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11

Samstag, 22. Mai 2004, 11:03

17.12.03 - 15:23:45

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Hallo zusammen!

Also, ich hab da schon so meine erfahrungen mit Hunden, die als Welpen von jedermann gestreichelt werden durften. Es ist nur sehr schwer möglich, denen später klar zu machen, dass sie nun GROßE SCHWARZE Hunde sind, die manchen Menschen sehr erschrecken, wenn sie ganz freundlich auf ihn zulaufen.......!

Ich habe meinen Hunden beigebracht, dass Menschen DA sind, dass sie NEUTRAL sind, man von denen NICHTS zu erwarten hat, werde GUTEs noch SCHLECHTES, kurz man muß sie nicht beachten....! Das fällt auch unter "Sozialisierung". Darum kann ich heute auch mit Lester überall hingehen, ohne, dass er ständig Menschen belästigt....!

Meiner Feststellung nach sind es nämlich immer genau diejenigen, die den Welpen am meisten knuddeln, die später, wenn er denn groß ist, am abweisendsten sind (weil sie ja nun Sonntagskleider tragen...!)

Liebe Grüße

Tom
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Je mehr ich über Hunde lerne, desto weniger verstehe ich die Menschen....

Schnauzbart

unregistriert

12

Samstag, 22. Mai 2004, 11:03

17.12.03 - 16:02:54

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Genau Tom. Das ist ja meine Rede.
Nur
WIE ZUM TEUFEL MACHST DU DAS???
Sag schon – sag schon – sag schon !

Ich hab ja hier den Leuten schon gesagt, dass ich das auch tue, aber selbst hier findet man, jeder Hund sollte freundlichst auf ALLE zugehen.

EBEN NICHT !

Denn ein freundlich auf MANCHE zugehender Riesenschnauzer, wird von denen eben als Killerhund gesehen und sie schreien entweder, werden hysterisch, bekommen einen Schock, oder sie haben einen Prügel und „wehren den Hund ab“ der völlig ahnungslos in der Landschaft steht.

Mein Riesenschnauzer wurde 1985 überraschend von einem Arschloch in die Rippen getreten, so stark, dass er Mühe hatte, am Leben zu bleiben und nicht mehr reagieren konnte! Ich hätte den verfluchten Mistkerl ermodern können – ebenso reagierten die andern Spaziergänger die das sahen und sie überschütteten den Kerl mit Flüchen. Er musste froh sein, nicht gelyncht zu werden, was die Zuseher gerne getan hätten!
Er aber behauptete, der Hund hätte ihn sonst „angefallen“ und der Idiot hätte vor jedem Gericht Recht bekommen
Es ist tatsächlich so, dass sehr viele "Hundefreunde" nur ihren eigenen Hund lieben und alle andern Hunde für Mistköter halten
solange sie nicht klein, süß und knuddelig sind.
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du bist, wie dein Hund sich verhält

13

Samstag, 22. Mai 2004, 11:04

17.12.03 - 16:08:50

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Gerade in der heutigen Zeit, in der Hunde bereits in mittlerer Größe sehr kritisch von der Öffentlichkeit beobachtet werden, möchte ich einen Hund haben der Menschen gegenüber völlig unbefangen d.h. neutral reagiert.

Rufus hatte in seiner Jugend Kontakt zu vielen Menschen jeglichen alters, auch mit behinderten Menschen. Er selbst hat den Kontakt gesucht und wir haben dies nicht unterbunden. Heute interessiert er sich nur noch selten für Fremde, selbst in der Dunkelheit nimmt er kaum Notiz von ihnen.

Da zumindest die Mittelschnauzer und wie ich es persönlich erlebt habe, auch die Zwergschnauzer mit zunehmenden Alter ihr schnauzerspezifisches Misstrauen gegenüber Fremden entwickeln, mache ich mir keine Sorgen, dass er später jedermanns Darling wird oder sogar Fremde belästigt. Mir ist natürlich klar, das ein Riesenschnauzer, und dann noch schwarz, auf Fremde einen viel stärkeren, vielleicht auch beängstigenden Eindruck macht. Für manche Leute ist jeder Hund ab einer bestimmten Größe ein Kampfhund.

Mir ist es auch wichtig, dass Rufus zu unseren Nachbarn ein angenehmes Verhältnis entwickelt, hier bestand erhebliches Misstrauen gegenüber unserer Hündin, die die Nachbarn völlig ignorierte, und sich von keinen Fremden anfassen ließ, sich wich diesen Liebesbezeugungen aus.

Walther

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Ein Leben ohne Schnauzer ist möglich, aber nicht sinnvoll

Schnauzbart

unregistriert

14

Samstag, 22. Mai 2004, 11:04

17.12.03 - 16:22:26

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Lieber Rufus – natürlich hast du recht, aber es gibt da ein ganz großes ABER.
Ich gehe ja sehr oft mir Hunden von Freunden aus, d.h. latsche mit und führe sie in seltenen Fällen auch aus.
Es ist mir mal passiert, dass mit einem Hund der für meine Verhältnisse klein war, ich der absolute Schocker war für eine Frau, die wild schreiend einen Hügel runter, querfeldein weg rannte.
Sie hatte eine Hunde-Fobie. Wäre sie gestürzt, oder wäre sonst was passiert, wäre ich schuld gewesen, weil der Hund nicht angeleint war und freudig auf sie zu ging, was sie als Bedrohung empfand.
Hundehalter sind IMMER schuld!

Nun sind lammfromme Riesenschnauzer der letzten 15 Jahre so zutraulich (im Gegensatz zu denen vor 30 Jahren) dass sie jeden Spaziergänger als ihren lieben Adoptivmenschen sehen. Diese Menschen wissen’s nur noch nicht.
Wir haben hier Riesenschnauzer, die könnte ich im Leinenwechsel zu mir heim führen – die würden’s erst merken, wenn sie abends ihr Bett suchen.

Klar sollen Hunde neutralen Menschen gegenüber ein neutrales Verhältnis haben. Nur:
Zeige mir mal in einem Haufen Menschen, 2 mit Hundeverstand.
Deshalb plädiere ich für angelernte Distanz zu ALLEN.
Es ist besser für alle Beteiligte.

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du bist, wie dein Hund sich verhält

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