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bluecarrie

unregistriert

21

Dienstag, 8. Juni 2010, 09:48

Danke für die Vorschläge!

Nur was ich nicht ganz verstehe was das mit der Rasse zu tun hat? Egal ob Labbi, DSH, RS, Boxer was auch immer ich finde KEIN Hund sollte über den Zaun drüber springen oder unten durchgraben! (oder muss ich dann auch den Boden betonieren denn der kleine will halt unten durch graben?!)

Die Rasse ist doch bitte keine Entschuldigung! Sicher gibt es Rassen die einfacher diesbezüglich zu erziehen sind aber ich kenne Hunde die könnten, tun es aber nciht, über 40cm Zäune!

Im Grunded ist das erziehungssache und keine Frage der Rasse!

ist meine Meinung.

lg
Tom


Guten Morgen,

also nunmal zu den Rassen. Ich kenne Retriever, die würden lieber sterben, wenn sie von Herrchen weg sollen, und ich kenne Riesenschnauzer, die meinen sie sterben wenn sie nicht sofort über den Zaun dürfen um den "Eindringling" zu vertreiben!
Im Prinzip geht es darum, dass der Riese ein dickköpfiger Hund ist, und als Schutz- und Wachhund gezüchtet wurde! Dazu dann noch die Hormonschwemme eines Heranwachsenden und schon hat man solche Probleme. Ich kenne mich jetzt mit den Riesen nicht sooo aus, allerdings haben unsere Rassen alle ja irgendwie die Basis gemeinsam: Selbständig und stur.
Und glaub mir, dass hast du bei Labbi, DSH und Co so nicht! Unser Trainer erzählte mir mal er habe früher Schäferhunde zur BH fertig gemacht. Einmal das Kommando "eingeprügelt" (nicht wörtlich gemeint) und schon saß es. Und wie ist das bei uns? Da muss man in meinen Augen doch ein wenig mehr Überzeugungsarbeit leisten.;)
Aber genau dafür lieben wir doch unsere Hunde, nicht?

Auch ich würde an deiner Stelle den Zaun erstmal Riesentauglich machen (mein Pinscher zum Beispiel schafft 1,50 aus dem Stand mit Anlauf mehr) , und den Hund nicht länger alleine in den Garten lassen!
Der Rest ist ein Stück weit erziehungssache, auch wenn ich nicht glaube, dass du es aus ihr rauskriegst, dass sie auf Dinge jenseits des Zauns reagiert! Du holst dir ja auch keinen Jagdhund, und ärgerst dich weil er jagd!

LG

Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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Benutzer
Mitglied

22

Dienstag, 8. Juni 2010, 09:50

Hallo Tom,

es ist eine Sache der Erziehung, Erfahrung (sowohl des Hundes als auch des HF), aber primär der Neigung/Wesensart des Hundes.
Was Dir hier alle versuchen zu erklären ist, das ein RS als Rasse vom Wesen her nicht dazu neigt Haus und Hof innerhalb bestimmter, von Dir vorgegebener Grenzen zu bewachen, wie es dafür speziell gezüchtete Rassen wie zB HSH tun würden. Ebenso versuchen sie Dir hier zu erklären, das ein RS bzw SchnauPi an sich IMMER (und meist ins hohe Alter) das antrainierte in Frage stellt und somit nicht wie andere Gebrauchshunde reagiert, die dies ebend NICHT tun.
Dein Hund ist 8 Monate alt, da kommt noch einiges an "komischen Verhalten" auf Dich zu. Das kannst Du Dir und Deinem Hund einfach gestallten in dem Du den Weg des "geringsten Widerstandes" gehst und Deine Anforderungen Deinem Hund anpasst, oder ebend nicht und Du versuchst das Wesen Deines Hundes zu ändern bzw. seinen Willen zu brechen. Die Entscheidung liegt bei Dir.

Da ich Schnauzer für ihr Wesen liebe und sie nie im Leben ändern wollen würde schließe ich mich Tanja an

Zitat

zum Thema Zaun, vielleicht gestaltet man seinen Zaun erstmal so, daß der Hund einfach nicht drüber kann (hoch, blickdicht)


Gruß
Deni

PS:
@Martina:
Nicht nur die RS sind so, bei meinen Halbhohen würdest Du mit Scheppern von Büchsen und sonstigen ähnlichen Erziehungsmethoden vielleicht mal einen gelangweilten Blick kassieren -wenn Du Glück hättest.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

23

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:09

@LiMa

Guten Morgen,

ehm.. also, um Irrtümer zu vermeiden ... bei mir - und ich denke auch bei den anderen Beiträgen - geht es NICHT darum einen Hund mit STEINEN ZU BEWERFEN ... !!!! .... und es geht auch NICHT darum das ABSCHIESSEN VON HUNDEN MIT TOPFDECKELN zu veranstalten (der Topfdeckel fällt auf den Boden!) ...!!!!.... es geht schlicht darum, als kleines Bausteinchen im Rahmen eines GESAMT-Erziehungspaketes (!), ein schepperndes Geräusch zu erzeugen, welches den SELBSTBEWUSSTEN HUND in genau diesem einen Moment in seinem "Flash" unterbricht und damit den Hund wieder "ansprechbar" macht ... so war es jedenfalls bei mir der Fall.

Viele Grüße

Andrea

bluecarrie

unregistriert

24

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:17

Hi,

also ich denke einfach mal, dass das geschäpper so gemeint ist, dass man entweder eine Rütteldose nutzt, oder eben etwas zu Boden wirft oder eine Kette "in die Nähe" des Hundes.
Also nichts auf den Hund pfeffert!
Auch ich lasse zum Beipiel bei meinen Eltern, wenn Xerces meint er hat jetzt Narrenfreiheit, weil er ist ja nicht in der eigenen Küche, wenn er immerwieder auf die Arbeitsfläche geht um irgendwas zu klauen, mal die Kette fliegen. Dann aber so dass sie mindestens einen Meter Abstand zum Hund hat, und über den Boden rutscht und dann am Küchenschrank stoppt.
Funktioniert allerdings nur für ne halbe Stunde, denn man hinterfrägt. Aber allerdings auch bei meinem Vater ;)! Der war deutlich beeindruckt....

LG

25

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:19

und sofort beim ersten Ansatz, doch über den Zaun springen zu wollen, "Schepperbummmm" :cursing: :D , also nicht mit "Wattebausch" :exla: sondern SOFORT mit etwas Beeindruckendem (kann ein Schlüsselbund sein, Topfdeckel scheppern, Plastikflaschen werfen oder sonst so was...), was Du neben oder (manchmal muss es sein) auch auf den Hund wirfst.


soll ich noch mehr zitieren? und zwar von anderen personen, die sich hier zu wort gemeldet haben - damit notenbella nu nicht denkt, ich hab sie auf dem kieker
auch wenn man nicht den hund treffen möchte, es kann immer was daneben gehen.

ich bin echt erstaunt darüber, was ich hier so lese, vor allem nachdem ich schonmal hier dafür angegangen wurde, dass ich meinen welpen damals zurückgezwickt habe, als er mir seine milchzähne in den unterarm rammte.

viele grüße
heinke

bluecarrie

unregistriert

26

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:23


ich bin echt erstaunt darüber, was ich hier so lese, vor allem nachdem ich schonmal hier dafür angegangen wurde, dass ich meinen welpen damals zurückgezwickt habe, als er mir seine milchzähne in den unterarm rammte.

viele grüße
heinke


Na dann erklär mal, wie du es machen würdest? So aus reinem Interesse, wie bringst du einen Hund dazu, der gelernt hat, ich komm über den Zaun und auf der anderen Seite wartet Spaß, dies eben nicht zu tun.
(Die andere Story kenn ich nicht....)

LG

27

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:31

hm, da gab es schon diverse hinweise
wie hoher, blickdichter zaun, hund nie alleine in den garten - achja, vllt schon ab welpenalter einwirken bzw darauf achten

und, und, und.....

was möchtest du hören, dass ich dem hund direkt nen tacker umschnalle und die höchste stufe einstelle?

bluecarrie

unregistriert

28

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:41

Warum denn gleich so negativ? Hab ich dir irgendwas getan?

Nein, ich möchte einfach nen anderen Ansatz in diesem speziellen Fall hören! Denn hier ist das Kind nunmal schon in den Brunnen gefallen! Und ein höherer Zaun und nie allein in den Garten verhindert das Springen zwar, aber nun mal ehrlich, das ist doch kein Training. Bei der nächsten Gelegenheit wird der Hund eben wieder zum Sprung ansetzen. Wo setzt man dann an, wenn man nicht scheppern will?
Ich meine auch nicht vom Welpenalter an, denn das ist hier nicht der Fall!

LG

29

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:46

wieso, was ist an der methode höherer zaun bzw nicht alleine in garten anders, als wie jede halbe stunde die wurfkette zu schmeißen bzw. zu scheppern mit ner dose?

viele grüße
heinke

kathleen

unregistriert

30

Dienstag, 8. Juni 2010, 10:48

Hi,

eine sehr interessante Disskusion hier!!! Ich hoffe nur sie triftet nicht ab.

Ich habe auch viel benutzt, am effektivsten war die Wasserpistole gegen das Anspringen von Besuchern. Alle anderen Hilfsmittel, auch eine Büchse oder sowas geht meinen beiden am Poschi vorbei. Im Garten sind sie nie allein, weil auch mein Cash schon bei den Nachbarn auf der Terasse saß und sie sich nicht mehr rausgetraut hatten und das sind auch noch Kaninchenzüchter.

Ich habe es auch aufgegeben gegen die Wachsamkeit was zu unternehmen, ich halte mir nur die Ohren zu :D und versuche dann aber zu schauen was das Gebelle verursacht hat und nehme meine Hunde wenn sie zb. Nachts anschlagen schon sehr ernst, weil ich diese Eigenschaft dann doch zu schätzen weiss. Mein rüde denkt bei jeden Autotürklappen draussen er bekommt besuch :P er schlägt ca. 5 mal am Vormittag an. Ebenso werden im dunkeln fremde Personen die sich mir lautlos nähern auch gestellt, da muss ich schon sehr genau aufpassen.

Und ich denke schon, dass die Riesen sehr stur sind. Ein kleines Beispiel: ich habe bevor es ins Haus geht eine "Waschschleuse" einen Raum mit Dusche, da werden die Pfoten sauber gemacht und der Bauch. Meine Hunde haben kein Problem mit der Dusche und gehen auch immer brav rein...nun aber manchmal stehe ich vor der Dusche und sage "los hopp Biene rein in die Dusche", da guckt se mich an als würde sie das nicht hören, nach mehrmaligen auffordern bewegt misses sich immernoch nicht, dann mach ich einen schritt auf sie zu, nehme sie ans Halsband und will sie zur Dusche geleiten, da stemmt sie sich dagegen wie ein sturer Ochse, lass ich das Halsband los, geht sie schnurstraks von allein rein.... STUR eben.

LG
Kathi

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