Egal was man für einen / zwei / drei Berufe hat, ich nenn es lieber: Nimm was du kriegen kannst, nur um zu leben
Die Auswahl ist nicht so groß
Job´s werden genug angeboten. Aber leider mit Forderungen, die kaum einer bieten kann.
Da braucht man heute für eine Ausbildung (!), die jeden überhaupt auf den Arbeitsmarkt bringt, schon haufenweise Praktika gefordert, die schlecht bezahlt werden (wenn überhaupt!) und dann auch noch unter aller Sau sind und meist gar nichts mit dem Job zu tun haben, den man sich ausgesucht hat.
Weiterbilden könnte sich jeder, wenn er die finanziellen Mittel hat. Hab ich nicht, um ehrlich zu sein. Und ja, ich bin froh, den Job ausüben zu dürfen, den ich mir ausgesucht und gelernt habe. Und ich bin froh, dass ich übernommen wurden bin und keinen Stress hatte, mir über weitere Wege einen Kopf zu machen.
Ich würde mich gerne weiter bilden, um vielleicht irgendwann mal persönlich weiter zu kommen. Aber dazu braucht man leider sehr viel Geld, was einem nicht mal eben in den Schoß fällt.
Ganz ehrlich? Job haben oder nicht haben. Aber unter Wert anbieten, sollte sich niemand!
Warum sollte ich im Schichtdienst mit Akkord-Arbeit etc. arbeiten, wenn ich für das selbe Geld im Büro sitzen könnte? Warum körperlich kaputt machen? Für was? Das man arbeitet um zur Arbeit zu gehen?
Leider sieht es in vielen Berufen zu aus. Egal ob handwerklich oder dienstleistungstechnisch. Wer nicht im Tarif ist, hat schon schlechte Karten...