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21

Mittwoch, 5. Mai 2010, 23:57

Na, Jung,

denn is ja allns klor 8) :D

Grüße, Alke ^^

22

Donnerstag, 6. Mai 2010, 00:21

Warum ein Hund aus zweiter Hand?
Wieso nicht von einem eingetragenden guten Züchter?

Wie seit ihr an eueren gebrauchten rangekommen?
Hat es Probleme gegeben?
Welche Kosten sind auf euch zu gekommen?
Seit ihr zufrieden mit eurer Entscheidung?
Würdet ihr es wieder tun?



Hallo Harry,

auch ich habe einen "gebrauchten" Hund.

zu 1. Nachdem ich einen Riesenschnauzer vom PSK-Züchter schon im Alter von 5 Monaten wegen einer angeborenen Erkrankung einschläfern lassen musste, wollte ich erstmal keinen Welpen, eigentlich gar keinen Hund. Im Internet laß ich dann aber eine Anzeige und bin so an meine Hündin gekommen.

zu 2. siehe 1. Zufall

zu 3. siehe 1. Anzeige: eine Familie mit zwei Kindern wollte den Hund aus Zeitmangel abgeben. Sie wiesen auf mögliche Probleme hin (Dominanz, Veträglichkeit mit Hündinnen) und hätten Lucy bei Problemen mit den Katzen auch zurück genommen.

zu 4. ja, Lucy war sehr dominant und ich habe viele Kämpfe mit ihr ausgetragen, kommt auch heute noch manchmal vor. Sie ist nicht verträglich mit den meisten Hündinnen (sagten die Vorbesitzer schon) und mit eigentlich allen kleinen Hunden. Mit meinen Katzen musste sie sich auch erst anfreunden, das hat ganz gut geklappt.

zu 5. keine, die nicht auch bei einem anderen Hund vorhanden wären.

zu 6. ja

zu 7. ja

Liebe Grüße, Nikola und die "gebrauchte" Lucy

23

Donnerstag, 6. Mai 2010, 08:16

Morgen zusammen,

hier die Antworten auf deine Fragen nach Reihenfolge:

1. Wollte zum damaligen Zeitpunkt keinen Welpen!
2. Das eine schließt das andere doch nicht aus, wenn der Hund älter ist!? Vita ist vom Züchter, aber für mich ist sie aus zweiter Hand da sie schon 2 Jahre wahr und sie hatte schon einen Wurf.
3. Hat sich so ergeben, die Züchterin erzählte bei einem Treffen das sie überlegt Vita abzugeben, weil eine weitere Geburt ein Risiko wäre.
4. NEIN, Vita war erst als Urlaubshund für ein paar Tage bei uns, als die Züchterin zur Ausstellung im Ausland war.
Wir wollten schauen, wie es mit Joy klappt und mit den Katzen. Alles prima!!!
5. Den Kaufpreis und die Gebühr für die Exportpapiere vom Verband.
6. JA
7. Wenn man zufrieden ist/war, dann macht man es auch wieder! Also JA, wenn es der richtige Hund ist ;)

LG Ulrike mit Joy & Vita

24

Donnerstag, 6. Mai 2010, 08:20

Ich bin doch da!

Guten Morgen,

entschuldigt das ich nicht ständig am PC rumhänge, bin arbeitstechnisch, hier ein dringender Notfall, kam gestern Nachmittag rein.
Muß einer jungen Familie helfen das sie ihr Häuschen nicht verlieren, Zwangversteigerung steht an, da darf man keine Zeit verlieren, alles läuft über einen ungeduldigen Rechtsanwalt, wie immer hat man bis zum Schluß gewartet und jetzt muß alles schnell, schnell gehen.


Werde mich heute Abend dran setzen und versuchen alles zu lesen und natürlich auch was schreiben, bitte noch etwas Geduld.


Gru? Harry ::

25

Donnerstag, 6. Mai 2010, 09:38

Ich sach ja, gibt auch ein Leben außerhalb des Portals ^^

LG Alke
- die heute auf die Insel reist und dann bestimmt auch besseres zu tun hat :love:

  • »mutzelschnauzer« ist weiblich

Beiträge: 476

Aktivitätspunkte: 2 440

Hunde: CHICKO, Schnauzer, schwarz, geb. Dez.2011 / SARI, Plüsch-Mix, geb. ca. 2013, MAX, + BELLA, Schnauzer für immer im Herzen

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26

Donnerstag, 6. Mai 2010, 11:21

Hallo zusammen,

vorweg, wir haben 2 Hunde, beide über den Tierschutz (1x Tiere in Not / Schweinfurt (Pflegestelle) und 1x Tierheim), und ich würde es jederzeit wieder tun!

Zu den Fragen:

Warum ein Hund aus zweiter Hand? - Hat sich eigentlich mehr so ergeben, beide Hunde kamen über "Herrchen gesucht", eine Sendung im HR 3 zu uns. Bei dem ersten hatten wir uns für einen anderen Hund interessiert, der war schon vermittelt, und die Dame legte uns MAX an Herz. Nach langem Gespräch (am Telefon) - sind wir hingefahren. Es passte! Wir hatten unseren Max. (MS-mix, Schwarz) Die zweite Tat war Absicht, wir wollten noch einen Schnauz´ dazu, ein MS, PS war im Tierheim.....

Wieso nicht von einem eingetragenden guten Züchter? Hat sich so ergeben, s.o. Ich habe nicht grundsätzlich was gegen Hunde aus einer (guten) Zucht bin aber der Meinung, daß im Tierschutz viele arme Seelen sitzen, die eine Chance verdient haben.

Wie seit ihr an eueren "gebrauchten" rangekommen? "Herrchen gesucht" HR3 - die Sendung gibt es aber leider nicht mehr.

Hat es Probleme gegeben? - keine gravierenden! - Max kam von einer Pflegestelle mit ca. 10 Hunden (die gut gehalten wurden), er war dort 1 Jahr (Alter ca 1,5 Jahre) - sein Sozialverhalten ist 1A (wenn er frei läuft, an der Leine leidet er manchmal heute noch an Größenwahn!)

Bella war etwas schwieriger (7 Monate als sie zu uns kam) - lieb aber völlig unerzogen, gesehen hatte sie auch noch nicht viel - war anfangs etwas anstrengend.

Welche Kosten sind auf euch zu gekommen? Jeweils ca. 300,00 DM Vermittlungsgebühr (die Hunde waren beide geimpft usw.)

Seit ihr zufrieden mit eurer Entscheidung? _JA!

Würdet ihr es wieder tun?- JA!

Noch was dazu, im Freundes- und Bekanntenkreis kenne ich einige Leute die Ihre Hunde aus dem Teirheim / Tierschutz haben. Klar, haben die Teire eine Vorgeschichte, eingentlich sind aber alle Hunde integrierbar gewesen. Beim manchen war es mehr Arbeit als bei anderen, aber meist wußten die Leute was auf sie zukommt. Zurückgeben wurde keiner der Hunde!

Im eigenen Umfeld, würde ich sagen, die Hunde aus dem Tierheim/ Tierschutz sind sicher nicht weniger gesund als die vom Züchter. Spontan fallen mir mehr "kranke" Hunde vom Züchter ein als aus dem Tierheim (z.B.- Schäferhund 4 ca 5 Jahre- beide Ellbogen operiert, im Kopf völlig balla/balla; Airdaele, 4 Jahre, von Anfang an chronische Magen-Darmentzündung, jetzt Leukemie; Retriever ca. 1,5 Jahre (lt. Besitzer aus guter Zucht) 1 Ellbogen operiert; das ist allerdings auch dem Hund aus dem Tierheim passiert, auch ein Flat-Coated-Retriver). Natürlich ist das sicher nicht repräsentativ!

Liebe Grüße Dagmar + die Mutzelschnauzer- die ich jederzeit wieder nehmen würde!
Signatur von »mutzelschnauzer« Mehr als Schnauzer kann ein Hund nicht werden!

kathleen

unregistriert

27

Donnerstag, 6. Mai 2010, 12:17

Hi harry,

1. Es hat sich so ergeben und er tat mir leid.

2. Der Riese ist aus PSK/VDH Zucht

3. Über das Portal/Chat habe ich die Züchterin kennengelernt und ein guter Bekannter, hatte auch einen Hund aufgenommen aus ihrer Hand.

4. Bei der Abwicklung nicht, mit dem Hund schon, weil er war anders als ich es von meiner Hündin gewohnt war, ganz anders, leider gottes mit seinem 1 Jahr nicht erzogen und ging über Tisch und Bänke, war abgemagert und verwurmt und vermilbt...etc

5. Der Hund war nicht teuer, :) aber danach kamen noch hohe Kosten auf uns zu...TA meine ich, fressen etc kann man nicht zählen.

6. Ja im nachhinein schon, obwohl ich ihn nach 2 wochen auch am liebsten zurückgebracht hätte..nun ist er aber nach 3,5 jahren mein "Dicker" und mein Schatz

7. Ja, ich weiss um die Vorteile von Welpen, auch da ich einen Welpen vorher hatte, aber ich würde einem Nothund immer wieder die Chance geben.

LG
Kathi

28

Donnerstag, 6. Mai 2010, 13:05

Hallo Harry,

unser erster Hund, ein Boxer-Weibchen, kam damals im Alter von ca. einem Jahr zu uns. Sie war ein Scheidungsopfer und wir kannten die Familie aus der sie kam. Diese Boxer-Hündin war eine Seele von Hund, lebte sich irre schnell bei uns ein und war eine absolute Bereicherung für unser Leben. Wir hatten wirklich ausschließlich positive Erfahrungen mit diesem Hund "aus zweiter Hand"!

In einer befreundeten Familie von uns habe ich aber auch erlebt, dass es wirklich zu einer Katastrophe kommen kann, wenn ein - beim ersten Besitzer schwer misshandelter großer Hund - neu vermittelt wird. Ich habe das hier im Portal schon mal erzählt: meine Freundin hat fast ihren Arm verloren .. ist wirklich monatelang im Krankenhaus gewesen .. weil ein Hund, den ihre Familie aus dem Tierschutz übernommen hatte, nach zwei Jahren - ganz plötzlich - total ausrastete, als meine Freundin unten ins Haus kam. Man nimmt an, dass ein Schlüsselreiz - welcher auch immer ? - diesen in seinem Vorleben wirklich geschundenen Hund, an seinen früheren Peiniger erinnert hatte und der Hund rastete entsprechend aus und erkannte meine Freundin nicht mehr.

Ich habe daraus gelernt, dass es sehr wichtig ist im Tierschutz, dass große Hunde, die wirklich gepeinigt worden sind, nur an Menschen abgegeben werden dürfen, die extrem kompetent sind. Ein riesiges tierliebes Herz und der Wille, dem Tier ein gutes "zweites" Leben zu bereiten, reicht bei einem solchen Hund nicht aus. Da ist wirklich Fachverstand gefragt, bei denen .... die diese Hunde vermitteln .... und .... bei denen .... die diesen Hunden ein neues Zuhause geben.

Wir selber waren nach diesem Vorfall so geschockt, dass wir dann unsere nachfolgenden - ebenfalls großen - Hunde von guten Züchtern kauften, alldieweil wir dann wussten, dass diese Hunde - vom Beginn ihres Lebens an - keine schlechten Erfahrungen gemacht haben. Und weil wir damals auch gelernt haben, dass wir nicht kompetent genug sind um ein solch schwer gestörtes Tier wieder in eine gute Bahn zu lenken. Heute .. ca. 20 Jahre später .. würde ich Hunde aus zweiter Hand, deren Herkunft ich kenne .. oder .... die eben nicht voller sichtbarer Narben sind (psychisch und physisch) / wie dieser Hund damals ... jederzeit wieder ein Zuhause geben. Aber ich wüsste, wo meine Grenze ist .. welche Hunde ich mir nicht zutrauen würde, so gerne ich ihnen helfen würde.

Viele Grüße

Andrea

Krümelmonster

unregistriert

29

Donnerstag, 6. Mai 2010, 13:58


Warum ein Hund aus zweiter Hand?
Wieso nicht von einem eingetragenden guten Züchter?


Wie schon gesagt: Das eine schließt das andere nicht aus. Zum einen kann der Second-Hand-Hund durchaus auch von einem eingetragenen Züchter kommen, zum anderen heißt die Entscheidung ja nicht: "Einmal TS-Hund, immer TS-Hund" oder "Einmal Welpe, immer Welpe". Ich kenne mehrere Familien, in denen eigentlich immer beides lebt. Ein Not-Hund und ein selbst aufgezogener.

Ein "warum?" muss sich auch nicht immer aus Tierschutzgedanken ergeben. Ein Welpe bedeutet viel Arbeit und viel Zeit. Man muss ihn zum Beispiel erst langsam an das Alleinsein gewöhnen (welcher Arbeitnehmer kann mal fix 4 Monate Urlaub nehmen?). Er muss konsequent erzogen werden, frisst Möbel an und ist jeden Tag für neue Überraschungen gut. Möglicherweise übersieht man - gerade als Hundeanfänger - einige Anzeichen, die später dann aus "Problemchen" doch ganz schnell ausgewachsene Probleme werden können. Auch ein Welpe ist also ein Überraschungspaket. Mein Riese sollte eigentlich mal ein Reitbegleithund werden. Was ist daraus geworden? Ein Jäger. Na super. Das Reiten habe ich inzwischen aufgegeben, dafür habe ich andere Aktivitäten für mich entdeckt, die mir - zusammen mit meinem Querkopf - auch ne Menge Spaß machen.

Im positiven Fall bekommt man im Tierschutz einen Hund, den man auch nach seinen Charaktereigenschaften genau auf die persönliche Situation passend aussuchen kann. Ich würde zB definitiv keinen nehmen, dessen hoher Jagdtrieb bekannt ist. Dennoch bleibt JEDER Hund ein Überraschungspaket, dessen muss man sich bewusst sein.

Ich habe keinen Hund aus zweiter Hand. Meiner sollte eigentlich einer werden, aber das damalige Tierheim war ziemlich unfreundlich, Nothilfen kannte ich damals noch nicht, also wurde es ein Welpe. Daher kann ich dir deine weiteren Fragen nicht beantworten. Die Frage nach den Kosten macht aber nur wenig Sinn, denn sie kommen auf dich zu, egal ob Welpe oder TS-Hund. Mein Hund ist jetzt 3 Jahre und er hat mich bisher TAUSENDE gekostet. Denn nur wegen ihm mussten wir uns ein neues, großes Auto kaufen, sind in ein Haus mit Garten umgezogen, fahren hier und da auf interessante Seminare... Ich tippe mal drauf, dass wir dasselbe auch für einen TS-Hund gemacht hätten! :rolleyes:

Grüße,
Mareike.

30

Donnerstag, 6. Mai 2010, 15:18

Hallo Harry !
Für uns kommen nur noch Hunde aus zweiter Hand in Frage ! ;)

Ich habe zwei Zwergschnauzer gehabt ... Eine habe ich noch ..
Aber jetzt möchten wir den Hunden die keine Lobby haben ein Zuhause geben ..

Zwei haben wir schon und wir würden es immer wieder tun ..haben es nie bereut , im Gegenteil !

Diese Hunde sind so was von dankbar und sozialisiert ..auch habe ich auch kein Problem wenn sich jemand einen erst Hund holt .
Nur wir möchten es nicht mehr ..
LG Alexis

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