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21

Sonntag, 23. März 2008, 12:20

@ rita (nicht riho :D ) die prägung auf dich hat nichts mit dem spielen mit anderen hunden zu tun. du bist rudelführer (oder solltest es sein), du bist mensch, du fütterst, du spielst, du ermöglichst erst das gassi gehen. er wird nicht besser oder schlechter hören, wenn du ihn spielen oder nicht spielen lässt. du nimmst ihm nur elementar wichtiges, wenn du es ihm verbietest, und ihn dann fast ausgewachsen auf die anderen hunde loslässt, denn er versteht dann ihre sprache nicht.

@mareike und brigitte: mein hundetrainer hat mir geraten, oscar vor den spaziergängen hungrig zu lassen. ich hab das glück,d ass mein hund super verfressen ist. also gibts nur einen klacks joghurt, damit der magen was zu tun hat. dann lässt man seinen hund gerade vor sich sitzen, er bekommt drei oder 5 leckerli und bei jedem leckerli sagt man HIER oder KOMM oder welchen befehl man auch benutzt. dann darf er laufen. das wiederholt man ein paar mal. der hund kapiert recht schnell, dass ein leerer bauch gefüllt wird, wenn das kommando ertönt. kommt er brav an, gibts leckerli und er darf wieder spielen gehen. kommt er erst nach dem xten ruf, gibts nur ein BRAAV und er kommt kurz an die leine. klappt bei uns perfekt!

lg nicole

22

Sonntag, 23. März 2008, 13:41

Hallo zusammen und frohe Ostern,

also ich denke manchmal das einige zu viel von einem 8 Monaten altem Riesenschnauzer erwarten. :o
Wenn meine jetzt 11 Monate alte Hündin, gerade voll im Spiel mit anderen Hunden ist, würde ich gar nicht auf die Idee kommen sie zu rufen, denn wenn sie nicht kommt, hat es keine Konsequenz für sie, weil ich ja nicht an sie ran komme. Ich warte bis sie alleine zu mir kommt , geb ihr auf den Weg zu mir ein Kommando und freue mich wie blöd :D und lasse sie wieder gehen.
Wenn ich nur mit ihr allein unterwegs bin, hört sie immer auf meinen Pfiff oder Ruf, sie hat auch schnell gelernt dass ich ihr nicht hinterher laufe und auch nicht 5x rufe, ich gehe einfach und sie hat schnell gelernt auf mich auf zu passen, also immer ein Auge auf mich, ich könnte sonst weg sein :-)
Sie rennt nicht einfach zu anderen Hunden hin, doch wenn sie zu nahe sind, leine ich sie besser an, damit sie gar nicht erst in Versuchung kommt und ich die dumme bin.
Es sind eben noch Kinder :-)

Viele Grüße
Bettina

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

23

Sonntag, 23. März 2008, 15:33

Hallo Bettina,

genau das wollte ich auch schreiben.
Wenn ein junger Hund mit Artgenossen spielt und tobt genießt er etwas, was wir ihm absolut nicht bieten können und was ihm sein Instinkt sagt - er praktiziert Spiel, Kommunikation und Lernen mit seiner Spezies. Das muss ein Hund dürfen um seelisch in Balance zu bleiben. Wenn wir vom Hund verlangen, sich nurmehr auf Menschen zu fixieren, versündigen wir uns an ihm und das ist ganz einfach Egoismus.
Von einem Welpen oder Junghund verlangen, sich auf Ruf sofort aus dem Spiel und der Gruppe der Artgenossen zu lösen, käme mir niemals in den Sinn. Damit ist er total überfordert. Bei einem erwachsenen, gut gearbeiteten Hund ist das eine andere Sache.
Ich denke auch, dass von Junghunden oft viel zu viel verlangt wird. Das heißt nicht, dass sie machen können was sie wollen. Aber man muss in diesem Alter lenken, führen, geguldig fördern und sicher auch Grenzen setzen - aber bitte in Maßen und mit Hundeverstand. Von einem Grundschüler wird ja auch kein Abitur verlangt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Ruschel

unregistriert

24

Sonntag, 23. März 2008, 17:02

Es sollte aber auch nicht bei jedem Knurren dazwischen gegangen werden, denn auch das müssen Hunde untereinander lernen.

Hi Marilinchen,
mit Interesse verfolge ich diese Diskussion.

Wie verhältst du dich, wenn dein Junghund beim Freilauf mit anderen Hunden ungewollt in eine Rauferei mit einem älteren Rüden gerät?

Natürlich eingreifen /trennen!

Doch prägt sich dabei bei deinem Hund auch ein Feindbild gegen den Angreifer ein, -Negatives Erlebnis - und jedesmal wenn er wieder diesen Angreifer trifft, wird er aggressiv.

Habe wie beschrieben zwei Raufereien mit einem Terrier gehabt. Seither sind alle kleinen braunen Hunde Feinde.

Keineswegs will ich bei meinem 8 Monate altem Rüden eine Störung aufbauen, die später nichtmehr rauszukriegen ist.

Jetzt die Frage.
Hundetreffs unter solchen Umständen??????????? Ja oder Nein

herzliche Grüße
ELL_re

25

Sonntag, 23. März 2008, 17:36

da ich die sache aus einem ganz anderen blickwinkel sehe , nur so viel noch:

mir ist wichtig das mein hund kontakt mit mir

haben will !!!!!!u. das fördere ich gezielt

da ich mich mit meinem hund gerne beschäftige u. intensiv , ist er hinterher zufrieden u. ausgelastet ( körperlich u. geistig)

trotzdem funktionieren unsere hunde im urlaub u. alltag , sind weder gestört noch sind sie assozial!

grüße rita





26

Sonntag, 23. März 2008, 17:43

@rita (wieder nicht riho) wenn du bei deiner meinung bleibst, werden wir dich nicht umstimmen, es ist dein hund, damit deine verantwortung. manchmal helfen worte nicht weiter, und du musst selbst entscheiden, was für dein leben okay ist.

@riho: boah, da bin ich aber stolz, oscar kommt zu mir, wenn ich ihn rufe. ich üb auch fleissig. :D wenn er so brav kommt, darf er auch gleich wieder los. er ist nach dem spiel immer total entspannt, auch wenn er mal gescheucht oder angeknurrt wurde. man sieht richtig, wie er dann auflebt.

ich würde nie auf die idee kommen, dass er nur mit mir alleine spielen soll oder zu mir keine bindung aufbaut, bloss weil er hundekontakte haben darf. meine kinder sind auch den ganzen tag mit anderen kindern zusammen, und wenn mal was ist, bin immer ich die nr 1. so ist es beim hund auch. ich brauche keinen entzug, um ihm zu zeigen, wie wichtig ich für ihn bin. das weiss er auch so.

lg nicole

@Ell_re: wenn ein junghund zurecht gewiesen wird, musst du gar nichts tun.s olange kein wirklich aggressiver hund daher kommt, wird dein junghund vielleicht ein paar haare lassen. wenn sie rennen und toben, kommst du sowieso nicht an sie ran.

wenn sie alle "normal" sind, passiert eigentlich nichts. ich greif nie ein, und würde bei einer beisserei, wie sie bei freilaufenden hunden, die immer kontakt zu anderen hunden hatten, eigentlich nicht vorkommt, nie dazwischen greifen. die hunfe regeln das unter sich, und im normalfall klappt das sehr gut.

27

Sonntag, 23. März 2008, 17:44

Hallo Mareike,
ich bin auch der Meinung, dass Du Deinen jungen Riesen mit Artgenossen spielen lassen solltest.
Dein Riese ist erst 8 Monate alt und noch ein totales Kind im Kopf und gerade Riesen sind Spätentwickler , auch wenn sie optisch schon ziemlich "fertig " aussehen sollten.
Unterordnungsübungen mit Motivation aber Konsequenz - ja!!!- aber auch Phasen in denen Dein junger Riese Hund sein darf ;) .
LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Captain

unregistriert

28

Sonntag, 23. März 2008, 17:51

Hallo Mareike,

mein junger Riese ist jetzt knapp zehn Monate.... und es wäre eine absolute Strafe für ihn, wenn er nicht mit anderen Hunden spielen dürfte.
Denn die Bewegung, Erfahrung und Spaß kann ich ihm in dieser Form nicht bieten.....

Klar, wenn wir Gassi gehen, darf er mich nicht aus den Schuhen holen wenn ein anderer Hund vorbei geht...., aber wenn wir einfach nur lange spazieren gehen und dann auf Hunde treffen, darf er auch mit diesen spielen und toben, sofern sie sich verstehen.

Ich finde es ganz wichtig, daß sowohl junge als auch ältere Hunde Kontakt zu Hunden aller Rasen und Größen haben...., immer vorausgesetzt sie vertragen sich!!!

LG

Petra und ihr Viererpack

29

Sonntag, 23. März 2008, 18:04

Hallo,
ich habe drei Hunde und ich mache nicht den Alleinunterhalter für sie und draußen spielen sie meistens miteinander oder ich spiele Ball mit ihnen und das war es.
Ich glaube nicht, daß die Bindung zu mir stärker wird, wenn ich sie von anderen Hunden fern halten würde, oder wenn ich den Max für sie mache.
Die Bindung zwischen meinen Hunden und mir ist sehr stark, aber eher deswegen weil ich souverän, konsequent und eben ein guter Hundeführer bin.
Wir waren vorhin im Wlad spazieren und zwischendurch sind wir 30 Minuten gelaufen, ohne das ich auch nur ein Wort gesagt habe.

Viele Grüße
Bettina

Chiyo

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Hunde: Meine Tiere:Ellis: Lakeland Terrierhündin, geb. 2003Spencer: Kater, geb. 2004Becky: Katze, geb. 2005Mieke: Lakeland Terrierhündin, geb. 2006

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30

Sonntag, 23. März 2008, 18:16

RE: Junghund: Wie viel Hundekontakt?

Zitat

Original geschrieben von Krümelmonster
Wie ist das bei euch? Wie viel Kontakt haben eure Junghunde zu anderen Hunden? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Und habt ihr feste "Spielkumpels"?

Wir konnten unserer Hündin leider keinen täglichen freien Hundekontakt bieten und haben uns deshalb einen 2. Hund zugelegt.
Ich finde es also sehr wichtig, daß ein Hund genug Kontakt zu Artgenossen haben kann.

In der Hundeschule durften die Junghunde miteinander spielen. Dadurch konnten wir wenigstens einmal pro Woche das Rumtoben mit anderen Hunden garantieren, ansonsten war es dem Zufall überlassen: Mal trafen wir täglich mehrere Hunde, mit denen Spielen möglich war, mal eine Woche lang keinen einzigen. :-o

Deshab zog Hund Nr. 2 bei uns ein.

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