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Philiandela

unregistriert

21

Montag, 19. September 2016, 01:38

Hallo Andreas, das ist schwer zu entscheiden, das glaube ich. Vor allem, daß euer Hund noch verhältnismäßig jung ist, macht es wohl nicht leichter, ihm nur noch eine palliative Behandlung zukommen zu lassen. Ich würde dir empfehlen, eine zweite Meinung einzuholen. Ich hatte selbst schon drei Mal die Situation, in schweren Erkrankungsfällen für meinen Hund eine Entscheidung zu treffen. In allen Fällen habe ich so lange Meinungen eingeholt, bis ich ein Bauchgefühl hatte, das mir "richtig" erschien. In zwei Fällen ergab sich ein therapeutischer Versuch, der sich gelohnt und (nach OP bzw. konservativer Behandlung) den betroffenen beiden Hunden noch eine lange, beschwerdefreie Zeit gebracht hat und in einem Fall ergab sich durch MRT eine infauste Prognose und ich habe den Hund gehen lassen. Wichtig für mich war dabei, daß ich in allen Fällen das Gefühl hatte, richtig gehandelt zu haben - was mir nach nur einer Meinung nicht möglich war. Insofern ist vielleicht ein bildgebendes Verfahren (CT) eine gute Möglichkeit zu sehen, wie weit in die Tiefe der Tumor geht und ob eine OP - evtl. auch nach Bestrahlung - Sinn macht, ganz abgesehen von der Erfahrung eines spezialisierten Kollegen mit genau dieser Erkrankung.

Wo wohnt ihr denn? Als spezialisierte Kliniken fallen mir Hofheim und Bramsche ein.
Ich werde mal versuchen, eine Hundehalterin zu kontaktieren, deren Hund ebenfalls einen bösartigen Tumor an der Nase hatte und behandelt wurde - soweit ich weiss, sehr lange erfolgreich.
LG Ela

ankamax

unregistriert

22

Montag, 19. September 2016, 08:01

Hallo Andreas,

kann nur Ela zustimmen und noch mal eine zweite Meinung einholen. Mir würde da auch Hofheim oder München einfallen. Sind beide auf Onkologie spezialisiert.

Drücke Euch die Daumen und Pfoten.

LG Gaby mit Sam und Emma

Uma-Lucy

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23

Montag, 19. September 2016, 14:24

Hallo Andi,

wir selber haben glücklicherweise noch keine Erfahrung dahingehend, aber ich wünsche Euch und vor allem Otto eine gute Entscheidung und hoffentlich noch eine längere gemeinsame Zeit.
Wenn Du Hilfe für das Frischfüttern brauchst, bist Du hier auch an der richtigen Adresse !

Wir drücken die Daumen und Pfoten für Otto
Mona mit Uma-Lucy



OT:
... Den letzten Link hat mir heute schon ein Forist per PN geschickt. ....
Wenn ich das lese, ärgert mich mal wieder, dass das Forenmitglied gemeint hat, der Link würde nicht alle interessieren oder jemandem, der hier im Forum vielleicht auch später nochmal nachsucht etwas bringen.
Schade, dass dieses hier immer mehr zunimmt.
.
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

Delebär

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24

Montag, 19. September 2016, 16:26

Hallo,
Ich möchte hier einmal kurz meine Erfahrungen erzählen:

Anfang 2014 fiel mir bei Adele an der linken oberen Lefze ein Warzenähnliches Gebilde auf .Mein damaliger Tierarzt meinte das sähe nicht gut aus und wenn es an einer andren Stelle wäre würde er zu einer sofortigen OP raten ,aber so müsste er einen Teil der Lefze entfernen.ich sollte erst einmal abwarten.Kurz darauf musste ich mir einen andren TA suchen ,da mein "alter" wegen einer schweren Erkrankung seine Praxis aufgeben musste .Auch die neue TÄ riet von einer OP ab .Adele ging es gut,sie frass normal ,wir gingen spazieren führen in den Urlaub , aber das "Ding " wuchs ,zwar sehr langsam aber stetig.
Im September 2015 ging es Adele plötzlich schlecht .Bei einer gründlichen Untersuchung wurde ein Lebertumor gefunden, also hatte das "Ding" gestreut.Meine TÄ schickte mich mit allen Unterlagen in eine TK zur weiteren Diagnostik.
Von einem CT riet man mir dort ab ,weil Adele damals schon 14 ,7 Jahre alt war und die Narkose eine zu starke Belastung darstellen würde.Es wurde ein Medikamenten Cocktail zusammen gestellt u.a.mit Cortison und Mariendistel und dem Rat auf Leberdiätfutter umzusteigen und dem Hund noch ein paar schöne Wochen zu machen.
Zusammen mit meiner TÄ ,die selber Frischfüttert ,stellte ich einen Menueplan zusammen.
Mit den Medikamenten und der Futterumstellung ging es Adele wieder gut
Im Dezember 2015 bemerkte ich dann einen Mamatumor der relativ schnell an Umfang zunahm .Gleichzeitig fing der Tumor an der Lefze an zu nässen ,er musste täglich gereinigt und mit eine Salbebabgedeckt werden .Adele ließ sich alles brav gefallen und ich hatte nicht den Eindruck ,das es ihre Lebensqualität einschränken würde.Es kamen natürlich noch ein paar Wehwehchen dazu ,die aber dem Alter zu zuschreiben waren .
Mitte August diesen Jahres kam aber ein Einbruch .Adele bekam Fieber und hatte anscheinend Schmerzen.Nach 2 Versuchen noch einmal eine Verbesserung zu erzielen,entschloss ich mich zusammen mit meiner TÄ den Hund zu erlösen
Aber ,aus den paar schöne Wochen ,die ich dem Hund machen sollte ist fast ein Jahr geworden .

Gruß Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

Madze

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Hunde: Hauskatzen Bonnie & Cleo *08.13; Hauskatze Bonny *6.18-6.6.19; Mylo DP r *11.03.04-03.01.19; Gina Maine Coon *18.04.01-10.05.17; Rieke DP r 13.03.99 - 10.7.12; Nesto MS p/s 6.6.90 - 12.2.04

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25

Montag, 19. September 2016, 19:33

Hallo Andi,

für meine Rieke bekam ich im Mai 2010 die Diagnose Lymphom, ich lies es nicht weiter untersuchen, weil ich keine Chemo machen lassen wollte,weiß also nicht ob B- oder T-Zell. Ich hab mich damals mit meiner THPin in Verbindung gesetzt und sie mit einer Horvitherapie unterstützt. Sie hatte damit noch gut 2 schöne Jahre. Ich hab sie frisch gefüttert (auch mit Getreide, da sie zuviel Fett nicht vertrug und ohne Getreide abnahm, sie war eh sehr schlank). Im Mai 2012 merkte ich langsam dass sie nicht mehr ganz so fit war, was ich aber inzwischen auch auf ihr Alter (sie war inzwischen 13 Jahre alt) schob. Im Juli ging es dann aber ganz schnell. Eines morgens erbrach sie ihr Futter. Danach hat sie fast nix mehr fressen wollen und wenn sie gefressen hat, kam es ein paar Stunden später wieder raus. Ich habe 1 Woche versucht sie wieder auf die Beine zu bekommen. Ich hab noch ein Blutbild machen lassen und nachdem die Werte katastrophal waren und sie zwischenzeitlich auch nur noch Haut und Knochen war, habe ich sie gehen lassen. Aber....sie hatte noch gut 2 Jahre nach Diagnose ein wunderschönes Leben und sie war in der Zeit auch keinen Tag "krank" obwohl sie eine tödliche Krankheit in sich trug.

Ich wünsche dir noch eine gute Zeit mit deinem Hund und am Ende die richtige Entscheidung.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Indianermädchen

unregistriert

26

Montag, 19. September 2016, 20:14

@ Mona: Ich hatte Andi etwas zu meiner Nayeli geschrieben, was ich nicht öffentlich schreiben wollte - und habe in der PN eben auch diesen Link eingefügt. Sorry, Du hast natürlich recht - hätte die anderen vielleicht auch interessiert - war keine Absicht von mir, es Euch vorzuenthalten.... :klopf3: .

27

Montag, 19. September 2016, 20:44

Hallo,

Wir sind nach einer unruhigen Nacht bei unserem Entschluss geblieben und haben den CT-Termin heute morgen abgesagt. Ich habe auch noch mit dem Doktor gesprochen der uns die Bestrahlung in München vermittelt hätte. Letztlich konnte er unsere Entscheidung aber gut nachvollziehen. Er hätte die Nasen-OP in seiner Klinik durchgeführt, hat diese aber allenfalls als zweiten Lösungsweg angesehen. Für ihn war die Bestrahlung mit anschließender Chemotherapie der "Königsweg". Diese Möglichkeit hatten für für uns aber zuerst ausgeschlossen und würden dies unseren Otte nicht zumuten. Letzter kleiner Baustein unserer Entscheidung war noch ein Gespräch mit dem Züchter von Otto. Er hat nicht lange überlegt und würde genau so handeln.

Ich möchte mich bei Euch für die nette Aufnahme im Forum und die vielen Tips, Erfahrungen und Meinungen bedanken. Bzgl. Ernährung werden wir definitiv was tun, hierzu komme ich sicherlich noch mal auf eure geballte Kompetenz zurück. Wir werden jetzt erst einmal kurzfristig für eine Woche in den Urlaub fahren um abzuschalten und mit Otto eine schöne intensive Zeit zu verbringen.

Viele liebe Grüße Andreas

28

Montag, 19. September 2016, 21:03

Ich wünsche euch einen schönen Urlaub..geniesst die Zeit mit Otto.. :love:
Bei Bianca kam damals die Diagnose mit 8,5 Jahren Leberkrebs zu einem Zeitpunkt wo die Leber schon komplett zerfressen war..TA wollte sofort erlösen.. Herrchen war zur Kur und wir konnten/wollten nicht ad hoc entscheiden..
Sie hatte ohne Therapie noch 1 1/2 Jahre..verwöhnt und mit vielen Freiheiten..als es nicht mehr ging haben wir sie gehen lassen..
Ich wünsche euch Kraft und noch viele schöne Stunden..ihr habt entschieden..im Sinne von Otto. :wLove:
Signatur von »Riesenschmutzer« LG Severine mit Rufus und Alina tief in der Seele

Idefix, Charly, Hansi und Bianca im Herzen


Ein Hund im Bett zerknittert und beschmutzt das Laken ,
aber er glättet und reinigt die Seele
-unbekannt-

Ich habe die grösste Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes -
er ist schneller und gründlicher als ich
- Otto von Bismarck -

Riho

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29

Montag, 19. September 2016, 21:43

Hallo Andreas,

wenn sich die Entscheidung für euch gut anfühlt, ist es die richtige.
Ich wünsch euch einen schönen Urlaub und eine gute Zeit mit Otto :)

Grüße von
Rita

Philiandela

unregistriert

30

Montag, 19. September 2016, 23:36

Alles Gute auf eurem hoffentlich noch langen, gemeinsamen Weg!

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