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21

Dienstag, 15. September 2009, 22:46

Hallo,

Hochnäsig ?

Trächtigkeiten + Geburt auf Wanderschaft, komplizierte Beinbrüche ,chronische Ohrenentzündungen, Flohallergien mit Vereiterung der Haut , Gebärmutterentzündungen ect....schwer zu lösende Probleme für einen Obdachlosen.
Mit einem Hund bekommt man auch selten einen warmen Schlafplatz, Wohnung , Arbeit oder einen Platz in der Entgiftung ect.
Alles dies würde ich aber einem Obdachlosen von ganzen Herzen wünschen !
Sicher kann man in einem bestimmten Rahmen helfen, aber dadurch lösen sich grundsätzliche Probleme nur in sehr sehr wenigen Fällen.

Liebe Grüße Anemone + Crew

22

Mittwoch, 16. September 2009, 07:21

Hallo Anemone,

natürlich hast du Recht. Ich glaube, das bestreitet hier auch keiner.
Nur eben, all die Probleme, die du ansprichst, beschränken sich ja nicht auf Menschen auf Wanderschaft. Wenn du wüsstest, was für Wohnungen ich schon gesehen habe und Umstände, unter denen Menschen und Kinder und Tiere leben, die nicht auf Wanderschaft sind... naja. Früher dachte ich, das alles gibt es nur im Fernsehen. Oder in einem anderen Land. Heute weiß ich das besser.
Ändern kann ich das aber natürlich trotzdem nicht. Und eine Lösung fällt mir auch nicht ein.

Viele Grüße,
Anna

chicalondon

unregistriert

23

Mittwoch, 16. September 2009, 11:57

POh...ich muss Luft holen...ich muss mich echt wundern!

In diesem Portal gibt es so viel Hilfe, so viele, die alles fuer ihre Hunde tun, aber auch so viel ENGstirnigkeit .....

Es ist wiederlich, wie manche ueber diese Obdachlosen schreiben....(auch wenn ich noch einmal betone, dass viele echt ein Problem sind/haben und immer bleiben)

jedem seine Meinung, aber ich kann es nicht fassen was hier z.T fuer Aeusserrungen fallen...ich gebe Tully Recht...das Elend sitzt nicht immer nur auf der Strasse! Unter jedem Dach ein "Ach"...und wenn ICH etwas aendern koennte, dann wuerde das in erster Linie ein "Nachdenkunddannredenschein" sein, den jeder ablegen muesste...und ich wuerde sicher auch durchfallen, aber manch einer noch tiefer.

Mein Wort zum Donnerstag und somit auch genug

Claudia, die nun wieder einmal loszieht mit ihren Hunden und froh ist ein paar echt gute Penner zu kennen :D, deren Hunde weder verfloht noch krank sind, weder mit auf der Decke hocken fuer Stunden, frieren oder getreten werden. Die gesucht werden, wenn sie weg sind, die sogar Erziehung haben:)- mehr als manch Fiffi an der Leine!!!!!!!!


iris judith

unregistriert

24

Mittwoch, 16. September 2009, 13:10

Hallo Claudia,
weiss du, ich denke das es viele Menschen gibt, die hervorragend gut zu ihren Hunden sind, aber nicht immer genügend Mitgefühl mit den Mitmenschen haben.
Manchmal denke ich ja auch, dass Tiere besser geschützt werden mussten, als Menschen, weil Menschen selber entscheiden können und für ihr Tun verantwortlich sind.
Aber das ist sicherlich nicht so richtig!
Nicht immer läuft im Leben alles glatt und nicht alle Menschen haben die Kraft sich aus misslichen Situationen zu befreien.
Wem im Leben Chancen gegeben wurden, wem das Leben gut mitspielte , oder wer stark ist -mit Tiefschlägen umzugehen, ohne unterzugehen- oder ein Umfeld hat, das ihn trägt, der ist halt ein glücklicher Mensch!
Leider gibt es aber eben auch viele Verlierer.... :( , die abstürzen und nicht mehr hoch kommen!
Auf sie herabzusehen, wäre auch nicht mein Ding!
Es sind oft die scheinbar starken Menschen, die schwache Menschen abstoßen.
Mag sein, das diese Menschen ihnen Angst vor dem eigenen Absturz machen :?:


Vom Züchter, oder TS holen sich die Nichtsesshaften den Hund sicherlich nicht.
Ich kenne einen Nichtsesshaften, (ok, er lebt in einem Wohnwagen) dem sich ein Streuner angeschlossen hat.
Wir treffen ihn und seinen Hund häufig.
Hund und Mann sind sehr beliebt, weil die Beiden ein nettes Paar sind und weil der Mann immer freundlich ist und aufmerksam gegenüber seiner Umwelt.
Der Mann teilt alles mit dem Hund.
Als der Hund mal eine Pfotenverletzung hatte, sammelten Hundler von der Hundewiese Geld für den TA!
Der Mann ist dort aufgetaucht und bat um Hilfe für den Hund. Viele Hundler schmissen schnell zusammen.
Dieser Mann suchte Hilfe für den Hund und bekam sich auch!

OK , natürlich gibt es auch unter den obdachlosen Hundehaltern wirkliche Sch...typen!
Aber leider mangelt es auch so manchem Hund, der von "braven" Bürgern gehalten wird an
Fürsorge, Liebe , artgerechter Haltung , ausgewogendem Futter und med. Betreuung.
Wenn ich da nur an die Hunde denke, die als reines Sportgerät gehalten werden.....
Was wissen wir schon, was sich so alles hinter den schön gestrichenen Zäunen der gepflegten
Häuschen so alles abspielt ;D

LG Iris
die einen Hund kannte, der in einem netten Reihenhaus mit großem Garten lebte...............
im Kellerzwinger ;D
und zwei vollig verwahrloste RS, die nicht mal zum Lösen in den gepfegten Garten gelassen wurden, vor Dreck stanken und erst nach dem Scheren als RS zu erkennen waren...

25

Mittwoch, 16. September 2009, 13:52

RE:

Zitat

Original geschrieben von chicalondon

Claudia, die nun wieder einmal loszieht mit ihren Hunden und froh ist ein paar echt gute Penner zu kennen :D, deren Hunde weder verfloht noch krank sind, weder mit auf der Decke hocken fuer Stunden, frieren oder getreten werden. Die gesucht werden, wenn sie weg sind, die sogar Erziehung haben:)- mehr als manch Fiffi an der Leine!!!!!!!!



Na na na... Du hast den Thread eröffnet und gefragt, was diese Menschen besser machen und was wir von ihnen lernen könnten. Ich sage, ich will von diesen Menschen nichts lernen, meine Hunde würde ich niemals so einem Schicksal aussetzen. Würdest du das tun? Ehrlich?

Ich habe zwar Mitgefühl für solche Menschen, aber ich würde ihnen keinen Hund und keine Katze und keine Ratte anvertrauen. Mag sein, dass sie ihre Gefühle auf Tiere projizieren, dass es manchen Tieren - gemessen an unseren Massstäben - objektiv gut geht. Aber ist das Sinn der Sache? Macht das das ganze Unrecht besser?

Ich wäre nicht froh, "ein paar echt gute Penner zu kennen", ich wäre froh, wenn es keine Penner gäbe in unserer Gesellschaft! Und schon gar keine mit Hund! Denn ein Hund kann sich seine Besitzer nicht aussuchen!

Grüsse,
Helen

iris judith

unregistriert

26

Mittwoch, 16. September 2009, 14:18


Ich wäre nicht froh, "ein paar echt gute Penner zu kennen", ich wäre froh, wenn es keine Penner gäbe in unserer Gesellschaft


Ich auch, was können wir tun?

27

Mittwoch, 16. September 2009, 14:39

Für die Bornierten,

baut Eure Vorurteile ab! Jeder der sich angesprochen fühlt, war auch gemeint!

Gruß Hartmut mit JACKSON und CAINE


28

Mittwoch, 16. September 2009, 14:42

ach je... Das sind weder Vorurteile noch hat das was mit Borniertheit zu tun.

In die Ecke lasse ich mich nicht stellen, und ja - ich fühle mich schon angesprochen, weil ich klar Stellung bezogen habe.

Das ist meine Meinung - was ist deine?

Grüsse,
Helen

Fuchstanz

unregistriert

29

Mittwoch, 16. September 2009, 15:13

Schweres Thema.

Deshalb müssen wir uns aber nicht persönlich an die Wäsche gehen, oder?

Eigentlich bleibe ich auch lieber beim Thema Schnaupi, denn deshalb treffen wir uns hier. Unsere Interessse hier gilt unserer Lieblingsrasse.

Zum TOPIC:

Ich denke mal, dass die Menschen die (gezwungener Maßen) auf der Straße leben SICH nicht unbedingt sehen als Menschen, die keine Verantwortung übernehmen können. Vor einiger Zeit gab es doch eine Serie im Fernsehen, da wurde von mobilen TÄ berichtet, die in Berlin für diese Leute und Hunde unterwegs sind. Zumindest im Fernsehen zeigten sich die gezeigten Hundehalter verantwortungsbewußt.

Oftmals scheint der Hund der letzte Grund zu sein, wofür der in Not geratene Mensch sich aufrappelt und kämpft.

VG Steffi

30

Mittwoch, 16. September 2009, 15:53

Sich an einem Tier aufrichten und durch Lebendigkeit und Frohsinn seinem Leben (wieder) Sinn geben ist eine Seite, nämlich die positive.
Einen Hund zu benutzen ist dann die andere Seite der Medaille ...............
Tut mir leid, ich kann es nicht gutheissen, daß man sich ein Lebewesen anschafft, wenn man nichtmal für sich selbst sorgen kann !

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