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21

Mittwoch, 29. März 2006, 21:36

Bandit

Hallo liebe Portaler,
ich denke wir brauchen nicht weiter über Hoden zu diskutieren, denn in meinem letzten Beitrag habe ich alles erklärt oder versteht ihr nicht?
wir - die Züchter - haben den 6monatigen Rüden vom Besitzer zurückgenommen und versuchen ihn wieder zu vermitteln!!! Das Hodenproblem haben wir schon erörtert. wichtiger ist, dass Bandit einen neuen Besitzer findet, er ihn trotz seines Fehlers mag!!!!!!!!!!
Es war auch nie die Rede davon, dass er als Zuchtrüde eingesetzt werden sollte. Deshalb ist es auch nicht verständlich, warum diese Leute ihn nicht mehr wollten!!!! :m: :m: :m: :o :o :o

fidibus

Fingerwundschreiber

  • »fidibus« ist weiblich

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Aktivitätspunkte: 13 225

Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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22

Mittwoch, 29. März 2006, 22:16

Liebe Elke,
manche Leute kann man einfach nicht verstehen... so traurig das auch ist ;(
Es gibt ja umgekehrt auch die, die einen gesunden Rüden mit zwei Hoden an der richtigen Stelle kaufen und diese dann nach kurzer Zeit einfach abschneiden :m:

Eines bitte ich dich im Interesse deines Hundes zu tun: Bitte sorge dafür, dass deine Züchterkollegen über die Geschichte deines Jungrüden Bescheid wissen, damit diese Leute sich nicht gleich wieder einen Welpen ins Haus holen können, der dann auch wieder abgegeben wird, wenn er kein " Baby " mehr ist, nicht mehr so ein niedlicher Tapsbär ist und anfängt Arbeit zu machen.

Du wirst sehen, du wirst einen guten Platz für den Lütten finden, meine beiden Abgabehunde -
Giacco und Ivo leben heute bei @ Julia und @ Alke im zweiten Anlauf glücklich und geliebt um ihrer selbst willen.

Ich wünsche dir und dem Jungen die tollsten Leute der Welt und seinen Vorbesitzern alles, aber keinen Schnauzer mehr :nuho:

Liebe Grüße
Viola,

die deinen Frust und dein Unverständnis sehr gut verstehen kann weil: Auch schon selbst erlebt
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

23

Donnerstag, 30. März 2006, 11:33

Bandit

Hallo Viola,
danke für Deinen lieben Beitrag.
Es hat mich sehr getröstet zu wissen, dass es immer liebe Schnauzerfreunde gibt, die mitfühlend und verständnisvoll sind bzw. auch schon mal so was mitgemacht haben.

Herzliche Grüße
Elke :nuho: :nuho: :nuho: :streichenln:

Bobbelsche

unregistriert

24

Dienstag, 12. April 2011, 18:45

Hallo, hab das Thema über die Suchfunktion rausgekramt. Aus aktuellem Anlass.
Und zwar haben wir bei unserem fast 9 Monate alten Rüden festgestellt, dass ein Hoden fehlt. Ziemlich spät? Ja.
Laut Züchter hatte er zunächst beide Hoden. Wir haben da gar nicht drangedacht das nachzuprüfen, war uns da auch nicht so wichtig. Beim ersten Tierarztbesuch wurde uns dann gesagt, dass da nur ein Hoden wäre, der andere aber vielleicht auch wieder rauskommen könnte. Ein paar Wochen später hat meine Mutter dann noch mal getastet und war der Meinung zwei Hoden gespürt zu haben. Das haben wir dann auch nicht weiter überprüft.
Naja, diese Woche hat sie nochmal getastet und da war nur noch einer da. :pinch:
Heute waren wir bei der Tierärztin und sie sagte auch, dass nur einer da wäre.
Sie hat uns empfohlen den invertierten Hoden (in Gießen) rausoperieren zu lassen. Scheint mir auch sinnvoll. Allerdings denke ich, dass es vorher vielleicht besser wäre nochmal nen Ultraschall zu machen, um das Teil zu orten...?!
Was meint ihr dazu? Ich würde einfach noch gerne ein paar Meinungen hören, vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit...
Mein Vater meinte, dass der Hoden auch "reingeschlüpft" sein könnte, als Max versucht hat über den Terrassenzaun zu springen und hängen geblieben ist... aber ich denke dafür ist er schon zu alt... Ach je, so ein Mist. ;( Würde ihm ja gerne eine OP ersparen, aber das Ganze ist ja nicht so harmlos... :S

25

Dienstag, 12. April 2011, 20:34

Hallo,

ja hab ich Erfahrung mit. Bei unserem Conan haben wir diverse Male versucht den innenliegenden Hoden zu orten. Selbst bei der 2-3 Stunden OP wurde er nicht gefunden. Da wir ihn gleich haben kastrieren lassen begann der innenliegende Hoden zu wachsen und so wurde er auch nur gefunden. Der war nämlich nicht da wo üblicherweise Hoden wandern, sondern ist in die andere Richtung gewandert.

Ich würde mit meinem Wissen von heute die OP nicht mehr machen lassen. Allerdings wurde mein Hund auch bis zu den Nieren aufgeschnitten, ausgeräumt, nix gefunden und wieder zugemacht.

Ich stelle Dir mal den link zu meinem Bericht der OP hier ein Conan's Hoden OP

Gruss

Melanie

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

26

Dienstag, 12. April 2011, 20:58

Hallo Bobbelsche,

der Fall von Melanies Conan war extrem und ist nicht die Regel. Normalerweise sind innen liegende Hoden gut zu operieren. Wenn die Züchterin weiß, dass zwei Hoden zu fühlen waren, ist der zweite ja auch vorhanden. Kannst ja trotzdem einen US machen lassen. Operieren lassen würde ich einen so jungen Hunde nicht. Die innen liegenden Hoden können zwar später entarten, aber dafür braucht es ein paar Jahre. Es würde reichen, den Hund mit ca. 4 bis 5 Jahren kastrieren zu lassen. Eine Kastration ist eigentlich gar nicht nötig. Es reicht, wenn der innen liegende Hoden herausmontiert wird. Der außen ist ja in Ordnung. Es wurde immer nur komplett kastriert, damit Einhoder nicht in die Zucht kommen. Bei einem organisierten Züchter besteht die Gefahr nicht. Ein Züchter setzt keinen Einhoder auf seine Hündin. Also ich würde den Hund sich erst mal entwickeln und ihn erwachsen werden lassen. Er braucht seine Hormone auch für das Knochenwachstum und die psychische Reife.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

baluese

unregistriert

27

Dienstag, 12. April 2011, 21:09

Hallo @Bobbelsche,

..es gibt, wie meistens, mehrere Meinungen zu dem Thema.
Sagen wir mal so, es ist schon öfter beschrieben worden, dass beide Hoden beim Züchter noch da waren und später einer "verschwand".

Ein Rat lautet, den innenliegenden Hoden entfernen zu lassen, um eine eventuelle spätere Entartung zu vermeiden, den außen liegenden aber nicht mit zu entfernen.
Der andere Rat lautet, komplett kastrieren zu lassen.
In beiden Fällen sollte man unbedingt die volle Geschlechtsreife des Hundes abwarten ( beim Zwerg ca. 1 Jahr)um spätere "Nebenerscheinungen" einer Kastration so gut wie eben möglich zu vermeiden.

der letzte Rat ist, alles so zu belassen wie es ist, da nicht bewiesen ist, dass innenliegende Hoden entarten. Allerdings ist momentan die eher vorherrschende Meinung unter TÄ, dass eine Entartung möglich ist.

Du wirst hier viele Ratschläge in alle Richtungen bekommen - entscheiden kannst letztlich nur Du alleine ,nach eingehender Beratung und nach Deinem "Bauchgefühl" - mit allem anderen wirst Du nicht glücklich werden..

Liebe Grüße und ein "gutes Händchen" bei der Entscheidung wünscht Barbara

Bobbelsche

unregistriert

28

Dienstag, 12. April 2011, 21:11

@Mukl
:-O wow das ist ja echt heftig... :S Danke für den Link.. naja, jede Operation hat ihre Risiken. Unsere Tierärztin hatte auch angedeutet, dass sowas durchaus vorkommen könnte.

@ Rita
also wir gehen morgen in eine Tierklinik und lassen nen Ultraschall machen und uns beraten.
Wir wissen, dass die OP vermutlich nicht eilig ist. Daher hoffe ich mal, dass sich das noch aufschieben läßt. Kastrieren lassen wollten wir den Kleinen eigentlich auch nicht, wenn es nicht aus irgendwelchen Gründen notwendig ist.
Danke für deinen Rat. :)

@ Barbara
Ja du hast ja recht, aber ich hab schon irgendwie Angst, dass sich daraus später noch was entwickeln könnte. Max ist ja ein Riese, von daher müsste man da noch ne Weile länger warten, was ja an sich kein Problem ist. Am liebsten würd ich gar nichts machen... naja.

Was würdet ihr denn sagen, wenn die in der Tierklinik morgen meinen, dass er schon bald operiert werden sollte? ô.0 Auf jeden Fall noch die Pubertät abwarten oder?

Ach so eine Sch... :S

Viele Grüße,

Bobbelsche

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bobbelsche« (12. April 2011, 21:23)


Philiandela

unregistriert

29

Dienstag, 12. April 2011, 23:36

@Bobbelsche: Hallo, Rita hat es auf den Punkt gebracht. Ich bin selbst Tierärztin und würde jedem was erzählen (und tue das auch), der einen Rüden vor der Geschlechtsreife komplett kastrieren wollte - leider ist es eine verbreitete Unsitte, das heute so zu handhaben. DASS innenliegende Hoden früher oder später tumorös entarten, ist einhellige Lehrmeinung - raus muß das Ding. Den zweiten Hoden kannst du getrost belassen, wenn du dich aber anders entscheiden solltest, bitte nicht, bevor der Junge nicht erwachsen ist (auch im Kopf).
Diese OP wird in vielen Praxen (nicht nur in der Uniklinik) routinemäßig durchgeführt und auch, wenn es Ausnahmen gibt, wird der Hoden in der Regel gut gefunden.
Berichte doch mal, wie du beraten wurdest.
LG von Ela

Bobbelsche

unregistriert

30

Mittwoch, 13. April 2011, 06:40

puh okay mach ich... Danke schön! :)

LG

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