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21

Montag, 3. Oktober 2011, 11:50

Hallo Motte ! Ihr schafft das alles schon auch wenn es noch ein riesiger Berg mit Arbeit, manchmal ist man stärker wie man selbst denkt. Wenn ich so lese was du alles für deine Freunde so auf die Beine stellst und das in einem sooo schönen Teil der Welt dann könnte ich glatt vor Neid platzen. Deine Hunde haben ja das Paradies auf Erden, es muss eben halt noch für alle in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Also wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch und davon habt ihr ja bestimmt genug. :exla: Ich stelle mir euer Treffen mit den Freunden so mit Yurte usw. einfach Traumhaft vor, vielleicht läst du uns ja mit ein paar Fotos später teilhaben. So jetzt haue ich aber wirklich ab. Lg Jeanette

Janne

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22

Montag, 3. Oktober 2011, 11:54

Also, wenn ich das mal so einwerfen darf:
Meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach sind Riesen wesentlich einfacher als Mittel.
Hut ab vor jedem, der einen Mittel davon überzeugt, daß der Mensch der Chef ist.
Und wech.
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Motte

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23

Montag, 3. Oktober 2011, 11:57

Also, wenn ich das mal so einwerfen darf:
Meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach sind Riesen wesentlich einfacher als Mittel.
Hut ab vor jedem, der einen Mittel davon überzeugt, daß der Mensch der Chef ist.
Und wech.


Ich sehe das auch so. Mein Standard/MittelSchnauzer hat mir NICHTS geschenkt.
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fidibus

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24

Montag, 3. Oktober 2011, 12:21

Hi, ich nochmal:

Zitat

Mein Standard/MittelSchnauzer hat mir NICHTS geschenkt.


Aber wenn du das gepackt hast (wenn Schubert so ca. drei Jahre alt ist 8) ), dann haste den besten, treuesten, verlässlichsten Hund der Welt und kannst mit (fast) jeder Rasse klarkommen :thumbsup:

Ein Schnauzer ist wirklich eine Herausforderung, da stimme ich zu. Aber, oh Wunder :rolleyes: , es klappt immer wieder.

Bleib dran, es lohnt sich :645:

Viola
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25

Montag, 3. Oktober 2011, 12:27

Hallo Astrid,

richtig ist, dass MS schon ein ganzes Stück "Arbeit" machen, aber dies ist bei anderen Hunden ebenso der Fall. Ich habe solche und solche kennengelernt und würde mir sicher nicht unbedingt einen MS holen. Allerdings liegt es auch daran, dass, dass man sich bei einem Riesen viel früher bewußt ist, Grenzen ziehen zu müssen. Die Grenzen werden also früher und aufgrund der Größe meist auch konsequenter gesetzt.

Wenn ich Dich hier so lese, wird mir bewußt, dass vieles auch daran liegen kann, dass Du selber Dir nicht zutraust, "Chef" zu sein. Nimm dies bitte nicht persönlich, aber es ist nunmal so, dass unsere Hunde unsere Unsicherheiten sehr gut "lesen" können, wenn wir im Zweifel sind, wie wir mit der einen oder anderen Situation umgehen. Wir entheben uns in solchen Momenten klar unserer "Chefrolle" und werden sie wenn sich das ausweitet auch nur schwer wiederbekommen, wenn wir einen Hund haben, der auch gerne "Chef" spielen möchte.

Ich an Deiner Stelle würde mir aber genau darum keine Gedanken machen, wie verkaufe ich es meinem Hund, sondern ich würde mir selber Regeln aufstellen, wie ich mich verhalte, wenn irgendetwas ist, was ich nicht tolerieren möchte. Fang einfach bei Dir an, werde Dir bewußt, welches Verhalten für Dich nicht akzeptabel ist und wie Du es abstellen kannst. Nimm Dir hierbei nicht zuviel vor, sondern beschränke Dich auf höchstens 5 "no go´s". Verhaltensweisen, die auf keinen Fall akzeptiert werden. Weniger wären besser. Diese unterbindest Du konsequent. Wenn Du Dir vorher sicher bist, wie Du reagierst, dann wird es nachher zu Automatismus und Du kannst schneller eine Situation ändern, als wenn Du Dir erst Gedanken machst, was mache ich nun. Du weißt, vorher, was Du keinesfalls willst und so präsentierst Du Dich auch sicherer.

Wenn Du Deinen Hunden gegenüber wieder als "Chef" auftritts, dann ist es für sie auch wieder leichter, gesetzte Regeln zu akzeptieren. Es ist insoweit ein Teufelskreis, den Du meines Erachtens wirklich nur über Deine eigene Sicherheit im Umgang mit Deinen Hunden durchbrechen kannst.

Mach Dir auch nicht zuviele Gedanken, ob irgend etwas gerecht oder ungerecht war, es war so ist damit unabänderlich und auch wir müssen manchmal Ungerechtigkeiten ertragen. Dies auszuhalten gehört dazu.... siehe auch Frustrationstoleranz. Wenn du dies ein wenig beherzigst, wird das Leben mit den Hunden leichter und viel entspannter, weil man selber sicherer wird, Problemsituationen in den "Griff" zu bekommen.

Man lebt mit seinen Hunden und nicht nach seinen Hunden.

Viele Grüße

Willy

Motte

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26

Montag, 3. Oktober 2011, 12:47

:562: Spot on, Willy
Nagel auf den Kopf getroffen!
Der Tag hat dennoch viele Entscheidungen, die getroffen werden muessen. Ich kann mich an eine Phase erinnern, da wollte ich Schubert zum Metzger bringen, damit er Wurst aus ihm macht.
Klar, es ist leichter geworden.
Klar, ist unsere Beziehung klarer und naeher.

Aber der Luemmel verliert so was von die Nerven, wenn jemand die Hand auf unser Tor legt.
Er ist noch jung. 18 Monate.....
Ehrlich gesagt, wenn ich frueher Leute gekannt haette, die einen Hund haetten, der so einen Beschuetzertrieb hat, dann wuerd ich die Leute nicht besuchen.

UND JA: ich kann sehen, wie er sich zu der treuesten Seele entwickelt, die ich mir vorstellen kann. In drei Jahren also! Wir sind weit ueber die Haelfte durch.
Es lohnt sich.... das denke ich mir auch. :562:
Ich bin froh, dass mein Mann das ganze unterstuetzt. Und Schubert und er eine gute Beziehung aufgebaut haben. :645:
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27

Montag, 3. Oktober 2011, 12:48

mensch astrid, du hast geschafft, dir am anderen ende der welt eine existenz aufzubauen. das muß man erstmal bringen !!! :thumbup: da kriegst du deinen schubert auch noch davon überzeugt, dass du alles im griff hast ! hab geduld und zweifel nicht so an dir und dem, was du mit ihm und für ihn tust. alles braucht seine zeit und nix ist gleich perfekt :love: hol deinen besuch vorm gelände mit deinen beiden ab, spielt ne weile gemeinsam draußen, leckerchen vom besuch geben lassen, geht zusammen rein und dann warte erstmal ab, ob sie überhaupt zirkus machen. manchmal ist alles einfacher als du erwartest.
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Motte

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28

Montag, 3. Oktober 2011, 13:04

kerstin,
hoert sich an, wie ne gute Idee.

Existenzaufbauen, Leben aendern, Promotion abbrechen, aufs Land ziehen, in der Fischindustrie arbeiten, bei einem multinat. Konzern mich beweisen .... ALLES EASY im Vergleich dazu.
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29

Montag, 3. Oktober 2011, 15:20

Hallo
ist zwar jetzt am Thema vorbei aber trotzdem verstehe ich nicht das immer gesagt wird ,(Mittel) Schnauzer und da im speziellen die pfeffer-salz farbigen sehen so furchtbar schwierig.Kann ich absolut nicht bestätigen und ich habe 8 davon.
LG
Martina
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

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30

Montag, 3. Oktober 2011, 17:37

Hallo Martina,

das kommt ganz darauf an, was du bereit bist, zu tolerieren, was du von deinen Hunden verlangst, wie du mit deinen Hunden lebst (du wirst sicher nicht mit 8 Schnauzern über eine Basarstraße, auf einen Hundeplatz, in ein Restaurant, in ein Ferienhaus oder auf eine Ausstellung gehen) und was dir wichtig ist. Außerdem gibt es unter den Schnauzern auch immer mal sanftere Exemplare, dumme Nüsse und ganz coole Typen. Ich hatte alle Sorten, auch einen, der keine Hemmungen hatte, mal zuzufassen. Aber eines hatten sie alle - innen und außen viereckige Köpfe. Leicht zu erhiehen war nicht einer von ihnen. Aber wie gesagt, es kommt auf die Ansprüche an, die man als Hundehalter hat.

@ Astrid

Meine wichtigste Übung ist das "absolute Platz", wichtiger als der Rückruf. Beim Rückruf kann auf dem Weg zu mir noch allerhand passieren. Liegt der Hund aber bei "Platz" sofort dort, wo er sich befindet, kann ich ihn in Ruhe abholen und habe ihn wieder mal unter Kontrolle. Wenn ein Hund das gelernt hat, hast du ihn immer, überall und in jeder Situation im Griff und unter Kontrolle. Hier einige Beispiele:
- Hund startet durch um irgendwo hin zu rennen, wo ich ihn nicht haben will - "Platz"
- Besuch kommt und ich will keinen Zirkus haben - "Platz"
- Hund will einen Gast im Haus "verfolgen" - "Platz"
- Im Restaurant ist am Tisch wenig Platz, aber in einem anderen Teil des Lokals, Decke hinlegen und - "Platz"
- Ich kann mich gerade nicht um meinen Hund kümmern, weil ich abgelenkt bin - "Platz"
- Beim Spaziergang ist viel Bewegung mit Kleinkindern, anderen Hunden, Radfahrern. Ich gehe zur Seit und - "Platz"
- Ich will meinen Hund nicht in einem Gewühle von Hunden haben - "Platz"
Die Liste könnte ich endlos fortführen. Wichtig ist dass der Hund lernt, dass er das Kommando/Lautsignal nicht selbständig aufheben darf, sondern nur mit meiner Erlaubnis.
Die Anleitung zum Training des "absoluten Platz" findest du im Downloadbereich. Es ist ein Stück Arbeit, bis der Hund es kann, aber die Arbeit lohnt sich das ganze Hundeleben lang und gibt das zuverlässige Befolgen gibt dir sehr viel Ruhe und Gelassenheit.

Grüße von
Rita

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