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21

Freitag, 4. Juni 2010, 09:49

Hallo Rita,

dazu habe ich auch eine kliene Geschichte, nur anders herum ;o)

Ich kenne einen Menschen, der sehr offen auf andere Menschen zugeht und meistens ein fröhliches Lächeln im Gesicht hat. Dieser Mensch kam immer fröhlich zur Arbeit und verbreitete schon am frühen MOrgen gute Laune, was ja für manche Menschen die "schlimmste Form" von Frohsinn zu sein scheint ;o) Auch in Stresssituationen merkte man ihm das selten an und das Lächeln war immer noch in seinem Gesicht und seine FReundlichkeit stets gleichbleibend.
Irgendwann beschwerten sich die Arbeitskollegen überso viel gute Laune, die ja nicht zum Aushalten sei - eben weil sie fast immer präsent war.

Da saß nun ein lebensbejahender Mensch, der sich darüber freute eine interessante Arbeit tun zu dürfen und dafür ordentlich bezahlt zu werden, der sich berufen fühlte seine Kollegen morgens schon freundlich zu empfangen und vielleicht sogar etwas aufzuheitern. Irgendwann ging er den Kollegen nur noch auf die Nerven, weil die eben in einen Alltagstrott gefallen sind, in dem wenig Platz ist für Freude über kleine DInge und für Gedanken über den Menschen, der den ganzen Tag neben einem sitzt.

Fazit - fröhliche Menschen können ganz schön anstrengend sein ???

In diesem Sinne einen schönen Brückentag....

Uli

Riho

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22

Freitag, 4. Juni 2010, 10:58

Hallo Uli,

ist doch erschreckend, dass positive Einstellung, Fröhlichkeit und Freundlichkeit misstrauisch beäugt werden oder sogar auf den Wecker gehen. Ob das daher kommt, dass die Menschen, die jetzt leben, noch nichts wirklich Schreckliches erfahren haben? Die Generation meiner Eltern war ja die Kriegsgeneration. Meine Mutter hat oft erzählt, dass die Menschen damals sogar in einer völlig zerbombten Stadt, in ständiger Lebensgefahr in Hunger und Elend immer Nischen fanden, in denen sie lachen und fröhlich sein konnten, und als alles vorbei war, eine unbändige Lebensfreude zeigten, obwohl sie oft nichts mehr hatten als ihr Leben und das, was sie auf dem Leib trugen. Die Trümmerfrauen haben beim Steineschleppen gemeinsam gesungen und jeder hatte für den Anderen ein gutes Wort. Macht Wohlstand und Sicherheit griesgrämig? Oder gehört es zum "guten Ton", brummig und unfreundlich zu sein und zum Lachen in den Keller zu gehen? Keine Ahnung :gr?:

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

23

Freitag, 4. Juni 2010, 11:41

Hallo Rita ,

ich kenne auch solche Geschichten von meinen Eltern aus dem Krieg : Wegen Mangel an Benzin , Reifen und Autos , war es gang und gäbe , dass glückliche Besitzer von Autos am Straßenrand stehende "Anhalter" hilfsbereit mitnahmen .

Heutzutage geht dies leider kaum noch , weil Hilfsbereitschaft zu oft für niedrige Zwecke missbraucht wird :(
Ich selbst gehöre auch dazu und gebe z.B. keinem Bettler in der Innenstadt mehr was , weil ich weiß, dass hinter den meisten sog. "Bettler-Maffias" stehen , was ich selbst zudem mit eigenen Augen beobachten konnte.

'Grüße Gisela

Riho

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24

Freitag, 4. Juni 2010, 12:07

Hallo Gisela,

wenn bei zehn Bettlern einer dabei ist, dem ich wirklich helfen konnte, ist das doch gut. Oder anders herum - wenn ich nichts gebe war möglicherweise EINER dabei, der es wirklich brauchte und dem ich dann nicht geholfen habe.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

25

Freitag, 4. Juni 2010, 16:58

Hallo Rita ,

Gibst Du auch JEDER Hilsorganisation was ?

Ich meine , auch bei diesen Organisationen gibbets zuuu viele , von denen man nicht weiß , wo das Geld letztlich landet und wo deshalb Skepsis geboten ist . Einigen AUSGESUCHTEN gebe ich durchaus etwas .

Ach und noch was : ich könnte mir vorstellen , dass diese Bettlermaffias in der Münchner Innenstadt verbreiteter sind , nein waren - als z.B. in Duisburg . Ich schreibe "waren" , weil ich sie mittlerweile kaum noch sehe , warum wohl ?

Noch ein Erlebnis dazu, was mich bestätigt hat : Mir jammert eine magere Frau mit Kleinkind auf dem Arm ihr Leid und hält mir gleichzeitig eine große Zeitung vor die Nase ?( ?( , sodass ich meine Handtasche nicht mehr sehe - schwupps rückt mir eine Zweite sehr nahe auf die Pelle - typischer "Taschendieb- Ablenkungstrick" .

Dann gibbets aber noch insbesondere vor Weihnachten gelegentlich Straßenmusikanten , die mit ihrem Können Menschen erfreuen . Denen gebe ich gerne etwas, denen braucht man auch nur was in den Hut schmeißen und es kommen nicht anschließend gleich die "Zuhälter" aus ihrem Versteck , um sich den Erlös einzustreichen.

Das sind halt leider meine persönlichen , bitteren Erfahrungen .

Grüßle Gisela

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26

Freitag, 4. Juni 2010, 18:39

Hallo Rita,

ich habe einige Jahre im Supermarkt an der Kasse gesessen :)
Unser Bezirksleiter freute sich immer wenn er in den Markt kam und ich ihn angelacht habe. Und gewundert hat er sich auch...
Er war jünger als ich, hatte mich eingestellt und ich fand ihn sehr nett! Und er lachte dann auch immer, wenn er mich sah.
Eine Kundin sagte mal zu mir: "Es ist immer, als wenn man nach hause kommt, wenn sie an der Kasse sitzen..."

Tja, was soll ich sagen? ICH lerne auch nur NETTE Leute :love: kennen... überall!

Und wenn es regnet: supi! KEIN Sonnenbrand! KEINE Allergie! KEINE Mücken! aber die mögen mich sowieso nicht...

Das Leben kann so einfach sein! Zufriedenheit macht reich! sagte mein Papa immer...

Liebe Grüße
Marlies und Buddy
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

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27

Freitag, 4. Juni 2010, 21:02

Hallo Marlies,

das was man gibt und ausstrahlt, bekommt man hundertfach zurück :)
Ich habe mit Freundlichkeit schon die griesgrämigsten Menschen zu einem Lächeln "verführt" ;)

@ Gisela
Natürlich gebe ich nicht jeder Hilfsorganisation etwas, das kann ich mir nicht leisten.
Ich sehe und treffe nicht überall Ganoven und Betrüger. Und wenn mich mal wirklich einer der Bettler betuppt, was solls. Davon sterbe ich nicht. Ansonsten - siehe mein Text oben.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

28

Freitag, 4. Juni 2010, 22:13

Hallo Marlies,


Zitat


Das Leben kann so einfach sein! Zufriedenheit macht reich! sagte mein Papa immer...

ich finde diesen Spruch einfach genial.
Ja, so ist es wirklich. Ich arbeite dran. Klappt nicht immer, aber immer öfter. ^^ ^^

Liebe Grüße von Faith.

Mariele

unregistriert

29

Samstag, 5. Juni 2010, 12:15

Hallo Rita! :wink2: :wink2: :wink2:

Dieser Thread gefällt mir gut! Er regt zum Nachdenken an, und es ist schon so:
"Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!"

Auch kennen wir alle, dass einer von einem "halb vollen" oder "halb leeren" Glas Bier spricht; je nach seiner positiven oder negativen Sichtweise!

@Chica:
Hallo Rita ,

ich kenne auch solche Geschichten von meinen Eltern aus dem Krieg : Wegen Mangel an Benzin , Reifen und Autos , war es gang und gäbe , dass glückliche Besitzer von Autos am Straßenrand stehende "Anhalter" hilfsbereit mitnahmen .

Heutzutage geht dies leider kaum noch , weil Hilfsbereitschaft zu oft für niedrige Zwecke missbraucht wird :(
Ich selbst gehöre auch dazu und gebe z.B. keinem Bettler in der Innenstadt mehr was , weil ich weiß, dass hinter den meisten sog. "Bettler-Maffias" stehen , was ich selbst zudem mit eigenen Augen beobachten konnte.

'Grüße Gisela
Zu diesem Zitat möchte ich sagen, dass es mir ähnlich geht wie Gisela: Ich traue dem Ganzen nicht so richtig! Aber manchmal (sehr selten) gebe ich dann doch was, je nach Stimmungslage!
Mein Mann spendet jedes Jahr ganz viel an eine Organisation, die er genau kennt! :rock:
Ich selbst wimmle jeden an der Haustür ab, der bettelt! Ich gehe nur an die Sprechanlage, und somit ist eine gewisse Anonymität gewahrt!
Dafür spende ich immer wieder direkt am Menschen, die ich kenne und bei denen ich weiß, dass es ihnen unverschuldet "dreckig" geht! Da weiß ich wirklich, dass es an der richtigen Stelle angekommen ist! Und dann bin ich mit meiner Spende auch recht großzügig!

Nun noch zu folgendem Zitat:

Hallo Rita ,

Gibst Du auch JEDER Hilsorganisation was ?

Ich meine , auch bei diesen Organisationen gibbets zuuu viele , von denen man nicht weiß , wo das Geld letztlich landet und wo deshalb Skepsis geboten ist . Einigen AUSGESUCHTEN gebe ich durchaus etwas .

Ach und noch was : ich könnte mir vorstellen , dass diese Bettlermaffias in der Münchner Innenstadt verbreiteter sind , nein waren - als z.B. in Duisburg . Ich schreibe "waren" , weil ich sie mittlerweile kaum noch sehe , warum wohl ?

Noch ein Erlebnis dazu, was mich bestätigt hat : Mir jammert eine magere Frau mit Kleinkind auf dem Arm ihr Leid und hält mir gleichzeitig eine große Zeitung vor die Nase ?( ?( , sodass ich meine Handtasche nicht mehr sehe - schwupps rückt mir eine Zweite sehr nahe auf die Pelle - typischer "Taschendieb- Ablenkungstrick" .

Dann gibbets aber noch insbesondere vor Weihnachten gelegentlich Straßenmusikanten , die mit ihrem Können Menschen erfreuen . Denen gebe ich gerne etwas, denen braucht man auch nur was in den Hut schmeißen und es kommen nicht anschließend gleich die "Zuhälter" aus ihrem Versteck , um sich den Erlös einzustreichen.

Das sind halt leider meine persönlichen , bitteren Erfahrungen .

Grüßle Gisela
Ja, in der Großstadt kann man nicht vorsichtig genug sein!
Und den Straßenmusikanten, die Gisela oben beschreibt, gebe ich gerne was in den Hut! Sie sind nicht aufdringlich und haben mit ihrer Musik mein Herz erfreut!

Ich denke mal, dass ich so nicht 9 "Falschen" von 10 was spendiert habe sondern nur den "Richtigen"! :thumbsup:

In diesem Sinne Euch allen ein schönes WE
Mariele

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30

Samstag, 5. Juni 2010, 14:38

@all

wie schöne, dass wir übers Spenden sprechen!
Kann jemand was zu: www.vier-pfoten.org sagen?
Die tun was für/gegen dei armen TANZBÄREN!!!
Da hatte ich überlegt zu spenden und wollte Euch sowieso vorher fragen.

Sollte man das tun?

Liebe Grüße
Marlies und Buddy
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