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kruemel34

unregistriert

21

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 13:56

was mich aktuell irritiert ist, daß bei SchnauzerTheos hund (nachdem, was er geschrieben hat) bisher nicht der bereich futtermittelallergien abschließend untersucht ist. ich persönlich halte das für sehr sehr wichtig


Und dies funktioniert am besten durch Ausschlußdiät. Muß ja nicht unbedingt nur Allergie sein kann ja auch eine Unvertäglichkeit sein.
Wichtig ist erstmal das die Schleimhäute in Ordnung gebracht werden.
Dies über am besten über eine strenge Schonkost (Diät) über einen längeren Zeitraum.
Erst dann kann man anfangen zu testen was geht und was nicht.
Und JA meiner Meinung nach funktioniert das Ganze nur durch Frischfütterung denn bei allen anderen Sachen wird man nie so genau dahinter kommen was den drin ist.

Lg Silke

Aggi-Schnauzer

unregistriert

22

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 16:25

Hallo Claudia, Du hast recht, das Feststellen einer Allergie beim Hund ist sehr sehr schwierig und ein Blutbild nicht aussagefähig. Über ein halbes Jahr habe ich Ausschlussdiäten durchgeführt - ohne Erfolg. Für mich ist es nicht wichtig, ob genetische Gründe vorliegen, ich möchte, dass meinem Hund geholfen wird. Obwohl - wie bei Schnauzern bekannt, durchaus genetische Gründe vorliegen können. Dazu möchte ich mich aber jetzt nicht auslassen.

23

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 16:54

na klar können genetische gründe vorliegen. und das nicht nur beim schnauzer.

und wenn das der fall ist, dann ist es extrem wichtig, daß das auch bekannt wird!
(wobei ich mal wieder feststelle, daß ich von schnauzern keine ahnung habe, denn ich habe von einer genetischen disposition noch nichts gehört ...)

was mich jetzt irritiert: im ersten beitrag hast du geschrieben, es sei nicht klar, ob futtermittelallergie oder nicht.
was war denn nun das ergebnis der ausschlussdiäten?
was hat dazu geführt, daß das futter von hills als das optimale gilt?

lg claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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24

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:19

Hallo Theoschnauzer
Ich will weder Dir noch deinen Tierärtzten zu Nahe treten .
Aber die häufigste Ursache dieser Erkrankung ist Heliobacter Pylori .
Eosinophile Granolozyten gehören zu den Fresszellen ,das heisst sie kümmern sich um eingedrungene Baterien und Keime . Schaffen sie es nicht die Eindringlinge zu bekämpfen
ensteht eine Entzündung ,in Falle von betroffenenem Magen und Zwölffingerdarm ,eben eine Gastritis ,die falsch oder nicht ausreichend behandelt schnell chronisch wird ..
Heliobacter bedarf der Bekämpfung durch Antibiose,welche das Zielführend ist kann nur ein antibiogramm erschliessen . Heliobacter gehört mit zu den am schwersten zu besiegenden Bakterien .
Oft geschieht es auch ,das der eigentliche Auslöser Heliobacter besiegt ist und somit nicht mehr nachweisbar ,aber durch die Medikamente und bei unseren Hunden leider auch durch das Ausprobieren verschiedner Fütterungsarten ,dann eine chronische Gastritis entstanden ist .
Die Gabe von Cortison erschliesst sich mir , bei eurer Diagnose nicht ,da Cortison als Immundepressiva den Einsatz der Frresszellen eher verhindert .
Nicht einmal bei Morbus Crohn ,die einzige Darmerkrankung die mir bekannt ist ,mit vermutlich genetisch bedingter Ursache ,wird Cortison eingesetzt .da es der Bildung von gesunder Darmflora absolut im Wege steht .

Ich kann dir nur empfehlen ,jemanden aufzusuchen ,der sich auf eine wirkliche Schonkost für Magen/ Darmentzündungen versteht , auf keinen Fall würde ich einem in dieser Art erkrankten Hund weiterhin mit Trockenfutter von welcher Firma auch immer füttern . Ich denke mit natürlichen Enzymen und Vitaminen kommt man da weiter .

Ich wünsche Theo eine Gute Besserung
L. G.
Wotan

SchnauzerTheo

unregistriert

25

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:55

Hallo,
nachdem ich es nun geschafft habe mich wieder im Portal anzumelden möchte ich noch ein paar Informationen zur Klarstellung geben.

In meinem 1. Bericht habe ich geschrieben, dass eine Futtermittelallergie möglich ist. Das wissen wir jedoch erst, wenn wir die Medizin runtergefahren haben und dann eine Ausschlußdiät machen. Die Blutwerte sehen wir als Unterstützung für diese Diät und ich werde mit einer Fleischsorte anfangen, die nach diesen Werten für unseren Hund gut ist (z.B. Pferd).
Da Theo bisher rohes Fleisch am besten vertragen hat, werde ich barfen. Glücklicherweise haben wir im Ort einen Barfshop mit einer ganz tollen Beratung ( www.barfshop24.de )

Bei der Magenspiegelung vor 5 Wochen konnte ich sehen, dass der Magen und Zwölffingerdarm (hier konnte man ja nur den Anfang sehen) extrem entzündet waren. Um diese Entzündung in den Griff zu kriegen geben wir jetzt die vielen Medikamente und das spezielle Futter. Seitdem geht es Theo ja schon besser und er frisst. In ca. 3 Wochen mit der Nahrungsumstellung, Darmsanierung, Medikamentenreduzierung nach und nach beginnen.

An den Tierärzten meines Vertrauens zweifel ich nicht, obwohl ich ein sehr kritischer Mensch bin. Außerdem arbeiten sie teilweise unabhängig voneinander und eine der Ärztin befasst sich schon seit 30 Jahren auch mit homöopathischen Therapien.

Ob Theos Krankheit einen genetischen Hintergrund hat lässt sich eigentlich nur mit dem Wissen einschätzen, ob diese Krankheit verstärkt in der Linie vorkommt.
Ich möchte hier keinen Züchter anschwärzen und habe großen Respekt vor den Menschen, die ganz viel Zeit und Arbeit in den Fortbestand einer Hunderasse stecken.
Leider waren Theos Züchter bei meinem jetzigen Problem gar nicht kooperativ und daher kam mir die Idee mit diesem Forum. Und ich werde auch noch über Facebook weitersuchen.

Natürlich ist die genetische Komponente für Theos Genesung nicht wichtig und auch für mich ist das Wichtigste, dass der Kerl wieder gesund wird.

Theo ist jedoch auch zugelassener Deckrüde beim PSK. Denn, das habe ich bisher noch nicht erwähnt, er ist - bis auf die fehlende Substanz- ein wirklich schöner Kerl mit tollem Schnauzerfell und einem charmanten Wesen.

Bis jetzt hat Theo noch nicht gedeckt und solange es den geringsten Zweifel an der Krankheitsursache un deren mögliche Vererbung gibt wird er auch nicht decken.

Jetzt hoffe ich, dass soweit alle Unklarheiten/Fragen beantwortet sind und werde mich als aktives Mitglied zunächst wieder aus dem Forum verabschieden. Meine 3 Hunde und das "sonstige Leben" lassen mir dafür nicht ausreichend Zeit.
Danke für eure Hilfe, ich werde auf jeden Fall in einigen Wochen berichten wie es Theo geht - Daumen drücken!!!

26

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:02

Ob Theos Krankheit einen genetischen Hintergrund hat lässt sich eigentlich nur mit dem Wissen einschätzen, ob diese Krankheit verstärkt in der Linie vorkommt.


eigentlich macht man das anders: man versucht erst alles andere auszuschließen und dann geht man von genetik aus.

denn auch wenn alle hunde des wurfes von theo ggfs. die gleiche erkrankung haben, wäre dies kein sattelfester beweis, daß es genetisch ist.

beispiel:
die mutterhündin hat keine milch.
daher füttert der züchter eine welpenmilch, die gluten enthält.
der gesamte wurf entwickelt eine glutenüberempfindlichkeit - anmerken tut man das den babies aber nicht.
alle werden mit glutenhaltigem (handelsüblichem) trockenfutter gefüttert.
sie sind alle schlechte fresser.
alle entwickeln eine darmentzündung.

das szenario ist möglich.
(und es gibt einen guten grund, warum gluten in ersatzmilch für babies nicht zugelassen ist .... )

Bis jetzt hat Theo noch nicht gedeckt und solange es den geringsten Zweifel an der Krankheitsursache un deren mögliche Vererbung gibt wird er auch nicht decken.

das ist auch sehr löblich und gut so!

lg claudia
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27

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:51

Ob Theos Krankheit einen genetischen Hintergrund hat lässt sich eigentlich nur mit dem Wissen einschätzen, ob diese Krankheit verstärkt in der Linie vorkommt.

Um Claudias Ausführungen noch zu vervollständigen: Was, wenn alle mit diesem Fertigfuttermüll und dem hier beschriebenen Futterwechsel + Medikamentenmarathon malatriert wurden und deshalb überempfindlich sind? Sind es nun die Gene oder die Konservierungs- und Geschmacksstoffe? Jegliche Medikamentengabe zerstört auch die Darmflora und muß behutsam wieder aufgebaut werden -:-
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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