskau auffassen, ist halt so!)

@Monika, auch ich arbeite nicht bei einer Airline, sondern versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten, Flugpaten zu unterstützen. Deshalb großes Dankeschön für mehr Infos per PN – und viele Grüße vom Bodensee (bw-Seite) nach Bayern

@Barbara, sorry, dass ich automatisch davon ausgegangen bin, Deine Bekannte sei Russin. War unaufmerksam. PN ist unterwegs.

V.l.G. Monique

Hallo,
unser Sohn hat während seines Highschoolaufenthalts in Amerika dort ein Mädchen kennengelernt.
Sie durfte ihn dann hier bei uns besuchen, sollte aber dafür für die Hundezucht der Eltern aus Deutschland einen Welpen mitbringen.
Wir haben dann hier noch vor der Ankunft des Mädels nach vorheriger Internetsuche und Kontakt zu verschiedenen Züchtern den Züchter herausgefunden, von dem der Welpe dann gekauft wurde. Da es sich um einen großen Hund handelte (Berner Sennenhund) war leider der Transport in der Kabine nicht möglich. Wir haben dann eine große Transportbox gekauft und so konnte sich der Hund der nach dem Kauf durch den Aufenthalt des Mädels Umständehalber natürlich bei uns wohnte bereits an die Box gewöhnen. Tagsüber konnte er ständig in die Box reingehen und Nachts schlief er dort drin.
Wir haben uns vorher in der Tierstation in Frankfurt erkundigt, wie es dort zugeht. Die Tiere verlassen als erste das Flugzeug und werden dort sofort aus ihren Boxen gelassen. Können sich lösen, werden gefüttert, können etwas trinken. dann kommen sie in einen Zwinger bis zum Weiterflug. Erst kurz vorm Flug kommen sie wieder in die Box. Wir haben Futter und Wasser in der Box gelassen.
Während des Fluges können die Hunde natürlich die Box nicht verlassen. Da sie aber schon an die Box gewöhnt sind werden sie sich dort wohlfühlen.
Da größte Problem ist wohl die Größe der Box.
Sie muss so groß sein, dass der Hund im Sitzen noch eine Hand breit Platz über dem Kopf hat. Wir haben damals tatsächlich noch eine größere Box gekauft, weil der Hund so schnell gewachsen ist, dass wir Angst hatten die Fluggesellschaft würde ihn nicht mitnehmen, wenn die Box zu klein ist.
In den USA haben die neuen Besitzer dann Ihren Hund abgeholt. Nach deren Aussage war der Hund putzmunter nach dem Flug. Der Hund ist sogar allein geflogen, weil das mit dem Rückflug des Mädels zusammen nicht geklappt hat. Wir haben also auch keinen Flugpaten gebraucht.
Geflogen ist der Hund mit Lufthansa Cargo.
Hier war natürlich Umständehalber der Flug nötig. Teuer ist das Ganze auch. Ob ich unseren Hunden das antun würde, wenn nicht wirklich nötig weiss ich nicht wirklich. Das Problem hat sich Gott sei Dank bislang nicht gestellt.

Dagmar