Wir brauchen Eure Hilfe! Bitte teilen!
Dieser Riesenschnauzer-Mix, ist bei uns im Landkreis Freyung-Grafenau im Januar im Dunkeln von einem Auto angefahren worden. Er rannte einfach über die Straße, der Fahrer hatte kaum eine Chance zu bremsen.
Zum Glück reagierte der Autofahrer schnell und verständigte die zuständige Polizei. Diese zog einen Tierarzt hinzu. Die Tierärztin verständigte dann unser Tierheim in Wollaberg. Die Ärztin vermutete einen Oberschenkelhalsbruch, da der Hund auf seinem linken Hinterbein nicht mehr stehen konnte. Er hatte große Schmerzen, dass sah man ihm an. Um die Diagnose zu bestätigen wurde der große Hund geröntgt und es kam noch schlimmer.
Sie überbrachte uns die schlechte Nachricht, der Hund hatte ein gebrochenes Becken und in Ihrer Praxis konnte das nicht operiert werden.
Wir entschieden und sofort den Hund (wir nennen ihn Simon) nach München in die Tierklinik zu bringen. Ich übernahm den Transport und nahm die stundenlange Fahrt gerne in Kauf. Simon hatte mittlerweile Schmerzmittel bekommen und so ging es in Windeseile in die Klinik.
Simon konnte sein linkes Hinterbein nicht mehr bewegen und hatte dort auch kein Schmerzempfinden.
In der Klinik wurde er erst nochmal gründlich untersucht, dabei stellte sich heraus, dass er einen Milzriss hatte und in den Bauchraum blutete. Schlimmer konnte es kaum kommen.
Die Blutung konnte zum Glück schnell gestoppt werden. Bei einer MRT Untersuchung wurde dann auch noch festgestellt, dass der Ischiasnerv zwischen zwei Knochenteilen eingeklemmt ist und dies vermutlich die Ursache für die Lähmung seines Beines ist.
Außerdem ist er übersäht mit Prellungen und Quetschungen, was nach dem Aufprall nicht verwunderlich ist.
Am Montag konnte er dann nach erfolgreicher Schockbehandlung endlich operiert werden. Sein Becken wurde mit zwei Platten stabilisiert und der Nerv unter schwierigen Bedingungen befreit.
Er hat wieder Gefühl im Bein. Wir haben heute mit der Klinik telefoniert, sein Zustand ist relativ gut, er kann alleine stehen und ein bisschen laufen. Er belastet beide Beine aber das linke schont er noch etwas.
Simon bekommt starke Schmerzmittel, die jetzt langsam reduziert werden. Er hat kein Fieber und sehr guten Appetit.
Am Wochenende können wir ihn wahrscheinlich schon aus der Klinik zu uns nach Wollaberg holen. Simon lebt vermutlich schon lange auf der Straße, denn er ist total abgemagert und etwas verfilzt. Bis jetzt hat sich noch kein Besitzer gemeldet. Wurde er ausgesetzt oder ist er weggelaufen? Wir wissen es nicht. Vielleicht kommt er auch aus Tschechien, ist ja nicht weit weg von uns. Er ist nicht gechipt und hat auch sonst keine Kennzeichnung. Nur sein rotes Halsband mit Knochenmotiv. Kennt jemand diesen Hund? Wird er irgendwo vermisst?
Die Klinikkosten belaufen sich auf ca. 2.500 Euro, diese müssen wir unbedingt zusammenkriegen. Bitte helft uns! Spendet bitte für Simons Behandlung. Schon 10, 25 oder 50 Euro bringen uns weiter! Danke schön. Eure Vroni
Hier könnt Ihr online spenden!
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