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21

Freitag, 20. Juni 2008, 17:18

ein leidiges Thema

vor drei Wochen,
ein OG-Mitglied läuft mit ihren beiden Zwergschnauzer-Rüden durch den Ort nach hause.
Aus einer Hofeinfahrt stürzt sich eine Dt.Schäferhündin raus und beißt dem armen Bonny die halbe Arschbacke weg.
Leute entschuldigen sich, wahrscheinlich keine Haftpflichtversicherung, haben die Hündin, die als aggressiv galt,
3 jährig erst vor 4 Wochen von einer Züchterin übernommen.
Hündin ist jetzt im Tierheim.
Unser Mitglied traut sich nicht die Leute anzuzeigen,
Aussage: die sind imstande und brennen mir mein Haus ab ;D ;D ;D

na wie findet ihr das :o :o

Frauchen und ihre Hunde sind voll durch den Wind
und werden wohl auf den Kosten sitzen bleiben

22

Freitag, 20. Juni 2008, 17:33

Liebe Ellen, um direkt auf deine Frage zu antworten:
Natürlich finde ich das sch..... !!! :m: :m: :m:
Aber: Mit einem Messer bewaffnet durch die Gegend zu rennen ist doch auch bei dem von dir geschilderten Fall keine Lösung! Dein Beispiel zeigt doch auch wieder, dass alle möglichen Bekloppte einen Hund halten dürfen, von nichts eine Ahnung haben und ALLE Hundebesitzer in einen schlechten Ruf bringen! Dann kommt auch noch dazu, dass alle Hundler unter sich Angst bekommen und sich bekriegen... Na, da können Messer aber echt keine Lösung des Problems sein!
Liebe Grüße, Britta

23

Freitag, 20. Juni 2008, 17:50

da hast Du recht Britta,
aber mir gings vor rund 10 Jahren nicht anders, habe den Fall schon mehrmals hier geschildert, als unsere alte RS-Hündin Bianca
von einem Staff zusammengebissen wurde, und dann 20 Minuten an der Backe hing und nicht mehr loslies.

Da bin ich ganz ehrlich auch eine zeitlang mit einem Elektroschocker rumgelaufen, weißt Du wie es ist wenn Dein Hund
halbtot gebissen wird und Du mußt hilflos zusehen ;( ;(

Ja und es sind deren Besitzer, die uns aufeinander losgehen lassen, aber beissen tun nun mal die Hunde.

Liebe Grüße
Barbara




Schnauziwauzi

unregistriert

24

Freitag, 20. Juni 2008, 19:03

RE:

Zitat

Original geschrieben von Ellen

da hast Du recht Britta,
aber mir gings vor rund 10 Jahren nicht anders, habe den Fall schon mehrmals hier geschildert, als unsere alte RS-Hündin Bianca
von einem Staff zusammengebissen wurde, und dann 20 Minuten an der Backe hing und nicht mehr loslies.

Da bin ich ganz ehrlich auch eine zeitlang mit einem Elektroschocker rumgelaufen, weißt Du wie es ist wenn Dein Hund
halbtot gebissen wird und Du mußt hilflos zusehen ;( ;(

Ja und es sind deren Besitzer, die uns aufeinander losgehen lassen, aber beissen tun nun mal die Hunde.

Liebe Grüße
Barbara





Muss nochmal meinen Senf dazu geben. Wahrscheinlich muss manchen das erst passieren um zu verstehen warum manche Leute "aufrüsten". Estmal ist ein Messer keine Waffe, nur wenn es bestimmte Eigenschaften erfüllt und mit so einem Messer läuft hier bestimmt kein Einheimischer rum.
Zweitens müssen sich nicht die Rechtfertigen, die um Sorge um Ihren Hund legale Mittel zu dessenVerteidigung mitführen (im übrigen beisen Hunde gelegentlich auch Menschen, das nur mal so nebenbei), sondern die welche ich Eingangs schon beschrieben habe und die Ordnungsbehörden welche hier nicht eingreifen (und bei uns fällt nun mal der Rotti unter die Kampfhundeverordnung und das ist auch gut so). Solange das so ist, dass ich den Besitzern solcher Hunde schutzlos ausgeliefert bin und der Gesetzgeber mich nicht schützt, solange ergreife ich die Eigeninitiative um mich dessen zu erwehren.
Um mal polemisch zu werden und ohne jemanden anzugreifen, sicherlich ist es einfacher mit Hunden in die Schule zu gehen damit Kinder keine Angst vor Hunden haben (bitte geht auch in die Firmen, z.B. wo meine Frau arbeitet, die hat ein Schäfermix vom Sattel geholt und sie hat heute noch "Angst" vor anderen Hunden obwohl wir wie gesagt selbst einen haben) statt mit Hunde in die Hundeschule oder den Konflikt mit unkorrekten Hundehaltern zu suchen :594: . Nur löst das nicht das Problem.

Gruß Sören

:648:

iris judith

unregistriert

25

Freitag, 20. Juni 2008, 22:01

niemand muss sich hier rechtfertigen!

Hallo Sören,
irgendwie siehst du die Welt in schwarz und weiss! :?:
In Schulen zu gehen und den natürlichen Umgang mit Hunden nahezubringen, der in der letzten Zeit leider verloren ging, schließt doch nicht aus, ebenfalls erfolgreich eine Hundeschule- oder Hupla zu besuchen :-o
Wo ist da die Logik? Tatsächlich ist es so, dass diese Bekannte eine Hundeschule leitet und Blindenführhunde ausbildet.
Zwar muss ich das nicht klarstellen, weil eigentlich unnötig. aber selbstverständlich sind ihre Hunde gut erzogen und sozialisiert :wink2:
Und ebenso schließt diese Aufklärungsarbeit nicht aus, dass sie Hundehalter, die sich unsozial verhalten- ansprechen würde...... 8-| :-o ;D das hat was mit sozialer Kompetenz und Zivilcourage zu tun und die ist vorhanden, keine Sorge! ;)
Und einfacher ist dieser Einsatz sicher auch nicht :dudu:

Was deine Frau angeht- die ich echt bedaure (wegen des Vorfalls mit dem Hund, meine ich :D )so sollte sie einen Kurs besuche, der ihr helfen könnte, das Geschehen zu überwinden!
Diese Hundephobiekurse (vgl. ;Flugangst) hält auch übrigens auch besagte Freundin ! Denn sie befindet sich natürlich nicht immer und ausschließlich in Schulen, wie bereits geklärt... 8-) )
Sören, das Leben ist grundsätzlich gefährlich! Und es wird keinesfalls ungefährlicher, wenn jeder Möchtegern-Einzelkämpfer mit einer Waffe rumläuft! :603:
Und ein Messer ist eine Waffe, spätestens dann, wenn man es zum Zwecke der "Selbstverteidigung" einsteckt ;D Deshalb wird es doch mitgenommen :-|

Was mich wundert, ist auch ,daß ein Hundler, der doch richtig Ahnung von Hunden und Hundeverhalten hat ;D tatsächlich eines Sinn in der Hundeverordnung sieht:?:
Asoziale Hundler tangiert die HV sowieso nicht, wie du ja erlebt hast und die "Guten" werden belastet!
Und bitte, als Hundler solltest du dieses Kampfhundpolemik doch vermeiden ;)
Ohne da weiter zu vertiefen, ein Rotti ist eine alte einheimische Hunderasse- wo und wogegen kämpft er gewöhnlich :?:
Falls du mit Rottweilern , aufgrund deines Traumas, ein grundsätzliches Problem hast.....daran kann man arbeiten.
Das ist nicht leicht, zugegeben, aber du gehst ja sicher nie den leichteren Weg ;)


Liebe Grüße Iris, die seit heute irgendwie Angst vor Hundehaltern hat :weg:



26

Samstag, 21. Juni 2008, 00:25

Sicherlich findet man hier auch Gründe für "hundische" Fehlsteuerungen!!!!

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/psychologie-wieso-der-hund-herrchen-gut-tut_aid_310851.html



;D ;D ;D Und ich würde bestimmt auch nicht zusehen, wie meine Hunde zerbissen werden! Auch wenn ich "kein Messer" einstecken habe!!!!!

Und ich denke auch, jeder von UNS handelt so vorsorglich wie möglich, dass nichts passieren kann!

Ich möchte hier nicht auf einer bestimmten Hunderasse rum hauen....aber wir haben hier im Ort auch einen Mann, auf den Typ1 zutrifft. Er wird mit seiner großen, kräftigen Hündin überhaupt nicht fertig! Sie regiert auf alle anderen Hunde mehr als nur aggressiv!!! Wenn ich dann das Halsbändchen von dem Kalb sehe, könnte ich ausflippen. Und die Gefahr, dass der HF lang hin schlägt, weil er seinem Hund nicht mächtig ist, ist sehr groß.
Was tun, wenn sie sich mal los reißen sollte und es keinen Umweg gibt, den man beschreiten könnte :m: :m: :m:


Ich möchte anmerken, dass meine Hunde immer völlig cool bleiben und ich die Ruhe in Person bin und das auch vermitteln kann!

Aber was TUN in solch einem Moment der Gefahr????

27

Samstag, 21. Juni 2008, 01:10

Liebe Iris....
:daumen:

ansonsten kann ich nur noch sagen: gewisse Ängste und Vorsichtsmaßnahmen sind zwar normal, aber Gefahren und Unabwägbarkeiten gehören nun mal zum Leben dazu! Und momentan habe ich das Gefühl, dass sich hier einige sehr stark der Angst hingeben, Opfer einer sog. Hundeattacke zu werden. Woher diese übersteigerte Angst kommt sei dahingestellt. Ernst zu nehmen ist sie allemal. Aber: Mit einem Messer (als Waffe !!!) durch die Gegend zu rennen minimiert die potentielle Gefahr überhaupt nicht: angenommene Hundeattacke wird damit zunächst ja nicht abgewendet, eigener Hund eventuell trotzdem gebissen, vll sogar eigene Gesundheit besonders gefährdet, weil man einen fremden Hund angreift. Und dass der sich dann entsprechend wehrt, wäre ja wohl zu verstehen. Außerdem wird die Angst vor potentiellen Hundeattacken ja nicht geringer, wenn ich auffrüste. Im Gegenteil: man fixiert sich ja regelrecht darauf!
Daher denke ich, dass die von Iris aufgezeigten Wege der "Aufklärungsarbeit" mit Hunden in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, die Erziehung von Hunden in entsprechenden Hundeschulen und das Arbeiten bzw. gegen übersteigerte bzw. dadurch auch in der Lebensqualität einschränkende Ängste das einzig richtige sind!
Und Verbote und Verordnungen erreichen, wie auch schon von iris erwähnt, sowieso nur die Verantwortungsvollen und erschweren ihnen das Leben. Der Rest schert sich doch einen Sch... drum!
Liebe Grüße, Britta

Riho

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Mitglied

28

Samstag, 21. Juni 2008, 11:48

Puhhhhh - hab die ganze Zeit nur mitgelesen und mir meinen Teil gedacht.

Nun aber doch -

es passieren immer wieder irgendwo schlimme Geschichten, egal ob mit Tier oder Mensch. Wenn ich das alles auf mich und meinen Alltag übertragen würde, dürfte ich das Haus nicht mehr verlassen oder müsste in eine Festung ziehen, damit mir nichts passieren kann. Weil irgendwo ein Irrer eine Frau vergewaltigt hat, bleibe ich doch nicht für den Rest meines Lebens im Haus oder bewaffne mich bis an die Zähne, um mich bei einem eventuell möglichen Überfall meiner Haut zu wehren. Ob ich es im akuten Fall überhaupt könnte, ist noch eine andere Frage.

Ein Messer ist für mich eindeutig eine Waffe, mit der furchtbarer Schaden angerichtet werden kann. Ich habe eine sehr große Hemmung andere Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, zu verletzen. Wie ich im Affekt handeln würde, weiß ich nicht. Aber mit Verstand wäre es für mich unmöglich, ein Messer in ein Lebewesen zu stechen mit der möglichen Folge, dieses schwer zu verletzen oder gar zu töten. Um meinen Hund zu schützen, würde ich im ersten Reflex meinen Körper als Schutz einsetzen. So habe ich schon reagiert, als ein Bernhardiner sich meine Korry greifen wollte. Ich habe Korry mit meinem Körper geschützt und habe dem Bernhardiner meine Rückfront zugedreht. Der ist nur kurz drauf gesprungen und hat dann sofort Abstand gehalten.

Wenn ich mir vorstelle, dass nun alle Hundehalter bewaffnet bis an die Zähne durch die Botanik laufen - brrrrrrrr scheußlicher Gedanke.

35 Jahre Hundehaltung sind bei uns ohne große Kathastrophen verlaufen und ich habe die Absicht, dass es auch so bleibt. Die eigene Einstellung zu den Dingen hat einen großen Einfluss auf das Leben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

unregistriert

29

Samstag, 21. Juni 2008, 12:35

Hallo Rita, wie immer ganz toll auf den Punkt gebracht :r:

Engelfrauchen

unregistriert

30

Samstag, 21. Juni 2008, 13:31

Ich überlege die ganze Zeit :?: :?: , was denn passiert, wenn per Zufall einmal zwei jeweils "aufgerüstete" Hundehalter aufeinandertreffen.... :o

Wird dann zuerst der Hund niedergemacht und dann gehen die Menschen aufeinander los? :?:

Ziemliches Horrorszenario........................ :m: :m: :m:

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