Also, ich hatte das auch, Baby mit 9 Monaten und Welpe - und gut is gangen!! Toll war´s!! Wir bekamen Hund Mitte Mai, d.h. das Baby mußte ich nicht für jeden Hunde-spaziergang in was weiß ich wie viele Schichten G´wand packen. Und meiner Meinung nach hat jedes Baby-Alter was für sich - so ganz klein sind sie noch unbeweglicher, richtig, aber haben wiederum oftmals kaum einen Rhythmus bei den Mahlzeiten, und sind halt deutlich mehr Tagesablauf-bestimmend als wenn sie älter sind. Bei uns war´s so, daß wir uns einserseits immer den nächsten Entwicklungsschritt herbeigewünscht hatten, um nach dessen Eintritt festzustellen, daß es vorher doch noch leichter war...
Und Welpi im Frühling/Sommer zu holen hat auch was für sich - vieles ist eben einfacher als im Herbst/Winter.
Aber es ist wirklich schön, Hund und Kind(er) miteinander aufwachsen zu haben.
Das einzige was mir als "Nachteil" aufgefallen ist (zumindest war´s bei uns so), daß Hundi damit für die Kinder zum "Inventar" gehört, denn der Hund war ja "eh schon immer da". Damit wird´s meiner Erfahrung nach erst später und dann auch nicht soooo interessant, die Kinder auch Aufgaben übernehmen zu lassen. Wenn ich mir bei einem der nächsten Würfe eine Hündin behalten will, wär´s mir - jetzt ausschließlich der Kinder wegen betrachtet - je später je lieber. Denn dann kann ich sie mehr in das Thema "Hundekind" mit einbeziehen, Spaziergänge sind mit zunehmendem Alter der Kinder wieder "hundeadäquater", Hundeschule ist zeitlich wieder leichter unterzubringen (wenn man sich auf den Feierabend des Mannes nicht verlassen kann),... - wobei das beginnt dann so wenn die Kinder ca zumind 5 J alt sind.
Also ich find, es hat alles was für sich! Und ich bin froh, das Thema Hund so angegangen zu haben, wie wir´s haben!!
In diesem Sinne @Rudi2007 alles Gute - und halt uns auf dem laufenden...
Liebe Grüße, Karin