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Whizzard

unregistriert

21

Dienstag, 28. August 2007, 18:59

Alter ruhiger?

Hallo!
Ich will Dir nicht den Mut nehmen, aber Jackknife ist erst mit vier Jahren zum richtig perfektem Rüden geworden und ich bin mir sicher das Du das in den Griff bekommst. Dein Hund ist im absoluten Teenager-Alter, so nennen wir das hier, ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Doggele

unregistriert

22

Dienstag, 28. August 2007, 23:39

RE: schnauff...

Zitat


.... nicht unterwerfen versuchen, da fühlt sich der RS missverstanden und ungerecht behandelt,
weil er eigentlich nur spielen und blödeln möchte.....
das legt sich alles nach gewisser Zeit wenn sie reifer werden.


wie schööön : ich bin nicht allein :-)

Um den freudigen "Bergrüßungsanfall" (derzeit auch noch mit Freudenpipi) zu unterbrechen
lassen wir unseren nun dicht neben uns absitzen, angelehnt ans Bein :
dann kraulen-rubbeln-und Knuddel-Begrüßung,
dabei darauf achten dass er irgendwie sitzen bleibt, ob schief oder schräg, ist völlig egal.....
er freut sich einen Ast, quietscht, fiept und jaunzt in allen Tonlagen vor lauter Wiedersehensfreude -
anschließend freundlich -
so: nun "Ende" und "Genug" - und was anderes tun - z.B. Einkäufe verräumen:
dadurch ist er automatisch abgelenkt, guckt was man da macht und ob er dabei vielleicht
in irgendeiner Form wieder mitmischen könnte ;-)

Bekommt er den Anfall allerdings draussen beim Spielen/Rangeln und fängt mit der Hochspringerei an -
anschließend würde hier dann wirklich grobes Zwicken und Schnappen
vorzugsweise in die Arme, Schulter oder auch Rücken folgen -
Ein ernstes "Hör auf !" - "Schluss !"
sich wegdrehen, ihn "links liegen lassen", weggehen = Spiel abgebrochen.

Er guckt dann momentan ein wenig dumm aus der Wäsche, startet vielleicht noch einen,
manchmal auch 2 Versuche mit obigem Ergebnis
und dann ist auch dieser "Krokodil-Spuk" rum -

Herrscht Ruhe
tun wir anschließend gleich irgendwas anderes wofür er wieder ein Lob bekommen kann..... ;-)


mein RS ist nun 5 Monate ...
die Blessuren an meinen Armen sind seit 1 Woche abgeheilt - bisher keine Neuen.
Er scheint jetzt zu kapieren wie eine Begrüßung abläuft und was passiert wenn er beim Spielen
einen "Anfall" bekommt.....
Aber: Ob es je völlig verschwindet - ich lass mich überraschen ..... ;-)

Anm. (nur weil hier auch ein Vergleich mit einem Rotti gezogen wurde):
Rottis zeigen im Welpen-bis Junghundalter ein ähnliches Verhalten:
Unterarme , aber vorzugsweise in die Ärmel beissen, auch mal in die Hände zwicken,
es gab mal hin und wieder einen kleinen blauen Fleck oder auch ne Schramme.....
das Ganze war aber bei weitem nicht sooooo ausgeprägt und wurde vor allem nicht mit solcher Intensität
"gespielt" wie es nun der kleine Riese zelebriert.....
Anfang 2. Halbjahr verschwand es bei den Rottis dann von selbst und wurde durch sich ducken, Anlauf nehmen und
volles anrempeln ersetzt.....
na ja, da blieb dann nur im letzten Moment ausweichen oder (wenn zu spät) wie eine Mauer stand halten. ;)

LG Monika
edit: tippselfehler

MausiMaus65

unregistriert

23

Mittwoch, 29. August 2007, 04:27

Hab grad nochmal Kathleens Beitrag gelesen und muss doch noch was anmerken. Wir haben es auch damit versucht, dem Riesendrachen auf die Hinterpfoten zu treten. Das hat dann auch Erfolg gebracht, fuer den Riesendrachen. Der hat naemlich schnell gelernt, dass, wenn er Frauchen in den Bauch springt mit den Vorderpfoten voran, dass Frauchen dann zu kurz ist :D :D , um ihm auf die Hinterpfoten zu treten. Wir haben das dann ganz schnell sein lassen. Denn ich kannst besser ab, wenn er mit in den Oberkoerper springt, als in den Bauch.

LG
Britta

kuhliebhaberin

unregistriert

24

Donnerstag, 17. Januar 2008, 11:03

Hallo
ich habe da zu dem ganzen Thema auch noch eine Frage: Es hört sich so an, als wären Eure Hunde mindestens 1,5 Jahre alt, wenn sie mit dem Verhalten anfangen....
Was soll ich denn sagen: Mein Welpe (RS-SH-Mix) 16 Wochen, hat diese "Marotte" jetzt schon. Und viel geholfen hat eigentlich gar nichts.
Hundeschule sagte: Fuß auf Leine (siehe anderes Thema) aber das wirkt nur in dem Moment und 2 Minuten später tickt sie wieder aus....
Ich habe ja die Hoffnung, das das nur kurzfristige Anwandlungen sind....
Ansonsten haben wir einen super Hund. Sehr sehr gelehrig und lieb.


Liebe Grüße
kuhliebhaberin :

25

Donnerstag, 17. Januar 2008, 11:46

auch zwerge tun das

robert zumindest.
wenn ich mich darauf einlasse dreht er komplett durch. nur bleibt es bei ihm nicht bei meiner hand oder meinem arm. er fängt an in meine ohren zu knabbern und zieht mich mit seinen pfoten in meinen haaren zu sich hin damit er mir ein küsschen aufdrücken kann.
das niedliche problem ist, das ich robert beigebracht habe, wenn er etwas von mir möchte, das er mit seiner schnauze einen kuss aufdrückt. ist wie ein heftiges stubsen.
sobald ich schimpfe ist es dann auch vorbei. ich brauche allerdings nur eine auffordere bewegung machen z.b. mit den fingern irgendwo zu kratzen geht es wieder los. am schlimmsten ist es, wenn mein mann nach hause kommt oder mich in den arm nimmt!
er kann noch so beschäftigt sein selbst beim fressen lässt er alles stehen und liegen und bearbeitet mich wie wild. er will absolut nicht, daß mich jemand anfasst. selbstverständlich unterbinde ich das. manchmal ärgern wir ihn aus spaß extra. naja bei einem riesen würde ich das auch nicht herausfordern! :-o
das heißt also robert ist dominant. das hätte ich nicht gedacht! er ist sonst so eine schissbuxe. außerdem gehorcht er extrem gut! bei mir komischer weise besser als bei meinem mann.

liebe grüße
sandra


schwarze Engel

unregistriert

26

Donnerstag, 17. Januar 2008, 11:59

Hallo Fabienne,

unsere erste Riesin hat nie so wild getobt. Ich hatte nie einen blauen Fleck von ihr. ZU uns war sie
nur lieb. Dafür hatte sie einen ausgeprägten Schutztrieb. Sie wollte jeden beissen, der uns auf
dem Spaziergang begegnete- und wären wir nicht so vorsichtig gewesen, hätte sie es auch getan.
Außerdem hatte sie eine Autoimmunerkrankung und hat fast ihr ganzes Leben lang täglich
8 Stück L-Thyroxin 200 nehmen müssen. (Vielleicht war sie deswegen ruhiger im Haus) Ich habe sie unendlich geliebt.

Okira, unsere zweite Riesin ist gottseidank kerngesund. Als Welpe hat sie auch oft in meine Arme
gekniffen. Ich sage extra nicht "gebissen" denn es war nicht böse gemeint. Sie hat es getan wenn sie
sehr aufgeregt war. Ich denke sie wollte mich anfassen oder festhalten oder auf sich aufmerksam
machen und sie hat nunmal keine Hände. Blaue Flecken hatte ich auch genug. Wann es genau
aufgehört hat weiß ich nicht mehr. Heute ist sie fast 2 Jahre und 4 Monate alt - und sie tut es schon
lange nicht mehr.
Das was sie am längsten getan hat war in die Leine zu beissen und daran zu ziehen wenn wir
spazieren gehen wollten. Dabei hat sie auch gebellt und geknurrt (Aufregung).
Dann habe ich sie sitzen lassen, ihr ein Lecker gegeben und sie doll gelobt. Das ganze spielte sich
immer vor der Haustür ab. Dann sind wir losgegangen und es war Ruhe.
Eine andere Möglichkeit wenn Hunde ausrasten ist, sie kurzzeitig an die Leine zu nehmen (ich meine jetzt im Haus) und irgendwo festzumachen. Sie werden dann relativ schnell wieder ruhig und wenn
sie dann losgemacht werden ist der Stress vorbei. Das haben wir bei Okira manchmal gemacht
wenn wir abends unsere Ruhe wollten und Okira wollte toben.
Wie gesagt, das ist jetzt alles Schnee von gestern. Heute ist unser Schatz total brav.

Alles Gute und etwas Geduld, vielleicht ist es auch bald vorbei
Angelika

27

Donnerstag, 17. Januar 2008, 14:05

typisch Riese

Na wenn ich das mit dem Gehüpfe so lese weiß ich das auch ich mir einen waschechten Riesenschnauzer mit allem drum und dran zugelegt habe. ;) Leute die, die Große sehr mag werden behüpft und gekniffen also die ganze Palette an Dingen die andere Riesen auch so an sich haben. Also ich bin auch immer froh von anderen zu hören das ich damit nicht als einzige dastehe und meine Riesin nix hat was andere nicht haben. :-) Gruß Vogti

Schnauzer*021107

unregistriert

28

Freitag, 18. Januar 2008, 11:40

Hallöchen...

also ich kann dazu sagen das meine Amy (10 Wochen) auch bereits mit dem Hüpfen und Zwicken anfängt... Mein Sohn (6 Jahre) dreht sich dann von ihr weg und ignoriert sie. Ich mache es ebenso...

Ich habe mir nun sagen lassen das es Hilfreich sein könnte sie ins Ohr zu zwicken...??? Damit sie merkt das es weh tut... und aufhören soll mit dem Verhalten. Die Mutter würde dies wohl auch so machen...???

Was meint ihr dazu???

LG Jacqi

Oskar´s

unregistriert

29

Freitag, 18. Januar 2008, 11:49

@Schnauzer011107: Hallo Jaqui, ich habe mit meinem Oskar die Erfahrung gemacht, dass er jede körperliche Auseinandersetzung als Spielaufforderung betrachtet. Ich müsste wohl das Ohr abscheiden müssen, damit er aufgibt. Es funktioniert wirklich nur weggehen. Er ist jetzt 6 Monate und es ist schon viel besser.

Draussen übe ich mit ihm ruhig zu bleiben. Eigentlich sollte das als Vorbereitung fürs joggen gedacht sein. Ich sage "joggen" und laufe locker los. Die ersten Male hing er jedesmal an meiner Jacke oder -noch schlimmer- in der weichen Haut meiner Kniekehle (durch die Jeans!). Ich bin dann immer locker weitergelaufen. Wenn er aufgehört hat und lieb neben mir lief, gabs Lob und Leckerli. Das Ganze läuft so über ca. 50 m. Jetzt läufts ganz gut und ich kann ihm den Spass des laufens mit mir gönnen ohne gleich attackiert zu werden. Natürlich gehe ich noch nicht wirlich mit ihm joggen, da er noch zu jung ist.

Grüsse
Brigitte

Paula100

unregistriert

30

Freitag, 18. Januar 2008, 18:37

Guten Abend Fabienne,

mein RS-Rüde ist mittlerweile 11,5 Jahre alt, aber ich kann mich noch sehr gut an die Zeiten erinnern, die Du .. und einige andere Portaler .. in diesem thread beschreibst. Wir wohnen an einem Hang und die Spezialität von meinem Rüden war "Freu-Ausraster-BERGAB" ... d.h. mit vollem Tempo Frauchen anrempeln, wenn wir über die Wiese, den Hügel runter, liefen. Au weija, ich hatte auch jede Menge blaue Flecken an den Armen!! Ich war damals leider mit meinem RS bei einem Trainer der mit sehr viel Druck arbeitete und mir entsprechend riet, in solchen Situationen, mit Druck/Gewalt zu reagieren d.h. den Hund sozusagen im Flug zu fangen und dann auf den Boden zu werfen. Hört sich grob an .. war es auch irgendwie .... und da mir diese Methode nicht lag, verschlimmerte es die Situation, denn mein RS dachte sich wohl: "Na super .. die Frau startet so eine "Luli-Aktion" wenn ich meine Spiel-Attacken springe ... führt sie dann nicht richtig durch .. also zeige ich ihr mal, wo es lang geht!"

Also ... lange Rede, kurzer Sinn: egal WIE Du reagierst, es MUSS, meiner Erfahrung nach, eine Methode sein hinter der DU 100% stehst!! Diese Tobeausraster haben sich bei meinem RS dann, EINES TAGES, von selbst gelegt. Ich traue es mich kaum Dir zu sagen, aber ich würde sagen ... es hat einige JAHRE gedauert, bis mein RS-Rüde sein Temperament im Spiel gezügelt hat. Aber .. wie gesagt, dass kann auch an meinen Erziehungsfehlern gelegen haben und bei einem erfahrenen Hundeführer wäre er sicher viel schneller im Spiel zu kontrollieren gewesen?!

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Geduld und weiterhin viel Freude mit Deinem RS

Einen schönen Abend

Andrea

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