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11

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:00

Hallo Kerstin,

"wir haben zu meiner damals 10 Jahre alten DSH-Hündin (ebenfalls
kastriert und fremden Hunden gegenüber absolut intolerant um nicht zu
sagen bissig) "

so extrem ist sie nicht, aber wenn Nachbars Hund (Raudi Mix) sich bei uns ins Haus verirrt, dann gibt es lange Zigarren ! Daher meine Frage, wie ich die beiden zusammen führen kann.

Welche Konstellationen haben denn bei euch am ehesten funktioniert. Ich habe eine Hündin und möchte gerne einen Rüden. Das soll ja meistens passen, da sie unsere Nachbars Hündinnen nicht gerade mag - gut das es Gartenzäune gibt ;)

LG Nicole

Liljakk

unregistriert

12

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:06

Hallo Nicole,

nachdem Deine HÜndin kastriert ist denke ich wirds wurscht sein ob Du nun eine HÜndin oder Rüden dazu nimmst. Aber Du willst ja sowieso einen Rüden, also alles paletti.
Zur Zusammenführung: genau so wie es Ingrid (Zibirian) schreibt haben wir das gemacht (bei all unseren Welpen die zu "alten" dazu kamen). Hat bisher immer wunderbar geklappt. Bloss kein großes Tamtam draus machen, dann funzt es.

VG Kerstin

13

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:13

Hallo Kerstin,

" soooo viele jahre war
sie einzelhund [...]ihr komplettes bisheriges leben verändern "

das wurde es ja schon durch unsere beide Kinder. Ich liebe sie ja deswegen nicht weniger, nur bin ich gerne mit aktiv mit Hund und das geht nun nicht mehr. Sie zieht sich gerne zurück, geht gerne ihre Runden und abends spielen - max. 5 Minuten, dann ist gut.

Ich glaube schon, das es auch mit zwei Hunden funktioniert, jedem gerecht zu werden. Der mittlerweile ruhigere Hund darf chillen mit meinem Mann und ich kann (wieder) aktiv werden mit dem anderen Hund - auch wenn der dazu erstmal ein Jahr alt sein muss :gr?: Gekuschelt wird hinterher zusammen - vier Menschen & zwei Hunde, da findet sich schon eine Konstellation.

LG Nicole

14

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:17

@ Ingrid & Kerstin

ist wohl typisch, das man aus Unerfahrenheit alles so kompliziert machen würde ...

Darf der Althund den Neuzugang denn "einnorden" und ab wann muss dazwischen gegangen werden ?

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15

Mittwoch, 23. Januar 2013, 14:21

Halli hallo :) ,

erst einmal muss ich dir sagen, dass ich deinen Wunsch nach einem Zweithund absolut nachvollziehen kann :P . Ich hatte das Problem letztes Jahr, weil mein 3-jähriger Pepe (unkastriert) immer mit "langen Ohren" nach einem Spaziergang ohne Hundekontakt nach Hause kam. Grundsätzlich bin ich sowieso der Meinung, dass man Tiere am besten zu Zweit bzw. im Rudel halten sollte, weil das der Natur am nächsten kommt. Ein wenig skeptisch bin ich allerdings bei dir, weil deine Hündin schon ein gewisses Alter hat :S .
Ich glaube, dass es auf jeden Fall am besten ist, einen Hund der gleichen Rasse dazu zu nehmen. Die verstehen sich immer noch am besten. Wir haben es mit Pepe so gemacht, dass wir mit ihm zusammen zum Züchter gefahren sind. Pepe und Fiete wurden einander vorgestellt und durften zusammen im Garten spielen. Da merkt man schon, ob die "Wellenlänge" stimmt. Das war bei den Beiden so. Fiete war zu dem Zeitpunkt ein halbes Jahr alt und Pepe 2 1/2. Eine Woche später haben wir (die ganze Familie mit Pepe) Fiete im Münsterland abgeholt.
Alles läuft super, obwohl die Beiden nicht kastriert sind. Sie lieben sich über alles und der eine kann ohne den anderen gar nicht mehr :love: .
Mein Fazit für euch: Vorsichtig an die Sache ran gehen und die kleine Maus mit entscheiden lassen.

Liebe Grüße

Birgit mit Fiete und Pepe

Riho

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16

Mittwoch, 23. Januar 2013, 16:52

Hallo Nicole,

es ist ein Unterschied, ob ein erwachsener Hund durchs Haus läuft, oder ein Welpe. Fremde, erwachsene Hunde waren bei meinen drei Weibern oft ein Problem. Die Rüden hatten absolut nix zu melden und trauten sich kaum, im Garten zu pieseln, und bei Hündinnen kam es darauf an, ob die fremde Hündin es akzeptierte, nichts zu sagen zu haben. Welpen und Junghunden wurde die "Hausordnung" erklärt und es wurde darauf geachtet, dass diese eingehalten wurde, was bei denen nie ein Problem war.

Je komplizierter du denkst, um so schwieriger wird das Zusammenleben deiner Omi mit dem Welpen. Achte einfach darauf, dass der Jungspund die alte Dame nicht zu sehr nervt, wenn SIE ihm nicht sagt, wo es lang geht. Ansonsten lass die Omi mal machen. Natürlich darf sie den Kleinen nicht "fressen", die letzte Instanz bist immer du.

Wir hatten damals außer der 12jährigen noch ihre Tochter, die 8 Jahre alt war. Wir hatten die Züchter gebeten, unsere erwachsenen Hunde zum Welpenbesuch mitbringen zu dürfen, allerdings erst, als die Welpen schon 7 Wochen alt waren und deren Mama nicht mehr so kritisch anderen Hunden gegenüber war. Wir haben das zweimal gemacht und dann haben wir den Welpen mit unseren Althunden zusammen abgeholt. Hier angekommen gingen alle drei erst mal in den Garten und dann gemeinsam ins Haus. Das war überhaupt kein Problem. Die junge Hündin wurde von den Althündinnen aufmerksam beobachtet, ihr wurde gleich klar gemacht, welche Regeln für sie gelten (der Platz der Chefin, der 12jährigen, war tabu) und ansonsten konnte sie sich ziemlich frei bewegen. Ich habe möglichst viele Aktivitäten mit den Althunden und dem Junghund zusammen gemacht. Ich würde auf gar keinen Fall die alte Hündin weg räumen, wenn der Welpe ins Haus kommt. Im Gegenteil gehört sie dazu um auch ihm die "Hausordnung" erklären zu können. Eingreifen würde ich nur, wenn die Hündin dem Kleinen zu heftig die Meinung sagt oder der Kleine die Omi zu sehr nervt. Ansonsten lass die Hunde ruhig machen. Da du einen Rüden möchtest, wird die Hündin, auch wenn er erwachsen ist, eh das Sagen haben.

Grüße von
Rita

Schnauziwauzi

unregistriert

17

Mittwoch, 23. Januar 2013, 17:10

Wir haben unseren zehnjährigen Schnauzer zum Züchter mitgenommen, den Riesenwelpen in einer Box neben ihm im Auto mitgenommen. Auf der Fahrt , über eine Stunde, konnten sich sich beschnüffeln, und kamen dann gemeinsam mit uns nach Hause. Die ersten Tage fand der Oldie das Baby nur doof und anstrengend. Inzwischen vertragen sich die beiden Jungs.
Viele Grüße
Sylvana

Zibirian

unregistriert

18

Mittwoch, 23. Januar 2013, 17:51

Eine 12 1/2 jährige Zwergin ist doch kein Methusalem 8|

Die will und soll noch so 4 Jahre mindestens leben und das ist überhaupt keine Quälerei, wenn man jetzt nen Welpen dazunimmt.

Man nimmt doch auch kleine Kinder mit zu Oma und Opa, oder parkt sie da mal :whistling:

Die werden dann auch wieder jung :thumbup:

Der Ingrid

Poldi

Junior

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Pfeffie Riesen: Poldis Tochter Doro Sophie (Herzogin von der Eilenriede geb. 1/2012), Mylord (Lord Sinclair von Amber geb. 3/2021), Böhmischer Rauhbart Toni (Antonin vom Hunnenhügel geb. 12/2020), unvergessen und immer im Herzen RS pfs. Poldi (Prinz Luitpold I. von Amber 2008-2020), Nero Rotti-Dackel-Mix (1996 - 2012) stets in Erinnerung

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19

Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:39

Hallo und guten Abend,

ich schließe mich Ingrid voll und ganz an. Wir haben zu unserem 12,5 jährigen Rotti Dackel Mix (mit 11 Jahren kastriert aus gesundheitlichen Gründen) damals einen Riesen Rüden dazugenommen. Nero, der Mix wurde fast 16 Jahre alt..... es hat ihm wahrlich gut getan. Zusammenführung dh erstes Kennenlernen erfolgte auf neutralem Feldweg, war alles kein Problem. Man muss dies selbst nur gedanklich auch rel. locker angehen...

Viele Grüße aus Mainfranken Bettina

20

Mittwoch, 23. Januar 2013, 18:57

@ Rita

vielen lieben Dank für die ausführliche Informationen. Ich bin immer ein wenig kontrollsüchtig wenn es um meine Familie geht - sprich : ich zerbreche mir schon vorher den Kopf über den möglichen "worst case" , als unangenehm überrascht zu werden ;( aber wie die Erfahrungen zeigen (siehe auch Sylvanas Antwort) scheint es entspannter zu funktionieren. Als meine Kinder 'nach Hause' kam war auch alles problemlos. Vielleicht vertraue ich meine Hündin zu wenig, da sie draussen ziemlich zickig sein kann ...

Weggesperrt wird hier keiner ! Roxy kann sich im Haus frei bewegen und den Welpen würde ich wahrscheinlich per Türgitter begrenzen. Und der Platz auf der Couch bleibt eh ihrer. Das respektieren auch meine Kinder.

Was geht denn so als Hausordnung durch - bzw. was ist zu heftiges zurechtweisen ?

@ Ingrid

Oma & Opa sind aber auch glücklich, wenn man die Racker wieder abholt :D


LG Nicole

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