Mein Riese wurde mit 4 Monaten von einem Airdaleterrier attackiert, der frei und ohne sichtbare Besitzer durch die Gegend lief.
Die tauchten dann hinter einem Auto auf und parkten grade ihr Kind im Buggy. Da es mein erster Riese war, bin ich total ausgerastet und verbal vollkommen entgleist, sie meinten nur, sie würden nicht im Traum dran denken, ihren Hund anzuleinen, nur weil der mal so einem Jungspunt zeigt, wo der Hammer hängt.
ich hab mich aufgeregt wie sonstwas, auf die Idee, die anzuzeigen, bin ich nicht gekommen.
Später wurde mir erzählt, dass der Hund öfter Menschen und auch Hunde attackiert, er musste wohl das Kleinkind beschützen. Die Leute und ihren Hund habe ich nie wieder gesehen in diesem Park.
Später wurde mein Hund genauso. Ich hatte irgendwann auch mit dem Ordungsamt zu tun, 2 Jahre lang. Der andere Hund war zwar viel kleiner, aber nicht ernsthaft verletzt und ein ziemlich nerviges Teil, der immer nur am Kläffen war. Ich hab die ganze Geschichte mal in einem anderen Threat erzählt. Es gab nur Auflagen, den Garten besser zu sichern und es darf natürlich nicht noch einmal passieren.
Schon vorher hatte sich mein Rüde, im besten Alter von 2 Jahren mit seinem Bruder gekloppt und ihn ziemlich verletzt. Wobei es nur eine kleine Wunde war, die sich aber ziemlich fies entzündet hatte. Gott sei Dank kam die Besitzerin gar nicht auf die Idee, mich anzuzeigen, sie kannte uns ja. Da standen dann auch alle möglichen Leute schreiend und prügelnd um die Hunde drum rum, als ob das was nützen würde. Im Gegenteil, es wurde natürlich immer schlimmer. Wer weiß, wie die Geschichte ausgegangen wäre, wären wir einfach nur weitergegangen. Auch hier gab es eine Vorgeschichte, die wir alle erfolgreich ignorierten.
Würde mir derselbe Hund immer wieder über den Weg laufen und meinen wiederholt attackieren, wäre der Besitzer vollkommen uneinsichtig und nicht gesprächsbereit, dann würde ich schon mal überlegen, was zu tun ist. Aber mit Sicherheit wäre ich da nicht die einzige!
Viele Grüße von Chris