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Engelfrauchen

unregistriert

231

Sonntag, 3. Januar 2010, 10:43

Hey, Traudel und Traudel ;)


wäre schön, wenn wir wieder von der persönlichen Ebene weg und auf die sachliche Ebene kommen würden! ::

Eine Prise Emotionslosigkeit und ein Löffel Sachlichkeit würde JEDER Diskussion, die auch tierschutzrelevante Aspekte streift, sehr gut tun.

Das ganze verbunden mit der Erkenntnis, das eben jede Situation so individuell wie die beteiligten Menschen und Tiere zu beurteilen ist (wenn sie sich denn in der "Grauzone" befindet.......) würde wirklich weiter führen.

Wir sind uns alle einig, dass es Grenzen gibt, die niemals nicht überschritten werden dürfen. Und trotzdem überschritten werden. Und gerade deshalb kann eine solche Diskussion, wenn sie sachlich, wie bisher geführt wird, viel bewirken.


Danke Euch.
Viele Grüße
Michaela MOD

Fuchstanz

unregistriert

232

Sonntag, 3. Januar 2010, 11:42

Hallo,

ich habe eben beim Googeln einen Beitrag gefunden, den ich einstellen möchte. http://www.arche90-forum.de/t1187f4-Dres…nterschied.html

Daraus entnommen

Zitat

Ihrer instinktiven Struktur folgend, liegt es in der Natur der Hunde, sich einer Autorität zu unterwerfen, sei dies das Alpha-Mitglied des Rudels dem sie angehören oder ein Mensch. Instinktiv will der Hund wissen, wo inner-halb des Rudels sein Platz ist und genialer weise bringt dieses innere Ver-langen die erforderliche Stabilität in das Rudel. Hunde wissen auch, dass einer leiten und der andere folgen muss. Der positivste Weg, ein erfolgrei-ches Rudel aufzubauen ist wie der Hund zu denken. Viele moderne Hundeerzieher lassen diesen äußerst wichtigen Aspekt einfach weg oder denken sich selber etwas aus, dass die Situation meist erschwert.

Die Grundsätze moderner Hundeerziehung
Wenn man über die zur Zeit populären Erziehungsprinzipien, die lediglich gewünschtes Verhalten belohnen und unerwünschtes ignorieren, hinausschaut, sollte man einmal das Lehrverhalten von Hunden beobachten wie sie sich gegenseitig erziehen. Sie werden feststellen, dass Hunde nicht einmal das menschliche Element der Strafe benutzen, sondern vielmehr niedrigeren Rudel-
mitgliedern durch autoritäres Knurren, Körpersprache und Berührungen lehren, wie sie miteinander verträglich
umgehen müssen. Merke: in der Lehr-Sphäre der Natur werden sie niemals artfremde Bestrafungen sehen und die Natur ignoriert gar nichts stattdessen erfolgt eine sofortige Korrektur.

Der Biss mit der Dressurhalskette
Das wirkungsvollste Erziehungshalsband, das der Mensch erfunden hat, um Hundetraining erfolgreich durchzuführen, ist die Dressurhalskette. Wenn sie korrekt eingesetzt wird, ist dieses Halsband, das was den Zähnen einer Hündin bei ihrem Welpen am nahesten kommt, nämlich ein präzises Hilfsmittel für den Rudelführer, mit dem er Warnbisse an niedrige Rudelmitglieder gibt, um seine Autorität zu stärken. Letztendlich wird die Dressurkette zu einem Kontrollinstrument, um Rudelmitgliedern, die immer wieder bestrebt sind ihre Position im Rudel zu verbessern, wieder Respekt zu verschaffen.


Diese Textpassage zeigt mir, dass sich nicht nur hier mit dem Thema "Stachelhalsband" als Hilfsmittel auseinander gesetzt wird.

Ich selber bin gegen die Verwendung des Stachelhalsbandes und für positive Bestätigung in der Hundeerziehung.
Ich halte es aber für denkbar, dass es seine Daseinsberechtigung unter gewissen Umständen hat.
Und unter Umständen halte ich das Stachelhalsband für manchmal "humaner" wie alle anderen "trickreichen" Methoden.
Dazu kann ich mich nicht äußern, weil ich keine Ahnung habe (außer Opa`s Bella).
Und schade finde ich es, dass manche positv zu lesende Theorie im I-Net nicht zusätzlich unterstrichen wird durch ein utube-Video, das die einfache Anwendung durch den Laien (edit: und auch den erfahrenen Hundeführer) in der Praxis zeigt!!!

LG Steffi

233

Sonntag, 3. Januar 2010, 13:00

Etwas OT:

Interessanter Beitrag, wobei wir hier aber wieder bei einem anderen Thema ankommen. Kann man wirklich uneingeschränkt von "Rudel" sprechen, wenn Hunde mit Menschen zusammenleben? Wenn man dies mit "ja" beantworten kann, dann gelten sicherlich andere Regeln, als wenn jemand "nein" dazu sagt.

iris judith

unregistriert

234

Sonntag, 3. Januar 2010, 13:04



Zitat Ihrer instinktiven Struktur folgend, liegt es in der Natur der Hunde, sich einer Autorität zu unterwerfen, sei dies das Alpha-Mitglied des Rudels dem sie angehören oder ein Mensch. Instinktiv will der Hund wissen, wo inner-halb des Rudels sein Platz ist und genialer weise bringt dieses innere Ver-langen die erforderliche Stabilität in das Rudel. Hunde wissen auch, dass einer leiten und der andere folgen muss. Der positivste Weg, ein erfolgrei-ches Rudel aufzubauen ist wie der Hund zu denken. Viele moderne Hundeerzieher lassen diesen äußerst wichtigen Aspekt einfach weg oder denken sich selber etwas aus, dass die Situation meist erschwert.


Hm, sind wir Menschen tatsächlich Mitglied eines Rudels? Können wir das sein? Können wir wie Hunde denken und nehmen uns Hunde ab, das wir es tun?

Und können wir Menschen uns nicht auch anders, als durch körperliche Einwirkung Respekt und Führungsqualität erarbeiten?

Wenn man tatsächlich seine Führungsposition durch die Demonstration körperlicher Stärke bekräftigen müsste, dann haben die "alten" Hundeleute ja Recht, wenn sie empfehlen, den Hund , "mal richtig durchzuprügeln", damit er weiss wer das Sagen hat! :gr?:

(so gelesen in einem annotuck Dressurbuch)



Die Grundsätze moderner Hundeerziehung
Wenn man über die zur Zeit populären Erziehungsprinzipien, die lediglich gewünschtes Verhalten belohnen und unerwünschtes ignorieren, hinausschaut, sollte man einmal das Lehrverhalten von Hunden beobachten wie sie sich gegenseitig erziehen. Sie werden feststellen, dass Hunde nicht einmal das menschliche Element der Strafe benutzen, sondern vielmehr niedrigeren Rudel-
mitgliedern durch autoritäres Knurren, Körpersprache und Berührungen lehren, wie sie miteinander verträglich
umgehen müssen. Merke: in der Lehr-Sphäre der Natur werden sie niemals artfremde Bestrafungen sehen und die Natur ignoriert gar nichts stattdessen erfolgt eine sofortige Korrektur.




Laut Bloch ignorieren Wölfe z.B. sehr viel und erziehen ihre Welpen doch überraschend nachsichtig.

Sie dulden es auch, dass die Jungspunde gelegentlich die Führung auf der Wanderschaft übernehmen, oder alleine jagen...dennoch genügt ein Knurrer zum rechten Zeitpunkt! ;)

Respekt erlangen die Rudelführer im Wolfsrudel wohl nicht alleine durch die Demonstration körperlicher Überlegenheit!


Wie auch immer, in einem natürlichen Rudel geht es ums nackte Überleben, nicht um die Ausführung von UO Übungen.

Wenn die Erziehungsmethode durch positive Bestärkung artfremd ist....nun....sind es viele unserer Anforderungen an die Hunde ncht ebenso?

Kein Wolf würde von einem anderen z.B. verlangen, zuerst mehrere Bäume zu umkreisen, obwohl er genau weiss, hinter welchem Versteck das Wild steht :D

Das man öffentlich nur wenig Positives über die Anwendung des Stachlers lesen kann, resultiert daraus, das "es" viele einfach tun, und die Diskussion scheuen.

Spricht doch für dieses Portal, dass hier so konstruktiv darüber geschrieben wird!


LG Iris




Wir sind uns alle einig, dass es Grenzen gibt, die niemals nicht überschritten werden dürfen. Und trotzdem überschritten werden. Und gerade deshalb kann eine solche Diskussion, wenn sie sachlich, wie bisher geführt wird, viel bewirken
Michaela MOD

Hallo Michaela! So isses! ;)

@Astrid, hier tummeln sich gewiss keine der "Tierquäler", die nur aus absoluter Blödheit und Inkompetenz den Stachler absolut hemmungslos verwenden :!:

Diese Menschen würden sich hier nicht äußern und sich nicht die Mühe machen, hier etwas zur Diskussion beizutragen :(

(..wenn sie überhaupt lesen und schreiben können.... 8) )

Candida

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235

Sonntag, 3. Januar 2010, 14:23

Na ja jetzt driftet Ihr aber ganz schön ab.

Wenn sich hier einige nun, nachdem ja von irgendwoher nun die Erkenntnis kam, dass man Rudelmitgliedern in jedem bestehenden Rudel dem Rang zuweisen sollte, und dies halt nicht nur mit positiver Bestärkung geht, plötzlich fragen, was sind wir für unsere Hunde?? sind wir das Rudel? Müssen wir die Rudelführer sein?? dann frag ich mal ...als was seht Ihr euch denn in der Lebensgemeinschaft Mensch / Hund........Hund / Mensch??
Wie Engelfrauchen schrieb ......individuelle Situationen ......verschiedenste Charaktere der Hunde......ganz unterschiedliche Kräfteverhältnisse im physischen wie in psychichen Bereich...

Ich persönlich sehe mich hier als Teil des Rudels.......als das Alphatier. Und hier gibt es Rudelmitglieder die mir mindestens einmal im Jahr die Frage stellen, ob ich immer noch das Alphatier bin??

Keine Ahnung ob jeder der hier geschrieben hat jemls diese Frage von einem seiner Hunde gesteltl bekommen hat.

Die Eingangsfrage nach dem Unterschied der Halsbänder ist ja geklärt

Grüsse
Ralf
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Valimusmaximus

unregistriert

236

Sonntag, 3. Januar 2010, 14:51

Richtige Anwendung ist wichtig!

Das Stachelhalsband: Servolenkung fuer Hunde :ga:

Das groesste Problem mit dem Stachelhalsband ist dass neue Hundebesitzer und Leien nicht wissen wie man es anzulegen hat, die richtige Groesse bestimmt und wie der Hund des tragen soll (muss).

An dieser Stelle werde ich mal ueber diese Grundbedingungen fuer die Verwendung vom Stachel schreiben. Ich werde aber hier nicht darauf eingehen welcher Hund einen Stachel braucht und wie er beim Training zum Einsatz kommt.

Wuergehalsbaender muessen nach Laenge gekauft werden z.B. 8 cm lang. Stachelhalsbaender muessen dagegen nach Gewicht dem Hund angepasst werden. Small, Medium, Large, Extra Large. (Wuerde mich aber nicht wundern wenn das in Europa anders ist).
Stachelhalsbaender kommen normalerweise in Standardlaengen welche dem Nacken des Hundes angepast werden indem man die einzelnen Glieder entfernt.
Im Gegensatz zum Wuergehalsband wird der Stachel nur zur Zeit des Trainings angelegt und danach sofort wieder abgenommen. Wuergehalsbaender sollten aber nicht an unbeaufsichtigten Hunden belasssen werden da die Gefahr besteht dass Sie sich erhaengen wenn sie z.B auf Zaeune springen.

Der goesste Fehler der beim Anlegen vom Stachel gemacht wird ist das nicht genug Glieder entfernt werden um das enge Anliegen am Nacken zu erreichen. Wenn das passiert haengt der Stachel zu tief am Hals und dafuer wurde er nicht konzipiert. Die korrekte Position des Stachels ist direkt hinter den Ohren und direkt unterhalb des Unterkiefers. Niemals aber niedrig am Hals. Der Ring fuer die Leine sollte an der Seite liegen und nicht hinter dem Kopf oder unter dem Kinn
Manche Hundefuehrer versuchen aus Unwissenheit den Stachel ueber den Kopf zu ziehen beim Anlegen, das ist natuelich falsch. Stachelhalsbaender sind konzipiert das man Sie durch oeffnen eines Hackens an den Gliedern aufmacht und nicht ueber den Kopf zieht wie beim Wuerger. Nach dem Anlegen den Stachel so drehen dass der Ring and der Seite liegt und nicht unter dem Kinn.
Die Leine kann an zwei verschiedenen Ringen befestigt werden einmal der live-ring oder der dead-ring (lebendiger oder toter Ring). Das kommt aber darauf an was man erreichen will. Fuer den genauen Einsatz wendet euch bitte an eueren Trainingsdirektor oder Profi da hier nicht auf das Training selber eingegangen werden kann.
Wenn eine Korrektur gegeben wird mit dem live-ring dann wird die Wirkung der Korrektur verstaerkt.
Der live-ring wird nur verwendet wenn der Hund nicht gut auf eine Korrektur reagiert die mit dem toten Ring gegeben wurde. Wenn Ihr den Stachel zum erstemal an einem Hund anwendet sollte nur der tote Ring verwendet werden.

Es wird von Profis empfohlen das man immer gleichzeitig noch ein Nylon-Wuergehalsband (keinen Kettenwuerger da Verletzungsgefahr des Muskelgewebes besteht) mit dem Stachel anlegt da sich der Stachel versehentlich oeffnen kann waehrent einer Korrektur. Der Grund fuer ein zweites Halsband besteht darin dass Hundefuehrer Korrekturen geben wenn der Hund nicht folgt. Also wenn der HF den Hund korrigiert wenn er unerwuenschte Aggression zeigt und der Stachel kommt versehentlich ab, dann hat der HF zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich ein Problem. Also einfach die Leine an beide Halsbaender gleichzeitig anklippen.

An dieser Stelle sei nochmal gesagt das nicht alle Hunde einen Stachel brauchen.
Diese Entschiedung muss jeder Hundebesitzer selber treffen und bitte wendet euch an Experten und experimentiert nicht selber herum. Nicht alle Leser unseres Forums haben jahrelang Erfahrung mit der artgerechten Ausbildung von Hunden. Ich selber habe einen langen Weg des Umdenkens und Umlernen hinter mir und es gibt sicherlich einige Senioren hier die den gleichen Weg gegangen sind . Waehrent der 60er und 70er Jahre als mein Vater seine Zollhunde in Neuendettelsau ausgebildet hat da gabs noch viel Zwangsanwendung :au: bei der Ausbildung. Die Ausbildung von Delphinen und die Erkenntnisse der Verhaltensforschung haben uns einen sanfteren Weg gezeigt. Und glaubt mir die Sporthunde die damals mit viel Zwang ausgebildet wurden koennten den heutigen Schutzhunden nicht das Wasser reichen zumal unsere Hunde ja Spass an der Sache haben.

Uebrigens, wer einen Stachel braucht um Gassi zu gehen der sollte sich vieleicht nach einem kleineren Hund umsehen. Es stimmt naehlich das manche Menschen und Hunde nicht fuereinander bestimmt sind, genauso wie nicht jeder einen Ferrari fahren kann auch wenn er sichs leisten kann.

Ich spreche mich hier nicht fuer oder gegen den Stachel aus sondern versuche nur diejenigen die es Vorhaben dazu anzuregen es richtig zu machen. Und wendet euch an die Leute Vorort die bescheit wissen um euerem Hund unnoetige Schmerzen zu ersparen. Wie schon erwaehnt es gibt durchaus Situationen wo der Stachel Sinn macht aber mit Vorsicht zu geniessen. Ansonsten: FINGER WEG.

LG Val

iris judith

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237

Sonntag, 3. Januar 2010, 15:20

Hallo Ralf, ja wir driften mal wieder ab, aber :549: :D

Ist eben ein interessantes Feld.

Ralf, ich persönlich hatte bislang nie ein solches Problem. Weder mit meinen eigenen, noch mit den Hunden, die ich hin-und wieder betreue.( Howi, RR, Berner, Schäfer)

Vielleicht, wenn überhaupt, dann zweifelt ab-undzu mal mein Großer an meinen Qualitäten. Er hat doch einen ausgeprägten Wach-und Schutztrieb!

Ich würde mich aber auch äußerst ungerne auf eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Hund einlassen.

Befinden wir uns bereits auf diesem Level, ist vorweg wohl einiges falsch gelaufen. (sofern man den Hund selber aufgezogen hat)

Ohne Regeln geht es natürlich nicht und ich würde meine Erziehungsform auch nicht als antiautoritär bezeichnen.

Aber bislang war es stressfrei! Meine Hunde erstreben nicht die Rudelführung, allenfalls untereinander.

Ich bin einfach ihr Gott, wie es mein Mann immer behauptet! 8) Ich bin da etwas bescheidener! :D

LG Iris


Fazit: Die "Macht" von Wolfseltern beruht auf Wissensvorsprung und einem ausgeprägten Sinn für Gemeinsamkeit. Die bislang in der Hundeszene oft missverständlich verwandten Begriffe Alphawolf und Dominanz sollten alleine schon deshalb zur Disposition stehen, weil sie fälschlicherweise nur den Leitrüden als Zentralfigur einer Wolfsfamilie hervorheben ....

aus:
http://www.hundefarm-eifel.de/f_berichte.html finde ich interessant

Candida

Junior

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238

Sonntag, 3. Januar 2010, 16:14

Nun Iris Judith

ich denke das Du in einigen Punkten sozusagen ...very heavy on the Woodway .....bist.

Aber egal.....Du hast über diese Dinge Deine Ansicht, die sicher für Deine Hunde auch passen wird....

Welpen werden älter ....und damit erwachsener ......und selbstbewusster.
Auch diejenigen die man als Welpe aufzieht ...
Und Sie beginnen irgendwann Fragen zu stellen und bisher ganz klar geregelte Dinge ....in Frage zu stellen...
Ja kann sein, dass sowas nur kommt, wenn man den Hunden auch in der Erziehungsphase nicht bei jeder Gelegeneheit direkt mächtig und nachhaltig Bescheid sagt.
Dann sind die eventuell zeitlebens im tiefen Loch.
Da will ich persönlich KEINEN Hund sehen und auch keinen haben.

Scheinbar haben wir komplett unterschiedliche Charaktere als Hunde.....und mir scheint das auch ganz gut so.

Viele Grüsse
Ralf

PS: ich bin bin ganz zufrieden damit dass meine immer mal Fragen stellen.
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Engelfrauchen

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239

Sonntag, 3. Januar 2010, 19:00

Hoooooo Ralf :D


ruhig, Brauner, ruhig................. :exla:


Und schon sind wir wieder bei den oftmals erwähnten individuellen Unterschieden!

Iris, ich habe in Deinem Profil nachgelesen, dass Du drei Fellnasen bei Dir zu Hause hast. Wenn ich es richtig interpretiere, ist eine Fellnase eine große, die beiden anderen sind eher kleinere Vertreter.

Eine ähnliche Konstellation findest Du auch bei mir. Nur eine kleine Nase mehr. :**:
Allein die unterschiedlichen Größen- und somit auch Kraftverhältnisse haben einen wesentlichen Einfluss auf die Situation. ;)

Jetzt eine Frage: Besteht Dein Trio aus Rüde/n und Hündin/nen oder nur aus Hündinnen, oder ausschließlich aus Rüden? Befinden sich kastrierte Nasen im Rudel?
Jede einzelne der sich aus diesen Fragen ergebenden Möglichkeiten verändert auch die Möglichkeit sowie die Art und Weise eines eventuellen "Nachfragens" - glaub mir!

Hinzu kommt die ureigene Mentalität Deiner Hunde.

Meine "Große" hat mich anfangs öfter, heute auch noch manchmal, aber seltener werdend, "gefragt", ob ich das wirklich alles so meine - und vor allem, ob ich das alles noch verantworten kann.
Meist wird diese Frage in einer durchaus ernsthaften Rangelei gestellt, die ich abbreche, wenn ich meine, die Frage ist ausreichend
beantwortet.
Und ob man dies als "körperliche Auseinandersetzung" bezeichnen sollte, weiß ich nicht wirklich.


Liebe Grüße

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240

Sonntag, 3. Januar 2010, 20:50

Meine "Große" hat mich anfangs öfter, heute auch noch manchmal, aber seltener werdend, "gefragt", ob ich das wirklich alles so meine - und vor allem, ob ich das alles noch verantworten kann.



Hallo Engelfrauchen,

bitte laß mich diesen Satz aufgreifen und zitieren...Mein "Großer" (DP-Rüde...jetzt 13 1/2 J.) hat auch früher desöfteren gefragt.... und... ich habe es versucht mit besagtem Erziehungshalsband...genau 2x....und danach habe ich es weggeworfen und gedacht...es muß auch anders gehen...weil er hatte es schnell raus und nach dem 1. Zug schon beim anziehen... und ich habe wirklich nicht viel Kraft...so die Umgebung zusammengeschrien, dass ich gleich ein schlechtes Gewissen hatte und ich mir selber als Tierquäler vorkam.

Naja, bei uns ging es dann auch anders...obwohl er bis heute auch kein "einfacher" Hund ist.

Aber mit RS kenne ich mich nicht aus...führe nur manchmal die S-Hündin meiner Freundin aus und die hat auch immer so ein HB um, aber da ziehe ich nicht dran...

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

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