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201

Mittwoch, 6. August 2014, 19:50

Ich auch nochmal :)
Elaine, versprochen, ich such dir diesen super Link raus... Ich suche schon eifrig... Das war eine ganze Seite "Kind und Hund" mit tollen Anleitungen zu gemeinsamen Aufgaben.

Zum "Umgangston" möchte ich zuerst gerne etwas sagen. Elaine schildert hier kurze Ausschnitte aus ihrem Leben. Die Züchter kennen das sicherlich, da kommt ein Welpenkäufer vorher zu Besuch, und der agilste Welpe aus dem Wurf liegt genau dann kugelrund in der Ecke und pennt.
Das sind alles "Momentaufnahmen".
So auch z.B. Elaines Beitrag. Sie schreibt hier ganz offen und fragt um Rat. Warum und wieso und wann überhaupt die Situation so werden konnte ist jetzt gleichgültig.
Ich möchte zu Bedenken geben, dass ein Mensch, der hier seitenlang Situationen schildert mit Sicherheit ein großes Interesse daran hat, alles Mögliche zu tun, um eine gute Lösung zu finden.
Wieviele Familien haben vierundrölfzig Kinder die den Hund von früh bis spät piesacken, die aber selber keine Ahnung von Hunden haben und die Gefährlichkeit solcher Situationen gar nicht erkennen?
Elaine gehört für mich (bei dem was ich bis jetzt von ihr lesen konnte) nicht dazu, und man erreicht die Menschen mit freundlichem Rat immer besser als mit Kritik.
Denn ganz ehrlich, wenn mir hier durch die Blume gesagt wird, dass ich eine schlechte/unfähige Mutter bin, verabschiede ich mich hier auf der Stelle und frage nicht mehr.

Da ja hier schon viele gute Tipps zum Rückzugsort gegeben wurden, mein Ansatz:
Elaine, gibt es irgendetwas, was deine Tochter besonders gerne macht, dass man mit dem Hund verbinden könnte?

Ich würde mit den kleinen Dingen beginnen: z.B. deine Tochter bekommt die Aufgabe, abends das Futter für Milo herzurichten und ihm zu geben.
Oder ihm das Halsband anzulegen vor dem Spaziergang.
Solche kleinen Dinge, in der die Kleine schon ein bisschen "Verantwortung" übernehmen kann, und vielleicht lernt, Milo anzunehmen.
Geht ihr in eine Hundeschule? Nimm sie mit, lass sie zuschauen, und vielleicht kann man sie in eine Übung schon ein bisschen "einbauen".
Zeig ihr, wie man den Hund richtig streichelt. Erkläre ihr, den Hund nicht anzustarren, und ihn an seinem Rückzugsort zu ignorieren. Gib ihr eine Tüte Leckerlies, die sie im Garten verteilen darf und Milo beim suchen zuschauen darf.

Was ich damit sagen will: Ein generelles Verbieten/ zwingen zum Ignorieren des Hundes, geht bei der Prinzessin wahrscheinlich in die Hose, das kommt mir bekannt vor, und Barbara hat Recht, später kann das ganz hilfreich sein :D
Zeig ihr in Ruhe und in kleinen Schritten, dass ein Hund der tollste Freund ist, den man sich vorstellen kann.
Ja, das ist jetzt auch emotional. Ich bin kein "FUSS-PLATZ-KERT" Mensch, ich mache ganz viel mit Gefühl, auch bei Kindern mit Hunden,und meine Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder iiiirre schnell den richtigen Umgang mit Hunden lernen können, schneller als mancher Erwachsener.


Da hast du zwar eine große Aufgabe vor dir, aber ich würde nicht von vornherein sagen, dass das nicht schaffbar ist!!!

Anke E.

unregistriert

202

Mittwoch, 6. August 2014, 20:25

Stimmt, bei älteren Kids kann man viel mehr machen..die damals 10j. Tochter meines Lebensgefährten musste z.B. erst einmal 10h Hundeschule machen bevor sie mit meinem Moke(DSH-Husky) allein Gassi gehen durfte! Hört sich trotzdem unverantwortlich an wenn man das liest aber Moke hat Wiebke über Alles geliebt, wollte Alles richtig machen+gefallen und war ein so einfach gestricktes Hundeexemplar, dass ich gar nicht weiss warum DER ein Tierheim-Wanderpokal war bevor er zu mir kam...Danach folgten zig Agility-Kurse :D SO können Kinder und Hunde auch zusammen groß werden :)
Ist deine Tochter eigentlich zu allen Hunden so oder nur bei Milo? Sprich: findet sie ALLE Hunde eklig???Oder nur Milo? Dann wäre es so wie meine Abneigung bei nassem Plastik, da kann ich mich bis heute nur mit Würgereiz durchkämpfen wenn ichs mal anfassen MUSS! Meinem Bruder geht's bei Styropor so...Und so hat JEDER was, das er nicht ab kann...und von einer 3Jährigen kann man noch nicht erwarten, dass sie drüber steht...DANN wäre das ein Grund mit ggfs. prof. Hilfe dran zu arbeiten...Ist mal eine andere Sichtweise und keine Ahnung ob sie zutrifft, das kann nur Elaine sagen...

iris judith

unregistriert

203

Mittwoch, 6. August 2014, 21:05

@Zosi :k:

DieLuna

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204

Mittwoch, 6. August 2014, 21:24

Hallo Elaine, wie du deine Tochter beschreibst, das könnte mein Fünfjähriger sein! Sowas von ätzend hartnäckig, Junge Junge!!!! Meine Großen haben im Alter deiner Tochter schon sehr gut gehört, was nicht erlaubt war, war nicht erlaubt, getrotzt wurde nicht, sie waren wirklich einfache Kinder. Nicht so mein jetzt Jüngster-den kann ich erziehen, wie ich will bzw es versuchen-er macht dennoch oftmals wie er eben denkt. Jaaaaa-die leidigen Schubladen oder Schränke-wenn du mal im Münsterland ne blonde Frau mit blondem schreienden Sohn an der Hand siehst-im Baumarkt, Möbelfachgeschäft oder so-dann sind wir das. Jedes Mal wird vor dem Laden gesagt, wie er sich zu verhalten hat-und jedes Mal übertritt er die magische Grenze-Konsequenz Hand.
Momentan harre ich einfach aus bis er älter wird und ich ihn nicht mehr überall hin mitnehmen muss. Er ist natürlich trotzdem toll. :D :love:
Was bei ihm super klappt ist Integration. Also mit ihm gemeinsam nen Schrank aussuchen, oder Kochen, Backen, Putzen. Dann stresst er weniger.
Dieses Hund ist ekelig-bist du sicher, dass sie es echt so empfindet? Oder sagt sie es nur so, quasi der Reaktion wegen?

Ich hoffe, deine Tochter lernt es schneller.

Bitte keine Erziehungstipps-es sei denn eure Kinder sind ähnlich und ihr habt DIE Lösung! ^^

Ich hoffe, du berichtest weiter und schön, dass du es nicht durchgehen lässt. Bleib dran.

LG Susa

Püppi

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205

Donnerstag, 7. August 2014, 00:27

Hallo Elaine,
Toll, dass Ihr eine Flurnische habt, in der Ihr dem Milo ein "Kinderzimmer" einrichten könnt. Wenn er dort Platz hat und auch sein Futter bekommt, wird er sich sicher bald wohlfühlen. Dass Deine Tochter bisher schon seine Körbchen und die Box respektiert, ist doch ein guter Anfang!
Doro muss übrigens auch manchmal Dinge ertragen, die sie nicht so toll findet. Aber wem geht es nicht so, egal ob Vier- oder Zweibeiner?
Außerdem wird Deine Kleine ja täglich älter und lernt dazu.
Alles Gute!
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

Humboldt

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206

Donnerstag, 7. August 2014, 09:40

Hallo Elaine,

ich habe eine Idee. Ich weiß nicht wie weit man das umsetzen kann, da ich mich nicht mit so kleinen Kindern auskenne. Wie wäre es wenn du es von der anderen Seite aus angehst? Clickern mit Milo und der Kleinen zusammen? Sie freut sich bestimmt wenn sie Milo ein Leckerchen hinwerfen darf oder wenn ihr gemeinsam den Click auslöst und Milo dann was bekommt. Das schafft positive Erfahrungen für beide :) Milo lernt nen neuen Trick, den SIE ihm quasi beibringt? Wenn man gemeinsam was schafft verbindet es und du lobst die Beiden als Team, das wäre doch bestimmt gut.

Was hälst du davon?

207

Donnerstag, 7. August 2014, 10:26

@Elaine

Ich habe deine Beiträge komplett gelesen.
Ich muss zugeben, nicht alle Kommentare der anderen dazu, es ist einfach zu viel.
Mach dir mal die Mühe und suche jeden deiner eigenen Kommentare über das Verhalten deiner Tochter, deines Sohnes und deines Hundes heraus (nur Satzphragmente).
Mir ist eine Gänsehaut den Rücken runtergelaufen.
Ich erspare mir, das hier zu posten ... aber mach es mal. Ich denke, dir wird etwas auffallen.

Für mich ist es ein verzweifelter Schrei nach Liebe von deiner Tochter.

Du fragst: "Soll ich sie dann anbinden?? Oder wie?"
Nein, du sollst sie lieben.
Du sagst ganz richtig:
"bei Sandwichkindern würde auch keiner auf die Idee kommen der Familie zu sagen, ach, gebt das 3. Kind lieber weg, es wird nur vom 2. Kind geärgert und wird später noch völlig einen Schaden davontragen."
So kommt es bei mir rüber. Die einfachste Lösung wäre, die Tochter abzugeben (ist selbstverständlich nicht als Lösung ernst gemeint).

"da versucht man, so gut es geht das 3. Kind zu schützen und dem 2. zu sagen es muss lernen lieb mit dem Familienmitglied umzugehen und ihm auch genügend Aufmerksamkeit widmen"

Setz mal bei der Aufmerksamkeit und Liebe an.

Mir fällt auf:

"weil sie es eben einfach bisher nicht lässt, egal welche Strafen erfolgen"
Hundeerziehung soll mit positiver Resonanz erfolgen, Kindererziehung aber mit Strafen?

"als Strafe bei Mama (mir) auf dem Schoß sitzen"
Ich empfände es als gruselig, wenn ein Kind das als Strafe empfinden würde.
Das sollte doch die schönste Belohnung sein.

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will dir nicht zu nahe treten und eine Diagnose so komplett aus der Ferne muss natürlich nicht richtig sein.
Ich habe nur denselben Fehler gemacht. Ich habe vier Kinder und eines, welches ähnlich problematisch war (ohne Hund).
Sein Verhalten hat sich um 180° gedreht, nachdem ich mich bemüht habe, gerade ihm besonders viel Liebe und Aufmerksamkeit zu geben.
Es wurde niemand mehr geärgert, kein Blödsinn gemacht, nichts zerstört.
Das geht nicht von heute auf morgen, aber viel schneller als ich erwartet habe.

Ich vermute mal, dass das bei dir/euch auch der richtige Ansatz wäre.

Du sagst, dein Hund ist nahezu perfekt.
Dann kümmer dich um deine Tochter, die du nicht für perfekt hältst.
Und immer mit positivem Feedback.
Ich wünsche dir, euch und vor allem ihr dabei ein gutes Gelingen.

DieLuna

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208

Donnerstag, 7. August 2014, 10:39

Beauty, super. -:-

209

Donnerstag, 7. August 2014, 13:33

@Beauty

Du hast Dir jetzt viel Mühe gemacht und bringst es auf den Punkt.
Hast Du schön formuliert.

LG Bettina

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210

Freitag, 8. August 2014, 02:00

@Beauty - -:- -:- -:-

[[[ jetzt folgt ein Kinder-Beitrag. Aus Hundesicht schützen - schützen - schützen. Aber das wurde bereits gesagt. Lass beide niemals allein. Kannst Du in Ruhezeiten des Hundes eine Tür in einem Zimmer abschließen? Es geht nicht um Isolierung, sondern um abolute Ruhe des Hundes. Was mir bei Lesen noch eingefallen ist: die Leckerlis bitte nur zur Gewöhnung in seinen Ruheplatz legen. Später, wenn er sich wohlfühlt, nicht mehr. Auch keine Kauknochen oder andere "Ressourcen" liegen lassen. Wenn Du den Ruheplatz vor Deiner Tochter nicht 100% schützen kannst, dann knallt es. Und es wird schlecht für Deine Tochter ausgehen. Der Unterschied zw. einem 3. Kind und einem Hund ist nämlich der, dass man das 3. Kind zwar nicht weggeben würde. Der Hauptunterschied ist aber, dass das 3. Kind nicht beschädigend zubeißen würde. ]]]

habe ein Kind im ähnlichen Alter. Elaine, versuche die "große" 3jährige zu stärken. Mach sie stolz, dass sie jetzt eine "große Hundeschwester" ist und nicht mehr nur die "kleine" Schwester ihres großen Bruders. Dass sie jetzt auf den "kleinen Hund" gut aufpassen muss. Dass sie ihn beschützen kann, falls ein anderes Kind ihm weh tun möchte. Und dass ""andere Kinder"" ihm nicht weh tun dürfen. Dass "andere Kinder" ""ihren"" Hund nur streicheln dürfen, wenn sie es ""erlaubt"", dass sie dem "noch so kleinen Hund" alles zeigen muss, was es auf der Welt gibt. Usw. -

Mache den Hund aus Sicht Deiner Tochter kleiner und schutzbedürftiger - und sie ist die "große", "tolle", "verantwortungsvolle" "Hundeschwester", die schon so viel weiß.

Vielleicht kannst Du ihr ein altersgerechtes Kinderbuch kaufen, im welchem etwas über verantwortungsvollen Umgang mit Tieren steht. Und wenn sie Dir aus dem Buch zeigen kann, was sie alles schon weiß, dann "darf" sie Deinem Hund auch mal ein Leckerli hinwerfen. Aber nur eins!

Oder mache folgendes:

"Lisa (habe den Namen Deiner Tochter jetzt nicht parat...): wollen wir mal ein Spiel spielen? Nur die Mama und Du?? Nein, Hundi (mit dem Hund """reden""") Du darfst jetzt nicht mit uns spielen. Vielleicht darfst Du später mal mitspielen." (Einen Hullahupp-Ring hinlegen und Steine aus Entfernung werfen) "Lisa - Du kannst ja so gut werfen. Du triffst den Kreis so gut. Ich habe eine tolle Idee. Wenn Du dem Hundi ein Leckerli in den Kreis wirfst, kann sich Hundi den holen"

Oder irgendwas in der Art.

Natürlich alles unter dem Sicherheitsaspekt. Natürlich darf die Tochter nicht entscheiden, wann Kinder den Hund streicheln dürfen. usw...

Liebe Grüße,
Katja
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

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