Hallo liebe Lydia,
ich freue mich, dass eurem Krümel jetzt geholfen wird. Wenn erst einmal eine gesicherte Diagnose vorliegt, kann man beim heutigen Stand der Medizin in ganz vielen Fällen helfen.
Meine Zwergschnauzerin Julie
hatte auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse. Das kann eigentlich sehr gut behandelt werden, da gibt es sehr wirksame Medikamente. Das
Allerwichtigste aber ist eine konsequent
fettarme Ernährung. Ich weiß ja nicht, wie ihr euren Krümel bisher ernährt, aber es gibt von der bereits erwähnten Firma Hill's auch ein spezielles medizinisches Trockenfutter für Hunde mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Dies ist perfekt auf deren Bedürfnisse abgestimmt und wenn man die richtige Futtermenge gibt, kann man eigentlich nichts falsch machen.
Ich bin kein großer Freund von industriell produzierter Tiernahrung, aber es gibt Erkrankungen, da ist es einfach besser, auf ein medizinisches Trockenfutter auszuweichen. Die Bauchspeicheldrüse ist ein überaus wichtiges Organ und wenn sie krank ist, kann zuviel Fett wirklich tödlich sein, zumindest aber äußerst schmerzhafte Beschwerden hervorrufen.
Fragt einfach eure Tierärztin, sie wird euch da sicher gut beraten können.
Was nun die Leckerli betrifft: Auch wenn es schwerfällt, solange die Tierärztin keine Entwarnung gibt, müsst ihr hart bleiben. Da darf euch auch der flehendste Blick aus treuen Hundeaugen nicht dazu verführen, weich zu werden
. Wir haben damals einfach eine Handvoll des medizinischen Trockenfutters abgezweigt und die gab es dann als Leckerli. Julie hat sich über die Zuwendung gefreut und wir konnten sicher sein, ihr nicht etwas Falsches zu geben.
mal den Krümel von mir, und - wie gesagt: bis er wieder gesund ist, "hart" bleiben!
Liebe Grüße und
Caroline