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11

Sonntag, 19. Juni 2016, 19:41

Danke Sören. :thumbsup:

LG

Hundi

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12

Sonntag, 19. Juni 2016, 19:54

Liebe Gill!

Ich finde du hast dich informiert (beim Tierarzt deines Vertrauens) und informierst dich noch (hier und wahrscheinlich auch bei anderen Hündinnen-Besitzern). Genauso ist es richtig, finde ich. Jetzt warte erstmal ab, wie deine Hündin mit Läufigkeit und Scheinschwangerschaft zurecht kommt und überlege dann die nächsten Schritte, wahrscheinlich wird alles halb so wild!

LG
Katrin

Highlander

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13

Sonntag, 19. Juni 2016, 20:00

Zitat

Die Geschlechtshormone Testosteron (Rüden) und Östrogen (Hündinnen) sind wichtige Bestandteile des Knochenstoffwechsels. Diese Hormone fördern das Knochenwachstum während des Heranwachsen und sind maßgeblich am „schließen“ der Wachstumsfugen beteiligt. Ebenso benötigt der Körper diese Hormone um den Aufbau und vor allem um den Erhalt der Knochendichte aufrecht zu erhalten. Daher ist es sehr wichtig Hunde NIEMALS vor Vollendung des Wachstums zu kastrieren, sonst werden die ersten Weichen für kommende Knochenerkrankungen gestellt. Auch die Muskulatur im Wachstum benötigt Testosteron, dies sorgt für Muskelmasse und Muskelkraft.
Das Fell benötigt Testosteron um eine ausreichende Talgproduktion zu gewährleisten, deswegen haben viele kastrierte Hunde, vor allem die, die vor Vollendung des Wachstums kastriert wurden oft ein glanzloses oder stumpf wirkendes Fell.
Zudem gehört die Testosteron Produktionsstätte zum endokrinen Drüsensystem, umgangssprachlich also zum Hormonsystem. Das Wort „System“ sagt eigentlich schon aus, das alles zusammen spielt und sich gegenseitig beeinflusst. Daher kann es bei Frühkastrationen Störungen in anderen Bereichen des Hormonsystems geben, oft ist sind es die Schilddrüsen (Schilddrüse inklusive Nebenschilddrüsen) die betroffen sind. Eine Schilddrüsenfunktionsstörung kann also auch aufgrund einer Kastration entstehen und kommt gar nicht so selten vor wie man denkt.
Zudem gehört die Testosteron Produktionsstätte zum endokrinen Drüsensystem, umgangssprachlich also zum Hormonsystem. Das Wort „System“ sagt eigentlich schon aus, das alles zusammen spielt und sich gegenseitig beeinflusst. Daher kann es bei Frühkastrationen Störungen in anderen Bereichen des Hormonsystems geben, oft ist sind es die Schilddrüsen (Schilddrüse inklusive Nebenschilddrüsen) die betroffen sind. Eine Schilddrüsenfunktionsstörung kann also auch aufgrund einer Kastration entstehen und kommt gar nicht so selten vor wie man denkt.
Wir raten jedem Hundehalter, dessen Hund auf anraten des Tierarztes und ohne berechtigte organische Indikation operiert wurde / oder zur Operation geraten wurde, den betreffenden Tierarzt wegen verstoßes gegen das Tierschutzgesetzes anzuzeigen. Nur so kann sich etwas ändern und den Hunden und dessen Haltern in der Zukunft geholfen werden.
Julia Fiore & Sascha Jenzewski

Wer denkt, man könne einem Hund wichtige, hormonbildende Organe entnehmen ohne, dass dies Auswirkung auf den Hund und seine Gesundheit hat, täuscht sich! Die Natur macht nichts umsonst...
Neue Studie über die Kastrationsfolgen bei Hunden:
Die neueste Untersuchung bei kastrierten Hunden (Bielefelder Studie, von Dr. Gabriele Niepel) zeigt Folgendes auf:
Bei kastrierten Hündinnen:
49 % zeigen Fellveränderungen
44 % zeigen Gewichtszunahme
40 % zeigen vermehrten Hunger
28 % zeigen Harnträufeln (Inkontinenz)
22 % sind aktiver
15 % sind lethargischer
11 % sind aggressiver gegen Hunde allgemein
9 % sind aggressiver gegen Hündinnen.

Risikovergleich zwischen kastrierten und unkastrierten Hunden:
Kastrierte Hündinnen haben ein:
- 8 mal höheres Risiko für Inkontinenz
- 2 mal höheres Risiko für Fettleibigkeit
- 8 mal höheres Risiko für Herztumore
- höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
- höheres Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken
- höheres Risiko an akuter Pankreatitis zu erkranken
- höheres Risiko an chronischer Hornhautentzündung zu erkranken
- höheres Risiko an Muskelschwund und Bindegewebsschwäche zu erkranken
- höheres Risiko an Blutgefäß-Tumoren zu erkranken
- höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
- hinzu kommt das OP-Risiko


Ich könnte endlos aus dem Netz weiter zitieren. Leider wird "soetwas" gern überlesen :(
Bei meinen Damen (und ehemals Herren) nur aus medizinischen Gründen. Und nein, die Anderen können es eben nicht so machen, "wie sie wollen", sondern wie das TSG es vorschreibt.

ICH selber bin auch erblich bedingter Risikopatient. Ich habe trotzdem noch alles.

Zitat

Ich würde trotzdem Meinungen von Euch hören ;)

@ Gil - meine Meinung ist: Eine Läufigkeit gehört zu einer Hündin dazu. Sie ist keine Krankheit. Sie erfordert lediglich 2x im Jahr in den gefährlichen Tagen eine ordnungsgemäße Aufmerksamkeit. Eine Kastration "aus Vorsorge" ist verboten und auch absolut unnötig und mit Risiken behaftet.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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14

Sonntag, 19. Juni 2016, 20:14

Ich muss den TA in Schutz nehmen!!!!

Er musste uns das sagen. Es ist eine wichtige Argument für die früh Kastration. Das heisst nicht dass er uns das NUR empfiehlt.

http://www.animalreproduction.ch

Unter "Lesenswerte Artikel" findet man Interessantes.

Ich bin auch nicht dafür, dass Frauen die Brüste entfernen lassen damit sie kein Brustkrebs bekommen.

Man darf nicht nur schwarz und weiss sehen / lesen.

Enya wird irgendwann läufig. Ich wollte nur hören wie es bei eure Hündinnen gewesen ist. Sie ist unsere erste Hündin. Bis dahin hatten wir 5 intakte Buben.

Highlander

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15

Sonntag, 19. Juni 2016, 20:21

Er musste uns das sagen. Es ist eine wichtige Argument für die früh Kastration.

?( Er hätte sagen müssen, dass eine Kastration verboten ist, wenn kein gesundheitlichen Gründe vorliegen. Gesundheitliche Gründe sind NICHT: "es KÖNNTE mal was kommen".

Die verlinkte HP ist mir zu sehr pro Kastration ohne auf das Verbot und die Risiken einzugehen. Zumal hier noch eine chemische empfohlen wird, ob wohl bekannt ist, dass diese Pyo fördert!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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16

Sonntag, 19. Juni 2016, 20:34

Nochmals - Enya wird nicht vor der 1. Läufigkeit kastriert!!

In der Schweiz existiert, soviel mir ist, kein Verbot. Unser TA praktiziert schon lange - sein Vater war TA und Dirketor in Gestut Avenches.

Er hat beim Briard ein Cauda Equina festgestellt nachdem wir Fr. 400 zahlen musste für ein HD Befund. Der Hund war HD-frei mit 18 Monaten. Er hat ihn auch ein Nagelbettentzundung auf Anhieb rausgefunden.

ich finde es nicht korrekt, ein TA zu kritisieren ohne ihn gekannt zu haben.

Delebär

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17

Sonntag, 19. Juni 2016, 20:39

Hallo Gill ,
Wennschon alles richtig gelesen habe ist deine Enya eine Riesenschnauzer- Dame .
Riesenschnauzer brauchen so ihre Zeit eh sie erwachsen werden .Und um richtig erwachsen zu werden braucht es die Hormone .
Wenn du deine Maus jetzt schon kastrieren lässt bekommt sie sich nie die Chance sich körperlich und mental richtig zu entwickeln.
Abgesehen davon sind die Risiken einer Inkontinenz sehr hoch .Auch mit einer Verschlechterung des Fells Must du rechnen. Und ganz gebannt ist die Gefahr doch an einem Mamatumore zu erkranken nicht .
Lass deine Enya erst einmal erwachsen werden .wenn dann Probleme auftreten kannst du dir das alles immer noch überlegen.
Ich kenne das Schweizer Tierschutzgesetz nicht ,aber ich finde ,dein TA hat dich ziemlich einseitig aufgeklärt .aber , so wie ich dich verstanden habe ,willst du auf jeden Fall noch mit einer Entscheidung warten .


Erika
Signatur von »Delebär« Ich brauche keinen Therapeuten; ich gehe Gassi

Wenn du nicht weißt wie du deinen Hund erziehen musst , frag Leute die keinen Hund haben , die wissen das

18

Sonntag, 19. Juni 2016, 20:55

Danke Erika

Es wird aus eine Mücke eine Elefant gemacht und manchmal bereut man etwas in Forum zu schreiben, wie auch ich im Moment.

Ich habe viel über Schnauzer Riesenschnauzer, Schnauzer und Zwergschnauzer gelesen. Aus Enya ist eine fast angenehme Hündin geworden. Ich habe viel Zeit investiert in sie, und es hat sich gelohnt. Ab und an kehrt der Teufel wieder zurück aber sie ist mutig bis unerschrocken, freundlich, lernt sehr schnell und wir haben viel Freude ob ihr sonniges Gemut.

Liebe Grüsse
Gill

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Titch« (19. Juni 2016, 21:23) aus folgendem Grund: manchman korrigiert!!!


Highlander

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19

Sonntag, 19. Juni 2016, 22:20

Es wird aus eine Mücke eine Elefant gemacht

@ Gill - du hast nach unserer Meinung gefragt und sie bekommen. Es tut mir leid, dass dir diese nicht gefällt.

Wie es sich liest, steht deine Entscheidung Pro Kastration sowieso schon fest, daher bin ich nun hier raus. Positives habe ich dazu nicht zu berichten.
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20

Montag, 20. Juni 2016, 00:21

Jill,
warum hast Du Dir eine Hündin geholt, wenn Du mit den Gegebenheiten offensichtlich Probleme hast ?

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