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Frifu73

unregistriert

11

Samstag, 25. Mai 2013, 21:54

Hallo zusammen,
ja Ruhe bewahren ist sicherlich wichtig,das sehe ich genau so.
Aaaaaaaber,ich glaube wenn mir so ein Hund (ich hab den mal gegooglet-sieht nicht besonders niedlich aus)
frei über den Weg laufen würde,dann wäre ich definitiv auch nicht gerade beruhigt.
Astrid -:-Respekt,ich glaub ich würde jeden Tag ins Auto sitzen und weit weg fahren um unsere Gassi-Runde
zu drehen.
Ich wünsche Dir in Zukunft ruhige und entspannende Spaziergänge mit Deinen beiden.
Liebe Grüsse.
Heike

Motte

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12

Sonntag, 26. Mai 2013, 00:43

An Caspar 33

Eine gute Freundin hat mal zu mir gesagt: "Ganz einfach Janka, wenn der Zwerg meint in einer Situation "außer Kontrolle geraten zu müssen", steht er eben nicht ausreichend genug im Gehorsam"

*schluck* :-O was damals meine Reaktion :rolleyes:


RECHT hast du!! Ich weiss.... Sie ist alleine ein "Engel" (na ja fast bzw oft) - in Kombination mit Schubert verliert sie ihre "Haltung" (Schubert ist sicherer in sich selbst) - sie hat auch als Syndrom in sich "sie muss alle beschuetzen und hat versagt, als Schubert mal gebissen wurde" (fuer sie noch nicht 'Schnee von gestern')



Überlegt hatte ich auch noch - ist aber vielleicht gewagt - weißt Du wie gut der Cattledog im Prinzip ausgebildet ist? :gr?:
Beherrscht er zuverlässig Grundkommmandos und würde diese auch - bei entsprechender Deutlichkeit - ausführen, wenn ein Fremder ihm diese erteilt?


Das werd ich erforschen!

Dann würde ich mal versuchen, ihm "Down" entgegenzubrüllen um dann meine Hunde unter Kontrolle zu bringen. Vielleicht funktioniert es ja. :gr?:


GUTE IDEE. DANKE..... ich ueb auch wieder mehr mit Marley... I promise, I will - :|

LG Janka[/quote]
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Sonntag, 26. Mai 2013, 00:51

An Frifu 73

Glaub mir, das mit dem Wegfahren, liegt mir nah am Herzen. Es geht hier nur leider um die ersten Poos & Pees am fruehen Morgen.

?(

Wir haben am Haus im Dorf KEINEN Garten.
Und dann kaempfe ich immer mit: Ich will weder mich, noch die Hunde isolieren.
Und dann bin auch sparsam.
(Du siehst, der innere Monolog laeuft hier auf (Hoch-)touren)

Und heute morgen waren wir wieder getrennt draussen und Marley ist fast ohne Ziehen gelaufen - und KEIN anderer freilaufender Koeter in Sicht.
Der Hund ist ein BORDER COLLIE - ein sehr grosses Exemplar. (dadurch ist er blitzschnell)
Leider kann ich mehr ueber ihn als -ausser durch Beobachtung- nicht rausfinden, die Leute haben keinen Zaun ums Haus.... und finden ja, sie machen alles richtig.... Mit solchen Leuten faengt man kein Gespraech an.
-:-
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Motte

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14

Sonntag, 26. Mai 2013, 01:03

an Nele

Ich habe mich sehr mit der Situation hier auseinandergesetzt.

Und geuebt und bin mir bewusst geworden und habe MEHR geuebt und "wie oben" gemanaged.
Und ich WEISS und spuere, dass ich viel gelernt habe! Und ich wiederhole gerade alles waehrend ich auf eure Fragen und Einwuerfe antworte.

Ich war LOCKER, richtig LOCKER und gut drauf, als ich die beiden mitnahm gestern. Ich habe mich auch den Umstaenden entsprechend gut verhalten.
Nur, ich kriege mit KRAFT, die beiden Hunde nicht bewegt.

Ich weiss nicht, wie hoch die Zugkraft ist, wenn 35kg in die eine Richtugn wollen.... und ich in die andere.
Ich bin ja weg, von dem cattledog, als die Situation losging, - aber der macht "huepf" :rolleyes: "huepf" :rolleyes: und ist in 4 Sek hinter mir - 10m ueberwinden ist NICHTS fuer so einen Hund.

Ein toller Hund.... dafuer werden sie gezuechtet: auf Schnelligkeit, Spontaneitaet und ankle-nipping.... furchtlos? oder auch einfach nur konzentriert auf den Job: "round up the yapping dogs and the human owner" - Fuer einen Arbeits-Hund, der gelanweilt im (offenen) Garten rumliegt, sind wir D-I-E ATTRAKTION! Wir sind so eine Art: freies Kinoprogramm fuer ihn. :gr?: :thumbsup: :cursing:

Das kann ich nicht auf Deutsch sagen....'tschuldigung

Astrid - DANKE EUCH ALLEN fuer die Hilfe, ICH KANN jetzt DRUEBER schmunzeln und sehe es leichter!
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15

Sonntag, 26. Mai 2013, 09:17

Hallo Astrid,

ich habe jetzt nicht ganz verstanden: Ist es ein Cattle-Dog oder ein Bordercollie, der euch das Leben so schwer macht? Oder beides, zu verschiedenen Zeiten? NIcht, dass das eine wesentliche Rolle spielen würde für dein Problem, just out of curiosity.
Ich würde, wenn der andere euch "nur" umrundet und immer einen gewissen Abstand hält, einfach weitergehen. Brust raus und forsch deines Weges gehen. Den anderen Hund nicht beachten. Wenn ICH andere Hunde anbrülle, die auf uns zu geschossen kommen, fühlen sich meine Hunde eher bemüßigt, in das Theater mit einzufallen. Also Ruhe bewahren. Und je einen Hund an einer Seite führen. Dann sind sie auch einfacher zu halten, zumal dein Mini ja nicht so viel Gewicht in die Leine werfen kann.
Die Geschichte deines Minis (fühlt sich schuldig), siehst du, glaube ich, viel zu menschlich. Vielleicht wäre es gut, wenn DU diese Geschichte abschütteln könntest. Ich weiß, dass das schwierig ist, mein Mini wurde auch zweimal übel von einem Husky gebissen (war beide Male derselbe, lief bei uns auch immer frei rum), ich weiß aber auch, wie schwer MIR danach fiel, bei Hundebegegnungen entspannt zu bleiben, und wie das wiederum Vicky beeinflusst hat.

Ich fühle wirklich mit dir. So rücksichtslose Hundehalter in der Nachbarschaft sind wirklich ein Graus. Keep a stiff upper lip!! 8)

Viele Grüße,
Anna

Fluffels

unregistriert

16

Sonntag, 26. Mai 2013, 10:43



Eine gute Freundin hat mal zu mir gesagt: "Ganz einfach Janka, wenn der Zwerg meint in einer Situation "außer Kontrolle geraten zu müssen", steht er eben nicht ausreichend genug im Gehorsam"

*schluck* :-O was damals meine Reaktion :rolleyes:

im Grunde sehe ich das auch so.
ABER wenn ich von meinen Hunde Gehorsam verlange, dann müssen sie mir auch 100% vertrauen können,dass ICH das für sie regle.
Wenn ich mit zeitweise 4 Hunden zwischen 30-45kg gleichzeitig unterwegs bin , dann kann ich nicht erlauben,dass die das selbst regeln, wenn ein freilaufender "Kläffer" ankommt. Ich lasse so was meine Hunde grundsätzlich nie selbst regeln. Sie bleiben ruhig und entspannt bei mir, ich lege sie ab und ich vertreibe den andren Hund, bzw. wenn dieser gänzlich ohne Besitzer ist und nicht wegggehen will, dann leine ich diesen an und nehme ihn so mit.
Auf jedenfall regle ich das. Das wissen meine Hunde, sie vertrauen mir und gehorchen mir deswegen - aber ich darf sie da auch nie enttäuschen, sie müssen sich auf mich verlassen können. Wenn ich sie enttäusche und der andre Hund kommt doch an sie ran, habe ich ihr Vertrauen erstmal verspielt, sie werden zukünftig versuchen das selbst zu regeln- dadurch werden sie für mich schlechter zu handeln.
Also Gehorsam vom eigenen Hund verlangen ja, aber dann muß er auch erstmal das Vertrauen zu mir haben, dass ich alles für ihn regle und ich ihn beschütze. Dazu muß ich aber erstmal selbst in der Lage sein. Vorher vom Hund Gehorsam zu verlangen und dann wird er vielleicht doch vom andren Hund bedrängt finde ich nicht gut, dann lieber versuchen möglichst mit ruhigen Puls aus der Situation rauszukommen, das ganze als Scheißtag abzuhaken sich daheim nen kaffee und dem Hund nen Keks gönnen und nach vorn schauen.

Oskar´s

unregistriert

17

Sonntag, 26. Mai 2013, 12:05

Hallo zusammen,

so wie ich die Beschreibung lese, macht der Catle Dog ja nichts ausser umkreisen. Ich würde in so einer Situation einfach meinen Hund kurz nehmen und stur weitergehen. Was anderes kann ICH auch gar nicht ... ist eben so und ich musste lernen, mich damit abzufinden. Es liegt nicht daran, dass ich nicht gegen einen anderen Hund angehen könnte, ich kann nur meinen eigenen nicht ruhig halten. Nobody is perfect ;)

@Fluffels
was Du schreibst, ist für mich total logisch und das versuche ich auch einzuhalten.

Wenn ich sie enttäusche und der andre Hund kommt doch an sie ran, habe ich ihr Vertrauen erstmal verspielt, sie werden zukünftig versuchen das selbst zu regeln- dadurch werden sie für mich schlechter zu handeln.


Bei dem Kommentar stellt sich mir die Frage: was ist regeln? Muss ich den anderen in die Flucht schlagen, oder ist es auch geregelt, wenn ich eben einfach mit meinem grollenden Hund aus der Situation gehe ohne das der andere uns angegriffen hat?

Viele Grüße
Brigitte

Fluffels

unregistriert

18

Sonntag, 26. Mai 2013, 12:25

mit regeln meinte ich alles zu tun,dass deine Hunde langfristig sich bei dir sicher fühlen und entspannt in dieser Situation bleiben können. Dazu muß man nicht den andren Hund in die Flucht schlagen, weitergehen genügt auch. Dann mußt du aber sicher sein,dass der andre nicht während des entstpannten Weitergehens von hinten deinen Hund aufmischt. Wenn der andre sich nur auf bellen und umkreisen beschränkt, du aber mit deinen selbstbewußt und entspannt weitergehen kannst dann ist das optimal. Wenn aber die Hunde an deiner Seite aufdrehen und unruhig werden, dann genügt das nicht. Allerdings ist es meist ein Kopfproblem und man muß daran arbeiten selbst ruhig zu bleiben, dem Hund die eigene Ruhe zu vermitteln, und entspannt bleiben. Verkrampft man selbst und wird unruhig und hektisch merkt das der eigene Hund und wird auch nicht mehr entspannt bleiben, sonder innerlich - selbst wenn er noch gehorsam ist- immer bereit sein die Situation auch selbst zu mitzugestalten.
Grundsätzlich kann man als Führer eigentich nicht verlieren, je öfter du deinem Hund Sicherheit gibst und das für ihn regelst desto mehr wird er dir diesbezüglich vertrauen. Nur ihn in solch einer Situation zum Gehorsam zu zwingen, ohne, dass er mir vertrauen kann halte ich für falsch, dann lieber doch Augen zu und durch.

Caspar33

unregistriert

19

Sonntag, 26. Mai 2013, 12:35


ABER wenn ich von meinen Hunde Gehorsam verlange, dann müssen sie mir auch 100% vertrauen können,dass ICH das für sie regle.


@Fluffels - ich stimme Dir 100% zu! Vielen Dank für Deine Ergänzung. :)

LG Janka - die auch selbst regelt, dieses aber auch erst lernen musste.... :rolleyes:

Riho

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20

Sonntag, 26. Mai 2013, 13:09

Hallo Fluffels,

das sehe ich genau wie du. Gehorsam kann ich nur verlangen, wenn mein Hund mir vertraut. Und was ich noch wichtiger finde ist zu wissen, dass mein Hund mir nicht glaubt, wenn er mir nicht vertraut. Ein Rudelchef in der Natur kann auch nur alles durchsetzen, weil er das Vertrauen des Rudels hat. Sie wissen, dass er da ist, wenn das Rudel bedroht wird. Sie wissen, dass er sie dort hin führt, wo es was zu fressen gibt. Sie wissen dass sie entspannen können, wenn er einen Ruheplatz für gut befunden hat.

Hier ein Beispiel aus eigener, aktueller Erfahrung. Julchen ist unser siebter Schnauzer. Die anderen wurden entweder hier geboren oder sie kamen mit 9 Wochen zu uns. Ich hatte niemals Probleme, meine Hunde zu mir zu rufen weil alle wussten, bei Chefin geht es ihnen gut. Es war das Vertrauen da. Julchen kam mit gut 4 Monaten als Notfall Pflegehund zu uns und wir mussten sehr daran arbeiten, dass sie uns vertraut. Sie hat mich zwar als ihren Menschen ausgeguckt, aber das absolute Vertrauen, wie ich es von unseren anderen Hunden kannte, war nicht da. Sie ist in ihrer ersten Familie sicher nicht schlecht behandelt worden, aber ganz sicher falsch. Die Leute waren mit diesem Feger hoffnungslos überfordert und als dann Herrchen tödlich verunglückte, war Frauchen total hilflos. Ich vermute, dass Julchen mal, wenn sie dann endlich von ihren Erkundungstouren zurück kam (sie hörte nicht für fünf Pfennig), ordentlich zusammen gefaltet wurde. Bis heute (sie ist nun drei Jahre bei uns) zögert sie immer noch einen Moment, wenn ich sie rufe. Es ist ein kleiner Rest Misstrauen geblieben. Sie konnte zu Anfang auch nicht auf dem Rücken auf unserem Schoß liegen, was nun lange kein Problem mehr ist, sie schläft nun dabei ein. Wenn fremde Hunde ihr nicht geheuer sind und sie die auch nicht mit ihrem Charme bezirzen kann, stellt sie sich hinter mich weil sie weiß, dass ich das für sie regel. Das ist mittlerweile alles in Ordnung. Aber sie hat gerade in der wichtigsten Phase im Leben eines Hundes die Erfahrung gemacht, dass man Menschen nicht so recht trauen und vertrauen kann. Wie gesagt, haben wir mit viiiiiiiiel Arbeit und Geduld fast alles hin bekommen, aber dieser kleine Fitzel Misstrauen ist geblieben und das macht mir die Arbeit mit ihr auf Entfernung immer noch schwer. Dabei "glaubt" sie mir einfach nicht.

Grüße von
Rita

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