danke fuer die lieben guten wuensche. wir koennen's brauchen.
wer mehr ueber den lebershunt wissen will, dem empfehle ich ausser der schon hier erwaehnten website lebershunt.de noch einen link auf der hovawart-website, den mir eine liebe freundin heruasgeucht hatte:
lebershunt da ist die beschreibung sehr anschaulich.
faktum ist, dass kleinere hunderassen, darunter auch die zwergschnauzer, haeufiger eine solche angeborene missbildung aufweisen als groessere. andererseits liegt der shunt = die verbindung von blut zuu- mit abfuehrendem gefaess bei den kleinen meist ausserhalb der leber und hat damit groessere heilungschancen. bei grossen hunderassen gibt es mehr innerhalb der leber liegende shunts.
insgesamt ist der lebershunt aber eine durchaus seltene missbildung. sie ist vererbbar, aber nicht zwingend. abbys TA und operateur empfiehlt in solchen faellen, die elterntiere aus der zucht zu nehmen und die wurfgeschwister und nachkommen oefters mal auf den ammoniakgehalt ihres blutes testen zu lassen, um im falle des falles rechtzeitig etwas unternehmen zu koennen, bevor der koerper so vergiftet ist, dass auch eine OP nicht mehr gute chancen hat. natuerlich sind auch die nachkommen keine "idealen zuchthunde" - wie der TA ironisch meinte.
hab grade mal nachgeschaut: abby liegt mit kahlgeschorenem, aber mit getreide/mais- und kartoffelbrei plus ein paar broecklein rindfleisch vollgeschlagenem baeuchlein auf ihrem polster und schlaeft sich in den nachmittag. da werden wir dann wieder die neuen freunde in der hundezone oder auf der parkwiese besuchen gehen. mir kommt ja vor, dass abby nun noch begeisterter mit dem schwaenzchen wedelt, wenn ich in ihr blickfeld komme. so eine krankheit scheint auch die bindung zu foerdern!
liebe gruesse aus wien