Hallo Frank,
ich bilde mir mal ein, ich bin die Korry-Fähe
Im Chat gibt es da für mich eine andere Bezeichnung - Konifere
Zu deinen Fragen -
Unterdrücken würde ich auf keinen Fall. Man kann, wie Andrea schon sagt, homöopathisch UNTERSTÜTZEN mit fachmännischer Bestimmung des passenden Mittels. Ist das Gesäuge sehr mit Milch angefüllt und das dauert auch länger, bis es sich zurückbildet, würde ich Galastop einsetzen, da ist die Milch innerhalb von ein paar Tagen weg. Soviel Bewegung im Gesäuge kann wirklich Probleme machen. Die wird ja nicht, wie bei einer Hündin, die Welpen hat, abgesaugt und staut sich im Gesäuge. Wenn man Glück hat, spricht eine Hündin auch auf das passende homöopathische Mittel an, aber das klappt leider nicht immer.
Früher wurde den Hündinnen ein Schmusetier weg genommen, weil man annahm, dass sie sich damit in ihre Scheinträchtigkeit hineinsteigert. Heute sieht man das als eher kontraproduktiv. Nimmt man den Hündinnen ihr "Baby" weg, steigern sie sich dermaßen in die Suche danach hinein, dass sie völlig konfus werden können oder bei Misserfolg sogar depressiv werden. Korry (ohne Fähe
) legt sich einen Ball auf ihren Liegeplatz. Der liegt nur neben ihr, sie tut nichts damit und verteidigt ihn auch nicht. Ich lasse ihn ihr und sie ist zufrieden.
Ein unterdrückter Hormonhaushalt sucht sich mit Sicherheit irgendwann ein Ventil und das kann alles mögliche sein. Man muss sich nur mal die wegen der Hitze abgespritzten Hündinnen anschauen. Ich kenne nicht eine einzige, die nicht später Probleme bekam.
Grüße von
Rita Korry-Koni-Fähe/fere