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Zoo tötet Giraffenbullen

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Colonia

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21

Dienstag, 11. Februar 2014, 08:56

Zitat von »Highlander«

DAS hat für mich nix mit Anatomie, Autopsie oder blanker Verfütterung zu tun. DAS ist Medienheischend. Er hat ja erreicht was er wollte. Er ist in aller Munde.


Ich teile - in diesem Bereich - Deine Einschätzung voll und ganz.
Und all denen, die so sachlich darauf hin weisen, das diese Sache doch die Wertschätzung der fleischlichen Nahrung steigern soll, möchte ich nur antworten:
das ist genau die mediengeile Welt, in der jeder alles seiner Umwelt möglichst effektvoll darstellen will - inklusiv diverser Medien wie Twitter, Facebook usw., wobei der Respekt und die Rücksichtnahme auf andere immer mehr unter die Räder kommt.
Dieses dann auch noch - angeblich sachlich und emotionslos - verkaufen zu wollen, unterschwellig mit sozialkritischen Formulierungen, lässt schon auf ein seltsames Ethikverständnis. schließen.
Eine tolle Welt zimmern wir uns da.

Traudel

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22

Dienstag, 11. Februar 2014, 10:07

Wenn ich nur daran denke
ich wäre mit meinen Enkelchen im Zoo und so etwas würde uns passieren,
überkommt mich das große Gruseln.
Unvorstellbar :gr?: aber doch wahr, traurig !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Nele

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23

Dienstag, 11. Februar 2014, 10:27

Zitat von »Colonia«

Eine tolle Welt zimmern wir uns da.


Die Welt ist so und so etwas gibt es schon immer................und dort, wo unser Einflußbereich ist, können wir nur alles tun, mit unserem Denken etwas zu bewirken, ein anderes Beispiel zu geben.....und die Dinge anders zu regeln
aber manchmal kann man nur resignieren, sich wegdrehen.......und abkotzen......

LG Bettina

AlexCarnica

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24

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:14

der London Zoo

hat eine Unterweltabteilung in der Ratten ausgestellt und gezüchtet werden und oberirdisch an Fischotter und andere Raubtiere verfüttert.
Es hatte mich erst auch gestört, aber nach kurzem nachdenken sind Großkatzen einmal Raubtiere so wie auch die putzigen Fischotter.
Im Prinzip geht es hier nur ums Fell. Wenn die Giraffe ohne Fell verfüttert worden wäre hätte es keinen aufgeregt.

Nele

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25

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:29

Man kann aber ein Spektakel daraus machen, die Sache respektlos bis ins kleinste Detail vermarkten und dies dann auch noch genießen........

......oder man geht andere Wege

Claudia_R

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26

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:36

... mhm ... die raubkatzen in allen zoos fressen täglich fleisch.

die gebarften hunde dieses forums auch.

dafür werden tiere geschlachtet.

ist es deshalb okay, weil wir das schlachten nicht sehen?
ist es deshalb okay, weil die tiere keinen namen haben?
ist ein rind in massentierhaltung weniger wert als ein giraffenbulle?

ja - mich haben die medienbilder erst auch geschockt.

und dann habe ich mich daran erinnert, daß es zu meiner kindheit dazu gehörte, daß tiere, die ich kannte, geschlachtet wurden. und daß sie bei mir auf dem tisch landeten. kaninchen, schweine, kühe, hühner.

allerdings war ich schon ein gutes stück älter, als ich das erstemal bei einer schlachtung wirklich dabei war.

beim zerlegen von tieren war ich allerdings auch schon in jüngerem alter dabei. auch habe ich schon blut vorher gesehen. so ähnlich wie die kinder in dem zoo.

bei aller empörung: wer selber kein fleisch ist und selber kein fleisch verfüttert, der werfe den ersten stein.

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Nani

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27

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:41

Zitat von »AlexCarnica«

hat eine Unterweltabteilung in der Ratten ausgestellt und gezüchtet werden und oberirdisch an Fischotter und andere Raubtiere verfüttert.
Es hatte mich erst auch gestört, aber nach kurzem nachdenken sind Großkatzen einmal Raubtiere so wie auch die putzigen Fischotter.
Im Prinzip geht es hier nur ums Fell. Wenn die Giraffe ohne Fell verfüttert worden wäre hätte es keinen aufgeregt.




doch hätte es :gr?:

dass Zoos ihre Futtertiere selbst züchten , ist nachvollziehbar - so wissen sie , wie sie gehalten werden und dass sie gesund sind .
Ich selbst kenne eine private Schlangenhalterin , die dies auch so tätigt - sie züchtet ihre Mäuse selbst , hält sie in großen Gehegen , weitgehend "artgerecht" und gefüttert sie irgendwann dann an ihre Kornnattern .... :S
Meins wär s nicht :!: , aber wenn man sich solche Tiere hält , muss man da durch ... .

Aber hier wurde eine junge Giraffe getötet , die erst gut genug war um die Besucher anzulocken , und dann größer und zuviel wurde .... obwohl es Abnehmer gab ! :m:

dieser Vergleich hier hinkt und ist wie Äpfel mit Birnen verglichen ... :gr?:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Fuchstanz

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28

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:45

Zitat von »Claudia_R«

... mhm ... die raubkatzen in allen zoos fressen täglich fleisch.

die gebarften hunde dieses forums auch.

dafür werden tiere geschlachtet.

ist es deshalb okay, weil wir das schlachten nicht sehen?
ist es deshalb okay, weil die tiere keinen namen haben?
ist ein rind in massentierhaltung weniger wert als ein giraffenbulle?

ja - mich haben die medienbilder erst auch geschockt.

und dann habe ich mich daran erinnert, daß es zu meiner kindheit dazu gehörte, daß tiere, die ich kannte, geschlachtet wurden. und daß sie bei mir auf dem tisch landeten. kaninchen, schweine, kühe, hühner.

allerdings war ich schon ein gutes stück älter, als ich das erstemal bei einer schlachtung wirklich dabei war.

beim zerlegen von tieren war ich allerdings auch schon in jüngerem alter dabei. auch habe ich schon blut vorher gesehen. so ähnlich wie die kinder in dem zoo.

bei aller empörung: wer selber kein fleisch ist und selber kein fleisch verfüttert, der werfe den ersten stein.

lg claudia


-:- sehe ich absolut genauso.

Claudia_R

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29

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:47

Zitat von »Nani«

Aber hier wurde eine junge Giraffe getötet , die erst gut genug war um die Besucher anzulocken , und dann größer und zuviel wurde .... obwohl es Abnehmer gab ! :m:


der zoo beteiligt sich an einem internationalen zuchtprogramm, daß den gesunden erhalt der tierart zum ziel hat und bestandteil der verpflichtungen, die sie im zusammenhang mit dem progamm eingehen, ist der verbot des verkaufes an privatleute und zoos, die nicht in diesem zuchtprogramm organisiert sind. dies ist sicherlich diskussionswürdig, aktuell aber der fall. insofern gab es keinen zoo, an den sie hätten abgeben können.

Zitat von »Nani«

Aber hier wurde eine junge Giraffe getötet , die erst gut genug war um die Besucher anzulocken , und dann größer und zuviel wurde ....


richtig. über die besucher finanzieren sich die zoos und damit u.a. auch die artenerhaltungsprogramme, die sie durchführen.

sicherlich sind es für uns schockierende bilder, aber es ist tägliche normalität, daß tiere zur welt kommen, damit sie später getötet werden und als nahrung dienen.

nachdenkliche grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Fuchstanz

unregistriert

30

Dienstag, 11. Februar 2014, 11:47

Mittlerweile gibt es bei uns viele Fleischsorten für den Hund.

Ich frage mich, aus welchen Quellen die Stammen?

- Känguruh
- Strauß
- Antilope

Den Urwald welden sie ja hoffentlich nicht leerschlachten vor dem Abholzen?!

LG Steffi

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