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  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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21

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 23:43

da ich keine züchterin bin, finde ich die kostenaufstellung sehr interessant. ich wußte z.b. nicht, dass das ausstellen so teuer ist. und muß man eine zucht nicht auch beantragen und einen zwingernamen anmelden und so ? das kostet doch auch etwas oder ?? und die papiere für die hündin und die ahnentafeln und eintragungen für die welpen ??und die ganzen prüfungen, untersuchungen auf hd und andere krankheiten inclusive bescheinigungen bei der hündin und die teilnahme an prüfungen und meisterschaften, die immer in den papieren eingetragen werden ??
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

RoccaRubia

unregistriert

22

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 00:13

hi

Zitat

Zum Beruf ?( :O - nee das stimmt nicht - :-O

vom Züchten selbst sind die monatlichen Ausgaben nicht zu bezahlen :im Gegenteil - oftmals legt man noch drauf ....

Na den Züchter zeig mir mal der ohne Job oder Nebeneinkommen hinkommt um den Lebensunterhalt für sich und seine Hunde zu bestreiten -

das wäre dann schon ein gewerblicher - ein arg gewerblicher !!! mit kennels voller Zuchthunde sprich Dogmills :gr?:

so meine ich das auch nicht. hier wird doch darüber diskutiert: "hobbyzüchter" "liebhaberzüchter" "Züchter"

so, hobby- und liebhaberzüchter sind dann die, die ab und an mal einen wurf aus freude an der sache haben. züchter wohl die, die regelmäßig mit mehreren hunden züchten. Der Name hobbyzüchter soll aus irgendeinem grund einen beigeschmak haben, den ich nicht verstehe. hobby- und liebhaberzüchter ist für mich das gleiche. züchter stehen irgendwie wohl aber im visier, wenn sie es " aufwendig" betreiben ....deshalb nennt man es dann wohl, um dem "visier" vor allem anderen zu umgehen, liebhaberzüchter.

das man nicht reich wird wenn man sein hobby zum "beruf" oder "teilberuf" macht ist mir schon klar! ich bin selbständig mit so einem "hobby zum beruf job". ich bin nur der meinung, dass man sich keinen namen ausdenken muss um besser dazustehen oder angesehen zu werden. ob hobby- liebhaber- oder einfach ...wie nenn ich das denn mal voll oder vollzüchter :gr?: ...es ist nicht der titel, der daraus etwas besonderes macht, es ist der mensch oder die menschen die dahinterstehen.

ich vermute es geht wohl darum anderen klar zu machen das "ICH/DU/ER/SIE" mit liebe züchte/t und das wohl der tiere wichtig ist... es schein schwierig zu sein dem kind einen namen zu geben. ich persönlich erkenne einen "guten" züchter, welcher kategorie auch immer, daran wie es den kleinen geht und wie sie aufwachsen.

wisst ihr, tierarzthelfer/rinnen oder tierpfleger müssen auch oft etwas nebenbei dazuverdienen...diese jobs werde dermaßen schlecht bezahlt...aber es ist ein beruf...sie fühlen sich berufen diesen job auszuüben, weil es freude macht und das herz bewegt und lieber das machen als etwas anderes.

also der, der pipi un pu wegmacht, sich all die unten aufgelisteten dinge antut :D ist mit sicherheit mit leib und seele dabei..ist das ein hobby? liebhaberei? oder ein züchter aus leidenschaft?

was ist die "haupttätigkeit/job" wenn man nebenbei noch arbeiten geht? (liste anschauen, danke dafür!) vielleicht ist das noch kein anerkannter beruf... aber für mich ist das so, den mein beruf ist auch nicht anerkannt, aber ich übe ihn aus und viele meiner berufskoleginnen müssen auch nebenbei arbeiten um auf ihre kosten zu kommen.

querdenker am werk :gr?:

23

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:07

Hobbyzucht = Gegenteil von gewerblich..... Und gewerblich erklärt sich eigendlich von selbst

genau richtig Hobbyzüchter sind keine gewerblichen Züchter..

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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24

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:33

Huhu Kersin
da ich keine züchterin bin, finde ich die kostenaufstellung sehr interessant. ich wußte z.b. nicht, dass das ausstellen so teuer ist.


"teuer" finde ich 300 Euro nicht, eher seeehr niedrig angesetzt. Als DR Besitzer bin ich incl. Fahr, Übernachtung und Meldegebühr bei "um-eine-Null-vor-dem-Komma" PRO JAHR! weiter.

In der Auflistung könnten noch Kosten für sport. Ausbildung und Wettbewerbe anfallen. Auch fehlt mir da der "Griff ins Klo", nämlich wenn Hündin leer geblieben ist (was auch ab und an passiert). Dann darf man zweimal Fahrtkosten zum Rüden zahlen.
Ebenfalls kann man Pech haben und Hündinen kaufen, groß ziehen, Ausstellen usw und diese nie zur Zucht nutzen können aus diversen Gründen.

Zudem: eine Zuchthüdin lebt, so alles gut läuft, bis zu 15 Jahre. Somit hat man zwangsläufig irgendwann min. 3 Hündinen im Haus: eine die altersbedingt aus der Zucht ist, eine die in der Zucht ist und eine die noch Zuchthündin werden soll. Nicht zu vergessen die "Rückläufer" sprich Nachzuchten, die ihre Familien verloren haben und neu vermittelt werden müßen. Und alles kosten Zeit, Nerven, Liebe und Geld...

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Emma Piel

unregistriert

25

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 15:40

ohne

Deni, so isses. Wir haben ja schon oft über diese Formulierung diskutiert und ich gestehe, ich habe das Wort Hobbyzucht auch auf meiner Seite stehen. Mir ging es einfach nur darum , aufzuzeigen,dass wir nicht gewerblich züchten und es eben nicht als Beruf versehen wird.Die Prüfung durch das FA habe ich schon durch. Man ist davon abhängig, wie es das FA einklassifiziert. Professionell ist es schon, wenn man " planvoll" züchet. Egal ob Anfänger oder Alter Hase. Schade finde ich ,dass es in Deutschland so viele verschiedene Rechtsauffassungen gibt. Jemand, der nur so mal eben seine Hündin von irgendeinem Rüden belegen läßt, weil er doch niedliche Welpen haben möchte , ist eindeutig ein Hobbyzüchter! Ob er das Wort Züchter verdient? Ja! Er züchet ja. Und das kann in Deutschland jeder, wie er möchte. Hierbei ist es unerheblich, ob er überhaupt Ahnung von dem hat, was er da tut.Schade, ich meine, dass sollte und dürfte nicht sein. Hält man aber mehrere Hündinnen, dann ist man eigentlich ein " gewerblicher " Züchter.Und wenn man Züchter im PSK ist, hopsen neben Riesenschnauzern, auch vielleicht ein,zwei Zwergschnauzer mit rum!? Der Gesetzgeber geht von vornherein davon aus, dass man züchtet, um Geld zu verdienen. Sonst würde das ja niemand machen!!! Vergessen wird dabei, dass es tatsächlich Züchter gibt, die das Hobby Züchten aus reinem Idealsmus auf sich nehmen. Der Lohn ist die Anerkennung, das glückliche Lächeln des Besitzers und ein typvoller Rassevertreter. Und es kann sich eben nicht jeder leisten,Rassehunde zu züchten. Das darf man auch nicht vergessen. Ein Teufelskreis. Aber Hobbyzucht ist eben ein vager Begriff für den Laien.Ich betrachte es immer noch als mein Hobby, auch wenn ich mich bemühe, soviel Fachwissen, wie möglich in mich reinzuschaufeln! Obwohl mir blöd und unwissend manchmal lieber wäre. Emma Piel

26

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 16:16

Jetzt habe ich mal verschiedene Quellen und Begrifflichkeiten studiert und würde eher die folgenden Begriffe verwenden:

Freizeitzüchter bzw. Amateurzüchter - dieser betreibt die Zucht in seiner Freizeit (wie auch immer die gestaltet ist) und betreibt diese Freiwillig, aus Interesse, Faszination und Leidenschaft. Dass dies unter Umständen steuerrechtlich berücksichtigt werden muss, sei mal Nebensache.

Erwerbszüchter bzw. Profizüchter - sind all diejenigen die eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausführen. Soll heißen, damit ihren Lebensunterhalt ausschließlich betreiben.

Und wer es noch nicht weiss, hier mal der Link zum Berufsbild des Hundezüchters

Wie man hier sieht, ist der Übergang zwischen Freizeitzüchter und Erwerbszüchter fliessend und unterscheidet sich eigentlich nur durch die vom Vet-Amt benötigte Erlaubnis.

Viele Amateure haben auf ihrem jeweiligen Fachgebiet Wissen und Fähigkeiten erworben, in denen sie Fachleuten in nichts nachstehen und in der Fachwelt und darüber Hinaus auch einen entsprechenden Ruf genießen.

Gruß

Gottfried

Zibirian

unregistriert

27

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:08

Wo gibbet bitte US für 25 Euronen ;(

Bei meinem TA kostet Erstimpfung plus chippen 56 Eus

Und 300 geb ich schnell mal für 1 Ausstellung aus, so nach Leipzig und zurück, eine Übernachtung und 2 x Ausstellen. Da komm ich mit 300 gar nicht aus :gr?:

Aber ich wollt mich nicht beteiligen :whistling:

Der Ingrid

28

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:11

Wo gibbet bitte US für 25 Euronen ;(



HIER :D

Marina

29

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:51

Hallo
Wenn ich mich hier durch die Beiträge lese,dann bekomme ich fast das Gefühl, das ein Züchter der zugibt das er an seinen Würfen ein paar Euronen verdient ( für was auch immer er die wieder ausgibt ) ,sich stafbar macht .
Das Wort Beruf kommt von Berufung und das sollte Zucht sein . Und einen Beruf den man mit Leidenschaft ausführt ,macht einen zwar glücklich aber nicht immer reich .
Ein Wunschberuf den man ausführen darf ,und seine Leistungen messen kann ,macht zufrieden.
Ein Hobby, ein Steckenpferd wie man früher sagte, das ist der Definition nach eine Freizeitbeschäftigung ,die ich jederzeit aufgeben kann .
Eine Berufung nicht .
Im belgischen Gesetz gibt es eine klare Definition . Ein Hundezüchter kann 2 Würfe pro Kalenderjahr als steuerfreie Nebenbeschäftigung ausführen.
Der Gesetzgeber geht davon aus ,das der Gewinn aus der Zucht zum grössten Teil von der Kostenrechnung in diesem Fall verschlungen wird.
Möchte der Züchter mehr Würfe machen ,muss er ein Gewerbe anmelden. ER kann es versuchen als Kleingewerbe laufen zulassen ,aber hier sind die Umsatzsteuerfreien Beträge deratig niedrig ,das schon ein Wurf mehr meistens reicht um einV ollgewerbe anmelden zu müssen.
Somit wäre man dann ein gewerblicher Züchter .
Oder man belügt das Finanzamt ,dann wäre man ein Straftäter

Ganz schönes Dilemma ,oder?

L.G.
Wotan

30

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 20:24

Hallo Elvira,

diese steuerliche Betrachtung sollte separat gesehen werden. Wenn ich Münzen sammle (Hobby) und aus meinem Bestand eine Münze für ein paar tausend Euronen veräussere, dann möchte der Fiskus da auch mitreden ohne das ich ein professioneller / gewerblicher Münzhändler wäre.
Selbst wenn ich ein Buch schreiben und dies über BoD (Books on Demand) vertreiben würde, müsste ich meine Einnahmen versteuern, ohne dass ich Buchautor oder Verleger wäre.
Ist nun mal so, dass immer wenn es um paar Euro geht, der Fiskus seine Hände im Spiel hat. Ob ich dabei 1, 2, 10 oder 30 Hunde habe, ist dabei erstmal wurscht.

Was die Anzahl der Hunde anbelangt, da interessiert sich eher das Vet-Amt dafür. Soweit ich mich recht erinnern kann, gibt es hierzu einige Gerichtsurteile die sagen, dass ab drei Hündinnen im zuchtfähigen Alter eine Genehmigung laut TSG einzuholen wäre.

Gruß

Gottfried

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