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Sumi

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21

Mittwoch, 10. November 2010, 20:21

In unserem Kaufvertrag steht übrigens auch, dass wir die Züchterin zu informieren haben, wenn der Hund abgegeben werden soll. Er geht dann (unsere zwei geben wir garantiert nicht mehr her ;)) zu ihr zurück und sie vermittelt ihn weiter, bevor er in einem TH landet oder dergleichen.

LG
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
_____________
Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

22

Mittwoch, 10. November 2010, 20:45

Hallo Iris,

Ich stimme ja mit dem Meisten , was Du schreibst, überein .

NUR Das mit der Miteigentümerschaft ist jetzt WIEDER ein wenig was Anderes :

Ich als überzeugte PSK-Züchterin will einfach nicht, dass mit meinen Welpen dereinst "außerhalb" gezüchtet wird , DESHALB die Idee und der Vorschlag, dass man sich vertraglich absichert : Selbst wenn dies kein ABSOLUTER "Schutz" ist , ist DAS doch wenigstens ein GEWISSER Schutz und besser als gar keine vertragliche Vereinbarung . Zudem gibt solch ein Vertrag auch ne gewisse Hemmschwelle . Bitte dazu nochmal meinen obigen Beitrag lesen :(

Aber DESWEGEN alle meine Welpen in Miteigentümerschaft zu verkaufen ?( ? oder wie jene Dir bekannte Aussie-Züchterin "nicht zu Zuchtzwecken" zu verkaufen, macht für mich gar keinen Sinn ?( zumal wir PSK-Züchter unsere Welpen grundsätzlich auch zu Zuchtzwecken verkaufen, DENN Zucht heißt : es muss weitergehen !! , nicht nur zum Vermehren und verkaufen :thumbdown: . Das heißt natürlich NICHT, dass wir bei jedem Welpen eine "Garantie" für Zucht geben können. Aber "wir"- und da spreche ich wohl für die meisten PSK-Züchter-WOLLEN einfach nicht, dass mit unseren Welpen "außerhalb" gezüchtet wird :m: - Begründung siehe ebenfalls oben-


@Sumi,

Du verstehst mich :love: :
GENAU DAS steht auch in DEN Kaufverträgen , die ich von meinen Verkäufer-Züchtern vorgelegt bekam. Auch DAS gibt zumindest einen GEWISSEN Schutz, dass die Hunde nicht wie in diesem Fall so so traurig im Tierheim landen, in meinen Augen , weil diese "Hobby-Vermehrerin" besonders wenig Ahnung hatte :thumbdown:

Grüßle Gisela

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Chica« (10. November 2010, 21:05)


iris judith

unregistriert

23

Mittwoch, 10. November 2010, 21:34

Hallo Chica, ich verstehe es so,dass der Käufer nicht mit dem Hund züchten darf,ohne Rücksprache des
Miteigentümers des Hundes. :gr?: also des Züchters.
Ich denke, das auch der Züchter durchaus einverstanden sein wird, wenn ein "guter" Hund aus seiner Zucht
seine Gene kontrolliert weitergeben kann.
Werde sie aber mal fragen, warum genau sie das so in den Kaufvertrag schreibt.

Was die Bochumer DP Verpaarung angeht, so hätte eine solche Einschränkung ggf. beide Würfe verhindern können.
Wir beide wissen ja, das beide Eltern Ahnentafeln haben , also konrolliert gezüchtet wurden. :S

Aber diese Informationspflicht vor Abgabe finde ich auch schon gut! :thumbup:
Allerdings hat ein profitorientierter Vermehrer daran leider kein Interesse. ;(

LG Iris

Stinker

unregistriert

24

Mittwoch, 10. November 2010, 22:06

der arme max... so jung und schon abgeschoben worden...

Aber ich versuche es mal von der anderen Seite zu sehen:
Wenn seine Famile ihn jetzt abgiebt, haben sie anscheinend keine sonderlich große Lust mit ihm zu arbeiten, bzw. es fehtl ihnen einfach das Wissen über Hunde im allgemeinen, um mit einem pubertierenden Pinscher zurecht zu kommen.
Vielleicht kommt es Max jetzt sogar zugute, dass er schon so früh abgegeben wird, und die möglichkeit hat, eine passende Familie zu finden.
Würde der Hund länger in einer Familie bleiben, die ihm die nötigen Regeln/Erziehung nicht bieten können, werden aus den kleine Problemen schnell große und er kann noch schwerer vermittelt werden als jetzt.
So können wir nur hoffen, dass Max möglichst schnell eine Familie findet, bei der er die nötige Erziehung genießt und zu einem braven, ausgeglichenem Pinscher heranwachsen kann!

Ich drück dem kleinem Mann die Daumen!


P.S. es versteht sich natürlich von selbst, dass ich unüberlegten Hundekauf, bzw. eine übereilte Abgabe keinesfalls begrüße!

iris judith

unregistriert

25

Mittwoch, 10. November 2010, 22:11

Ja Barbara, da hast du Rechr! :S


L Iris

HoneyBee

unregistriert

26

Mittwoch, 10. November 2010, 22:16

Es ist eigentlich um jeden Hund Schade, der auf welchem Wege auch immer in einem TH landet.

Wir haben früher im DCBT z.B. Am.Staff. Terrier gezüchtet. Es war arg schwierig bei solch einer Rasse den geeigneten Besitzer zu finden. Da musste das Bauchgefühl entscheiden.
Sämtliche Klauseln wurden im Kaufvertrag berücksichtigt.
Aber was nützt es.......man kann nicht hinter die Köpfe schauen.

Eines Tages besuchte uns ein damaliger Welpenkäufer und wir freuten usn riesig den Nachwuchs mal zu sehen.
Unser Grundstück für die Hunde umfasste 2000qm mit 2 Zugangstoren.
Der "Besitzer" hing die Hündin mit dem Kommentar am Zaun an....er müsse nur schnell noch was aus dem Auto holen.
Er ward nie wieder gesehen....
Besser wie TH, aber wie man sieht schützen Veträge, "hohe" Preise etc. nicht wirklich.
Wenn jemand seinen Hund los werden will, wird er ihn los....egal wie. Manche Menschen sind eben ohne Skrupel.

27

Donnerstag, 11. November 2010, 11:14

Hallo Honey-Bee ,

nur zur Erinnerung :

1. ging es MIR bei dieser Diskussion um Verträge in 1.Linie mal DARUM , dass man als PSK Züchter versuchen kann, sich vertraglich DAVOR zu schützen, dass mit den eigenen Welpen "außerhalb" gezüchtet wird.

2. ich schrieb, dass Verträge zumindest einen GEWISSEN Schutz geben können , keinen absoluten und damit meinte ich, dass ein Vertrag immerhin besser ist als keiner .

NATÜRLICH kann KEIN Züchter je davor sicher sein, dass seine Hundis dereinst nicht irgendwo landen :(
trotzdem kann man - und das ist meine Überzeugung - solches verantwortungslose Abschieben erschweren.

Übrigens stammt jener im TH abgebene JUNGE DP mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus solch einer "Außerhalb-Zucht"(siehe vorherige Beiträge) und wurde für NUR 350.- Euro verkauft , offensichtlich an Leute, die sich vorher weder mit den Eigenarten der Rasse vertraut gemacht noch von jener "Hobby-Vermehrerin" darüber aufgeklärt wurden. Ich vermute , dass diese "liebevolle Hobby- Vermehrerin" selbst kaum Ahnung und nur Erfahrung mit Hündinnen hatte.

Grüße Gisela

28

Donnerstag, 11. November 2010, 11:43

Hallo,

ich habe mir früher keine großen Gedanken um die Zucht gemacht, trotzdem stand für mich fest, dass ich mir meinen Welpen definitiv nur bei einem PSK-Züchter holen werde. Allerdings habe ich erst seitdem ich im Schnaupi bin eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, wieviel Knowhow zur Hundezucht erforderlich ist - nicht nur im Interesse der Welpenkäufer, sondern auch um den Fortbestand einer Rasse und der rassetypischen Eigenschaften zu gewähren.

Liebe zum Hund reicht definitiv nicht aus um zu züchten, das beweist ja auch diese Geschichte recht eindrucksvoll. Ich denke, um den Welpenkäufern zu verdeutlichen, dass Tierliebe allein zu wenig ist und in der seriösen Hundezucht neben viel Herzblut eben auch ein großes Wissen und viel Erfahrung unabdingbar sind, sollte von Seiten des VDH und der ihm angeschlossenen Rasseverbände viel mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden.

Vielleicht kann man ja mit viel Aufklärung die Welpenkäufer erreichen und ihnen klar machen, dass "Schnäppchen-Preise" und "Hunde vom Bauernhof" viele Risiken mit sich bringen und viele süße Welpen aus unsachgemäßer Aufzucht sich früher oder später als unliebsames Überraschungspaket entpuppen - und dann nicht selten einem traurigen Schicksal im Tierheim entgegensehen.

VG
Caroline

baluese

unregistriert

29

Donnerstag, 11. November 2010, 18:57

Hallo,

passt vielleicht nur bedingt zum Thema - aber irgendwie doch.

Ich treffe im Wald manchmal eine Frau mit einer Havaneserhündin. Die erzählte mir neulich so nebenbei, dass sie bald einen Wurf mit ihrer Hündin machen möchte, weil das ja für die Hündin gut sei, einmal einen Wurf zu haben... :gr?:

Ich ging ein gutes Stück mit ihr und "arbeitete" heftig daran, ihr dieses Vorhaben auszureden bzw sie erst mal so oberflächlich zu informieren, wie ich informiert bin.
ich habe ihr eine Mischung aus Problemen erklärt, die dabei auftreten können - bis hin zum Kaiserschnitt und der Story meiner Westiezüchterin. Der ist es nach jahrelanger Zucht das erste Mal passiert, dass eine Hündin nach der Kaiserschnittnarkose einen Welpen tot gebissen hat.
Das war sicher brutal von mir, aber ich wollte einfach mit dem glorifizierten Bild des Körbchen voller glücklicher kleiner Welpen , die alle ein geeignetes Zuhause finden, aufräumen.

Sie war stark verunsichert in ihrem Vorhaben - und das war mir nur recht :S

Lg Barbara

eselche

unregistriert

30

Donnerstag, 11. November 2010, 19:16

"Unser Welpen werden “Not for Breeding”(nicht für die Zucht bestimmt) / oder „Co-Owner“(Miteigentümerschaft) abgegeben.

Not for Breeding-Papiere beziehen sich ausschließlich auf die Zucht und
schränken nicht AUSSTELLUNGEN, PRÜFUNGEN, TURNIERE oder Ähnliches ein."
Hallo Iris,

die logische Konsequenz wäre doch eigentlich, wenn man 'Not for breeding' abgibt, dass diese Tiere von vorneherein kastriert/sterilisiert sind. Was ja absolut nicht mit dem Tierschutz zu vereinbaren ist.

Selbst wenn ein Hund diese Not for Breeding Papiere besitzt (woher will man bei 9 Wochen alten Welpen wissen, was mal aus ihnen wird? Oder gibt es diese Papiere nur für offensichtlich kranke Welpen? ?( ) gibt es sicherlich irgendwo einen 'Verband', dem das herzlich egal ist, was auf diesen Papieren drauf steht...

Irgendwie sehr schwierig für Züchter, ihre Welpen zu schützen... Man kann nur das Beste hoffen für die Kleinen und das Bauchgefühl des Züchters!

Gruß, Kristina

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