Evanger(20. Mai 2024, 08:42)
Elbri(9. Mai 2024, 20:07)
Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
BaS(14. April 2024, 13:00)
Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Zitat
Ihrer instinktiven Struktur folgend, liegt es in der Natur der Hunde, sich einer Autorität zu unterwerfen, sei dies das Alpha-Mitglied des Rudels dem sie angehören oder ein Mensch. Instinktiv will der Hund wissen, wo inner-halb des Rudels sein Platz ist und genialer weise bringt dieses innere Ver-langen die erforderliche Stabilität in das Rudel. Hunde wissen auch, dass einer leiten und der andere folgen muss. Der positivste Weg, ein erfolgrei-ches Rudel aufzubauen ist wie der Hund zu denken. Viele moderne Hundeerzieher lassen diesen äußerst wichtigen Aspekt einfach weg oder denken sich selber etwas aus, dass die Situation meist erschwert.
Die Grundsätze moderner Hundeerziehung
Wenn man über die zur Zeit populären Erziehungsprinzipien, die lediglich gewünschtes Verhalten belohnen und unerwünschtes ignorieren, hinausschaut, sollte man einmal das Lehrverhalten von Hunden beobachten wie sie sich gegenseitig erziehen. Sie werden feststellen, dass Hunde nicht einmal das menschliche Element der Strafe benutzen, sondern vielmehr niedrigeren Rudel-
mitgliedern durch autoritäres Knurren, Körpersprache und Berührungen lehren, wie sie miteinander verträglich
umgehen müssen. Merke: in der Lehr-Sphäre der Natur werden sie niemals artfremde Bestrafungen sehen und die Natur ignoriert gar nichts stattdessen erfolgt eine sofortige Korrektur.
Der Biss mit der Dressurhalskette
Das wirkungsvollste Erziehungshalsband, das der Mensch erfunden hat, um Hundetraining erfolgreich durchzuführen, ist die Dressurhalskette. Wenn sie korrekt eingesetzt wird, ist dieses Halsband, das was den Zähnen einer Hündin bei ihrem Welpen am nahesten kommt, nämlich ein präzises Hilfsmittel für den Rudelführer, mit dem er Warnbisse an niedrige Rudelmitglieder gibt, um seine Autorität zu stärken. Letztendlich wird die Dressurkette zu einem Kontrollinstrument, um Rudelmitgliedern, die immer wieder bestrebt sind ihre Position im Rudel zu verbessern, wieder Respekt zu verschaffen.
Zitat Ihrer instinktiven Struktur folgend, liegt es in der Natur der Hunde, sich einer Autorität zu unterwerfen, sei dies das Alpha-Mitglied des Rudels dem sie angehören oder ein Mensch. Instinktiv will der Hund wissen, wo inner-halb des Rudels sein Platz ist und genialer weise bringt dieses innere Ver-langen die erforderliche Stabilität in das Rudel. Hunde wissen auch, dass einer leiten und der andere folgen muss. Der positivste Weg, ein erfolgrei-ches Rudel aufzubauen ist wie der Hund zu denken. Viele moderne Hundeerzieher lassen diesen äußerst wichtigen Aspekt einfach weg oder denken sich selber etwas aus, dass die Situation meist erschwert.
Hm, sind wir Menschen tatsächlich Mitglied eines Rudels? Können wir das sein? Können wir wie Hunde denken und nehmen uns Hunde ab, das wir es tun?
Und können wir Menschen uns nicht auch anders, als durch körperliche Einwirkung Respekt und Führungsqualität erarbeiten?
Wenn man tatsächlich seine Führungsposition durch die Demonstration körperlicher Stärke bekräftigen müsste, dann haben die "alten" Hundeleute ja Recht, wenn sie empfehlen, den Hund , "mal richtig durchzuprügeln", damit er weiss wer das Sagen hat!
(so gelesen in einem annotuck Dressurbuch)
Die Grundsätze moderner Hundeerziehung
Wenn man über die zur Zeit populären Erziehungsprinzipien, die lediglich gewünschtes Verhalten belohnen und unerwünschtes ignorieren, hinausschaut, sollte man einmal das Lehrverhalten von Hunden beobachten wie sie sich gegenseitig erziehen. Sie werden feststellen, dass Hunde nicht einmal das menschliche Element der Strafe benutzen, sondern vielmehr niedrigeren Rudel-
mitgliedern durch autoritäres Knurren, Körpersprache und Berührungen lehren, wie sie miteinander verträglich
umgehen müssen. Merke: in der Lehr-Sphäre der Natur werden sie niemals artfremde Bestrafungen sehen und die Natur ignoriert gar nichts stattdessen erfolgt eine sofortige Korrektur.
Laut Bloch ignorieren Wölfe z.B. sehr viel und erziehen ihre Welpen doch überraschend nachsichtig.
Sie dulden es auch, dass die Jungspunde gelegentlich die Führung auf der Wanderschaft übernehmen, oder alleine jagen...dennoch genügt ein Knurrer zum rechten Zeitpunkt!
Respekt erlangen die Rudelführer im Wolfsrudel wohl nicht alleine durch die Demonstration körperlicher Überlegenheit!
Wie auch immer, in einem natürlichen Rudel geht es ums nackte Überleben, nicht um die Ausführung von UO Übungen.
Wenn die Erziehungsmethode durch positive Bestärkung artfremd ist....nun....sind es viele unserer Anforderungen an die Hunde ncht ebenso?
Kein Wolf würde von einem anderen z.B. verlangen, zuerst mehrere Bäume zu umkreisen, obwohl er genau weiss, hinter welchem Versteck das Wild steht
Das man öffentlich nur wenig Positives über die Anwendung des Stachlers lesen kann, resultiert daraus, das "es" viele einfach tun, und die Diskussion scheuen.
Spricht doch für dieses Portal, dass hier so konstruktiv darüber geschrieben wird!
LG Iris
Wir sind uns alle einig, dass es Grenzen gibt, die niemals nicht überschritten werden dürfen. Und trotzdem überschritten werden. Und gerade deshalb kann eine solche Diskussion, wenn sie sachlich, wie bisher geführt wird, viel bewirken
Michaela MOD
Benutzerinformationen überspringen
Activ
Aktuelle Stimmung:
Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen
Meine "Große" hat mich anfangs öfter, heute auch noch manchmal, aber seltener werdend, "gefragt", ob ich das wirklich alles so meine - und vor allem, ob ich das alles noch verantworten kann.