Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Keks(Gestern, 22:18)

Reini(Gestern, 12:09)

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

11

Freitag, 4. Oktober 2013, 12:06

Danke :)

12

Freitag, 4. Oktober 2013, 13:48

Mein Rüde ist mit 3 1/2 Jahren kastriert worden.
Vorher war er mit kastrierten Rüden vollkommen ok, hat auch mit ihnen gespielt und heute ist es so, dass er sein Verhalten nur und ausschließlich dahingehend verändert hat, dass er mit unkastrierten Rüden deutlich entspannter umgeht.
Noch nie hab ich erlebt, dass irgendein Rüde versucht hat, aufzureiten, das würde ihm sicher auch nicht gut bekommen.
Obwohl es nun schon 2 Jahre her ist, scheint er es auch nicht vergessen zu haben, denn wenn unsere Hündin heiß ist, ist er tagelang völlig von der Rolle und kaum zu ertragen! Sie dagegen findet es cool.... :D
Viele Grüße von Chris




:wgreywolftail:

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 519

Aktivitätspunkte: 113 280

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

13

Freitag, 4. Oktober 2013, 14:57

Hallo Chris,

unser Dux hatte schon paar Mädels vernascht, bevor er kastriert wurde. Er lebte dann noch zwei Jahre mit unserer Afra zusammen. Wenn die in der Standhitze war, ist er drauf gestiegen, rammel, rammel, hat blöd geguckt "das war früher aber auch anders" und hat sich dann "nachdenklich" auf seinen Platz gelegt :D

Grüße von
Rita

Oskar´s

unregistriert

14

Freitag, 4. Oktober 2013, 16:03

Hi,

Oskar kommt mit kastrierten Rüden normalerweise sehr gut aus. Er nimmt sie nicht ernst und lässt sie in Ruhe oder spielt mit ihnen. Eher selten findet er so einen armen Kerl, auf den alle aufreiten, was er dann auch macht (versucht



So, jetzt weiter. Mein Ipad hat gestreikt und jetzt sitze ich am Rechner.

.... Ich weiss nicht, wann die Hunde, bei denen Oskar aufreiten möchte kastriert wurden, aber die Besitzer erzählen meist, dass ihr Hund das Problem ständig hat. es sind fast immer Labradors, warum auch immer. Es ist kein dominantes Aufreiten, sondern eindeutig "verliebt" mit Öhrchen lecken und flirten.

Viele Grüße
Brigitte

Schlunzi

Forenjunkie

  • »Schlunzi« ist weiblich

Beiträge: 3 526

Aktivitätspunkte: 17 985

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

15

Freitag, 4. Oktober 2013, 17:33

unsere Rüden kamen mit kastrierten Rüden immer sehr gut zu recht - später waren sie ja selber kastriert; Olli erst mit 3 und da durfte es aber auch keiner wagen ihn zu belästigen..... :nuho: Bestiegen wurde und wird hier nichts..... da bin ich dann zur Not *vor*...... :cursing:

Unsere Erfahrung ist, daß eher Hündinnen zickig mit kastrierten Rüden sind, da die scheinbar für sie *nach nix* riechen... :wacko:
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

Traudel

Forenlegende

  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

Aktivitätspunkte: 26 815

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

16

Freitag, 4. Oktober 2013, 18:47

Mein intakter Orias
über 7 Jahre, kommt auch mit den vielen Kastraten hier im Ort
wunderbar klar, kein Aufreiten, meist läuft er weg und will nicht viel mit ihnen zu tun haben,
ab und an mal ein kleines Rennerle und das wars. :D
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 519

Aktivitätspunkte: 113 280

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

17

Freitag, 4. Oktober 2013, 18:58

Hallo Sybille,

da nach Rüden gefragt wurde, habe ich nix von Hündinnen erzählt.

Meine Angie war mit kastrierten Rüden furchtbar. Kleine Rüden hat sie auf den Boden gedrückt, den großen ist sie mit den Vorderläufen auf die Figur gestiegen, ist um den ganzen Hund auf den Hinterläufen stehend rum gelaufen und hat dabei Druck mit den Pfoten ausgeübt. Sie hat sich vor ihnen aufgebaut, bis die immer kleiner wurden. Sie hat niemals gebissen, den Kerlen aber deutlich gezeigt, wer das Sagen hat. Wenn sie es übertrieb, bin ich natürlich dazwischen gegangen. Wenn sie läufig war, wollte sie sich auf ihnen rubbeln.

Enja hat sich vor denen aufgebaut, Ohren nach vorne, Rute oben ohne zu wedeln, strenger Blick und die kastrierten Kerle fielen zusammen wie Hefeteig, der Luftzug bekommen hat. Sie stand dann noch einen Moment vor ihnen, dann ist sie gegangen und die Jungs waren Luft für sie.

Julchen ist ja ein Geduldskalb und wehrt sich lange nicht, wenn die Kerls zu lästig werden. Intakten Rüden zeigt sie eher die Grenzen, als kastrierten Rüden. Bei denen ohne Kronjuwelen kommt sie oft zu mir mit einem "Tu den mal weg" Blick. Mit denen rennt sie nicht gerne, die findet sie wohl doof.

Insgesamt haben alle meine Hündinnen kastrierte Rüden nicht für voll genommen.

Grüße von
Rita

Anika&Manuel

unregistriert

18

Samstag, 5. Oktober 2013, 17:42

Also, unser Rüde wurde mit 3 Jahren kastriert. Ausstellen, Züchten und so weiter kam für uns ohnehin nicht in Betracht. Die Beweggründe für uns waren: Ständiges Anböckeln aller Lebewesen, vor allem Besucher. Und wir hatten rings um uns in der Nachbarschaft 6 Hündinnen, davon war irgendwie immer eine läufig und der Hund wie bekoppt in der Birne. Saß singend vor der Terassentür, vergaß bei Rundgang Morgens und Abends ums Eck sein Geschäft, war mit nichts dazu zu bringen konzentriert auf andere Sachen zu sein. Das ging nur, wenn man mit ihm in die Feldmark fuhr. Für Mensch und Hund kein Zustand, wenn man so unter seinen Hormonen steht.

Nach der Kastration wurde vieles besser. Das Aufstiegen auf andere Lebenwesen wie Hunde war weg, er sang nicht mehr nächtelang vor der Terassentür, man konnte auch zu Hause mit dem Hund raus gehen und er hatte einen "klaren Kopf".
Auf der Hundewiese bei uns ums Eck war er nachwievor der Chef, ließ sich nicht von anderen unterwerfen, zeigte auch durch aufsteigen seine Dominanz an. Der Unterschied als kastrierter Hund war, daß er damit aufhörte als der andere Hund es erkannte und nicht drauf herum rammelte wie bestusst.


Also, unsere Meinung:
Bevor Mensch und Hund Opfer der männlichen Hormone des Hundes werden kann es eine echte Hilfe sein. Keinesfalls würde ich es vor dem 3.Lebensjahr machen lassen, damit der Hundekörper in allen Entwicklungsstufen nicht gestört wird. Und ich würde nicht "blind" kastrieren, nur wenn es erforderlich ist. Nicht jeder Rüde ist immer ein rammelndes Ungeheuer.....


Ich möchte zu den Postings weiter vorne anmerken: Wer wohl ärmer dran ist ? - Der, der permanent seine Triebe nicht im Griff hat und davon wie ferngesteuert ist; oder der der davon erlöst wird ?!?

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 611

Aktivitätspunkte: 54 855

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

19

Sonntag, 6. Oktober 2013, 00:30

Als "Erlösung" sehe ich es nun nicht grad :gr?:

Die Beweggründe für uns waren: Ständiges Anböckeln aller Lebewesen, vor allem Besucher.

Dagegen hilft z.B. schlichtweg Erziehung.

Hier lebt ein momentan fast 10jähriger potenter Rüde im Haus - mit drei intakten Hündinnen. Er ist unser dritter Rüde. KEINER von den dreien hat je auf anderen Gegenständen oder Menschen rumgerammelt. Die Versuche in der Rüpelphase wurden schlichtweg verboten.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

20

Sonntag, 6. Oktober 2013, 10:25

Hallo,
bei Rocket kommt es drauf an wie sich der kastrierte Rüde benimmt, da er eine kurze Zündschnur hat darf der andere keine Bürste stellen, knurren oder fixieren, solche Einladungen nimmt er dankend an.
Vor ca. 3 J. war das mit dem Aufreiten bei kastrierten Rüden ziemlich krass, dies wurde unterbunden und er macht das auch nicht mehr.

An zwei Kastraten hat er sein Herz :**: verloren, wenn die uns begegnen ist das nicht zu überhören. Den Zeitpunkt der Kastration von den Beiden kenne ich nicht. Bei dem RR Rüden ist die liebe allerdings einseitig.

Rocket hat einige kastrierte Freunde, von klein bis groß. Mit Hündinnen gibt es überhaupt keine Probleme, egal wie zickig die sind.

Mit unkastrierten Rüden sieht das Ganze etwas anders aus, hat bei ihm erst mit fast 3 Jahren angefangen.

Ich kann nicht sagen, dass er kastrierte Rüden nicht für voll nimmt, es fehlt halt der Schlüsselreiz zum Macho-Gehabe. Bei alten Rüden ist er auch friedlicher.
Er ist mein dritter unkastrierte Rüde.

Viele Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)