Huhu Ihr,
..ich hab heute mal wieder meinen "Diplomatischen"
:
Man könnte sich doch vielleicht darauf einigen, dass ein unreflektiertes, vom Hundehalter nicht bewusst gesteuertes Zerrspiel mit Pech auch "umschlagen" kann - wie eben viele andere Dinge auch...
Bei uns gehörte das übrigens zu den neuen Erfahrungen mit Lenny:
Seit dem erwachsenen Alter dreht er beim Zerrspiel um Beute dermassen auf, dass es einfach keinen Spass macht...
Lenny hat kein gutes Nervensystem...das ist einfach so ( daher führte bei ihm im Sommer in der Fremdbetreuung der Stress mit anderen Hunden und Katzen vermutlich auch zu den EPI-Anfällen).
Versteht mich nicht falsch, ich kann das Spiel jederzeit mit Kommando unterbrechen, da ist er ein Lamm - aber bis dahin regt er sich sooooo auf, dass ich einfach das Gefühl hab, es tut ihm nicht gut.....er ist einfach ausser sich und macht auch den Eindruck, dass es ihm selbst zuviel ist.
Wir spielen also lieber Suchspiele oder Apportierspiele ( aber nur mit beiden Hunden getrennt...sonst spielt Morris nicht mit)
Morris lässt sich übrigens überhaupt auf kein Beutespiel mit Lenny ein, sondern überlässt ihm sofort das Objekt - der will einfach keinen Stunk mit ihm..
Ich denke, wie bei vielen anderen Dingen gilt auch hier: für den einen Hund ist es super, für den anderen nicht...und das muss der Hundehalter erkennen...oder eben zum Anlass nehmen, anhand so eines Spieles zu "üben"..
Lg Barbara mit Morris und Lenny