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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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21

Donnerstag, 20. März 2008, 15:10

Hallo Katja,

wir hatten zwei Jahre lang einen zwar kastrierten, aber deckerfahrenen Rüden mit einer Hündin zusammen, der auch noch alles, was sich sonst so an Kerlen bewegte, in Grund und Boden hauen wollte. Zu Hause waren die beiden super angenehm. Während der Hitze der Hündin hoppelte er auf ihr rum, aber mit einem sehr nachdenklichen Gesicht - "früher war das irgendwie anders" :?:
Draußen waren die beiden eine Katastrophe. Er verteidigte seine Hündin gegen alles und jeden und sie jagte jede vermeintliche Konkurrentin in die Flucht. Es war einfasch nur anstrengend. Als der Rüde an Leukämie starb, war die Hündin zwei Jahre alleine und ich habe es genossen, entspannt spazieren zu gehen und nirgendwo mehr Stress zu haben. Seither ist das Thema Rüde und Hündin zu halten für mich abgehakt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

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22

Donnerstag, 20. März 2008, 15:14

Die erste Hitze, die ein unkastrierter Rüde miterlebt, ist immer stressig - er muß ja auch lernen, wann es sich lohnt zu randalieren! Wenn er erstmal den Zyklus kennt, wird das VIEL besser, hat bisher bei allen Pflegis hier genauso geklappt wie bei bei meinem eigenen Rüden. Der stänkert zum Glück auch nicht mit fremden Hunden. Darf er nicht!
Trotzdem hab ich lieber viiiiele Mädels und nur einen Kerl!
Li Gr S

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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23

Donnerstag, 20. März 2008, 15:17

Hallo Sabine,

mein Rüde DURFTE auch nicht stänkern, war striktes Verbot. Aber er "strömte" so viel Wut und Aggression aus, dass die anderen Rüden das kilometerweit mitbekamen, entsprechend reagierten und dann hätte ich ihn erschlagen können - es ging nix mehr.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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24

Donnerstag, 20. März 2008, 15:41

zur Rüdenverträglichkeit:

Als Zwergschnauzer Vize noch mit uns wohnte, konnte ich beobachten, wie Ramses bei Rüdenbegegnungen den anderen "vorschickte" und war letztlich froh, dass sich der Kleine spielerisch um den anderen kümmerte und er Ruhe hatte. In "freier Wildbahn" kommt Ramses wunderbar mit Rüden klar - er muss einfach nur den Platz haben, mit einem Fremden zu kommunizieren. Ich bin zu 95 % ohne Leine unterwegs, da ich direkt an den Elbwiesen wohne. Probleme mit Rüden gibt es meist dann, wenn es sehr eng zugeht und Ramses keine Möglichkeiten hat, durch Beinheben, im Kreis laufen etc die Situation zu entspannen. (z.B. in Räumen, auf engen Ausstellungen usw) Als ich im Januar eine Woche in Finnland war und mit Ramses und einer läufigen Hündin in einem Haus wohnte, konnte ich sehr gut sehen, wie gut es vor der Standhitze klappt. Er hatte echt null Interesse an ihr, abgesehen vom "Lecken".

Ich danke Euch wahnsinnig für die Erfahrungsberichte!!!

@Olaniyi-Thomas:

Zitat

Grüße aus der Nachbarschaft
Ola, mit Gebärmutter drinn
Welf, mit Klöten dran
Thomas, auch mit .... lassen wir das


:exla: :exla: :exla:

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.






Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

fidibus

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25

Donnerstag, 20. März 2008, 17:16

Hallo Katja,
wenn du mich nach Rat fragen würdest, dann würde ich dir anteworten: Hol' dir einen schnieken Ramses - Sohn :)
Wie du weißt, leben meine Hunde in unserer Patchwork - Familie, den Rüden brachte Männe mit.
Obwohl Robin so unproblematisch während der Damenhitze ist, so wird es trotzdem unser letzter Rüde sein.
Denn nicht jede Zusammensetzung eines gemischten Rudels ist gleich und wer weiß, wie sich ein späterer Rüde in unserem Frauenpower - Team benehmen würde.

Egal wie, du wirst die für dich beste Lösung finden.
Viele Grüße
Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

blühmchen

unregistriert

26

Donnerstag, 20. März 2008, 17:34

Hallo Katja,
ich habe ja auch ein gemischtes Rudel, es klappt alles super, mein Rüde wird auch nur dann richtig unruhig, wenn die Weiber in der Standhitze sind

ABER 8-|

ich würde auch nie wieder einen Rüden zu uns nehmen wenn er nicht mehr ist ;(

27

Donnerstag, 20. März 2008, 17:39

@Olaniyi-Thomas:

Tut mir leid, dass das bei dir so rüber kam, dass du es zum Kotzen findest.

Ich habe mir die Entscheidung damals nicht leicht gemacht, aber wie ich bereits schrieb, war mein Doggenrüde keinen einzigen Tag seines Lebens ohne anderen Hund.
Er hatte auch beim Schlafen immer Körperkontakt mit seiner Hündin.
Das Problem bei ihm war nicht, dass er unter seinen Trieben gelitten hat, sondern dass er so depressiv wurde, dass er die ganze Zeit der Trennung nicht fressen wollte.
Ich konnte nicht mehr mit ansehen, wie sehr er gelitten hat.
Und da ich eher vorsichtig bin und keinen unerwünschten Nachwuchs wollte, mussten sie dann mindestens 14 Tage getrennt sein. Ihn woanders unterzubringen war meinem Sensibelchen auch nicht zuzumuten.
Damals dachte ich leider noch nicht an Sterilisation, da dieser Eingriff bei Rüden ja nicht wirklich gebräuchlich ist.
Aber immerhin hatten sie danach ein (fast?) erfülltes Liebesleben, was nicht jedem intakten Rüden gegönnt ist.
PS: Er markiert auch immer noch, und kein anderer Rüde ist je auf die Idee gekommen, ihn zu belästigen, dafür ist er ihnen doch eine Nummer zu groß ;) .

Als dann meine Hündin starb, gab es das gleiche Drama, er war fast nicht aus dem Haus zu bringen. Wenn ich damals nicht bald wieder einen Welpen bekommen hätte, würde er vermutlich nicht mehr leben.

Liebe Grüße

Gabi

Schlunzi

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28

Donnerstag, 20. März 2008, 22:32

OT - hallo Gabi, alles Gute für die Goldakupunktur ;)
und an den Doggenhund einen Knuddel..... :p
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

29

Freitag, 21. März 2008, 09:50

OT - danke Sybille, ich bin schon ziemlich nervös, vor allem ist mein Kleiner ziemlich schwierig im Handling bei fremden Männern.... :(

Liebe Grüße

Gabi

30

Freitag, 21. März 2008, 13:54

Hallo,
noch mal ich. Also Macho war nicht rüdenunverträglich und hat auch nur selten gestänkert und das danna auch nur bei Schäferhunden und Dobermännern. Aber auch er hatte eine Ausstrahlung die anderen Rüden sehr wohl gemerkt haben. Es gibt hier einen sehr schönen und nicht kastierten Irish Setter dem Macho nie etwas getan hatte, noch nicht einmal angeknurrt hat er ihn. Trotzdem hatte der Rüde immer maßlosen Respekt vor Macho.

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