Hallo Gaby,
wenn du die Hoffnung hegst es wäre keiner bereit sich einem solchen Typen einen Hund zu verkaufen, wirst du dich gewaltig täuschen. Es gibt Menschen, leider auch "Züchter" die tun für Geld alles und denen ist es völlig egal was aus ihren Welpen wird.
Ich kann mich noch sehr gut an eine Zeit erinnern, in der Welpen in zoologischen Handlungen Kaufhäusern und Versandhauskatalogen angeboten wurden. Der Züchter brachte seine Welpen hier vermutlich über den Postweg zum Zwischenhändler, er hatte keinen Eifluß an wen seine Welpen verkauft wurden und auch dem Händler war es völlig egal. Ich selbst habe meinen ersten Schnauzer – einen Zwergschnauzer p/s – vor mehr als 33 Jahren aus einer Zoohandlung gekauft. Er wurde hier in einem Drahtkäfig zusammen mit einem Dackel einem Collie und einem Cocker im Schaufenster angeboten. Abends wurde unser späteres Familienmitglied vom Händler mit nach Hause genommen. Unser Hund hatte Papiere vom Internationalen Rassehundeverband und hieß Eireen vom Kiepenkerl. Der Züchter wohnte im Münsterland. Der Kauf beinhaltete auch eine Lebensversicherung.
Wir hatten Glück, es war ein toller Hund sowohl vom Wesen als auch von der Gesundheit. In fast 17 Jahren ist sie nur 2 Mal ernsthaft Krank gewesen u.a. durch eine Vergiftung.
Die Zeiten haben sich nicht geändert, diese Form des Hundehandels ist verboten, aber es gibt noch immer Züchter, denen es egal ist was aus ihren Welpen wird die Hauptsache ist doch, dass die Kasse stimmt.
Walther