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11

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:18

Schnauzer sind perfekte Kinderhunde. Wenn man sie läßt und beide Seiten zu gegenseitigem Respekt erzieht.

Lasse und Tessa




Schnauzer sind genauso albern wie Kinder. Ein Knutscher kommt schon mal vor, wenn getobt wird



Gruß, Susanne mit Tessa



12

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:48

wir haben zwar auch keine eigenen kinder, aber reichlich kinder in der nachbarschaft (von einem monat bis 16 jahre)die wir auch regelmässig, da ja schulferien sind,treffen. dabei habe ich festgestellt,je kleener und jünger die kiddis sind, umso sanfter und vorsichtiger gehen unsere schnauzer mit ihnen um. abwohl es umgekehrt nicht immer der fall ist. :) bei unseren spaziergängen treffen wir auch regelmässig schwerstbehinderte kinder im rollstuhl, von denen lassen sie sich besonders gerne streicheln und sind dabei ganz besonders schmusig :) und sanft :k: bin stolz auf die beiden:fre: :fre:

liebe grüsse flint

13

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:54

@ riho
-:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-
Nachdem einmal ein 2-jähriger Dobirüde aus meiner Zucht eingeschläfert wurde weil er nach einer 11-jährigen geschnappt hat, die ihm die Leine um die Hoden gewickelt hatte um ihm so das Ziehen an der Leine abzugewöhnen, verging mir die Freude am Züchten für immer. ;( Die Madam hatte lediglich einen kleinen Kratzer am Arm davongetragen aber die Eltern ließen die "Bestie" sofort töten. Den Leinentrick hatte sich die Kleine auf dem Hundeplatz beim Fährentraining abgeschaut - kein weiterer Kommentar!

Traurige Grüsse
Mary

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Donnerstag, 27. Juli 2006, 15:06

Hallo Susanne,

DU bist ja auch schnauzereprobt ;)


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Donnerstag, 27. Juli 2006, 15:30

Hallo zusammen,

wenn jemand so gute Erfahrungen mit seinem/seinen Hunden im Zusammenhang mit Kindern gemacht hat, freut mich das immer riesig. Trotzdem sollte man das nicht generell von allen Schnauzern und Pinschern erwarten. Von meinen drei Mädels ist nur EINE absolut kinderfreundlich - Omi Angie, und sie ist in einem kinderlosen Haushalt aufgewachsen. Enja und Korry haben es mit Kindern überhaupt nicht. Bei Enja weiß ich, woher es kommt. Als sie 5 Monate alt war, wurde sie an unserer Grundstücksgrenze von Kindern bis zum Gehtnichtmehr geärgert. Am Ende des Gründstücks geht ein Fußweg zu den anderen Häusern vorbei. In ein Haus war eine neue Familie mit 3 fuuuuurchtbar frechen Kindern eingezogen. Die standen hinter dem Zaun und ärgerten die Hunde, dass es nicht zum Aushalten war. Sie traten mit Gebrüll gegen den Zaun, schlugen mit Stöcken dagegen und warfen Steine. Wir haben dann 5 m vom Zaun weg Welpengitter aufgestellt, damit die Hunde keinen unmittelbaren Kontakt zu den Kindern hatten. Als die das rausbekommen hatten, warfen sie große Äste und Steine über den Zaun. Wir haben vor den großen Zaun - 1,90m - eine Hecke als Sichtschutz gepflanzt, hat nix genützt. Wir sind zu den Eltern der Kinder gegangen, um ihnen die Situation zu erklären und haben auch die Gefährlichkeit aufgezeigt. Die Antwort:" Ja, wir wissen das, aber was sollen wir machen. Die hören ja nicht." Seither hat Enja - sie ist nun 7 Jahre alt - eine solche Wut auf Kinder, dass ich sie immer ins Kommando nehmen muss, wenn wir unterwegs welche treffen. Korry ist bei der Züchterin ständig mit Kindern zusammen gewesen, kann sie aber überhaupt nicht ausstehen. Bisher hat sie noch niemals versucht, sie zu beißen, aber sie schreit sie schon von weitem an, damit sie ihr von der Pelle bleiben. Bei rennenden Kindern muss ich auch sie ins Kommando nehmen, sonst rennt sie laut keifend hinter ihnen her. Möglicherweise hat Helen recht mit ihrer Theorie, dass junge Hunde besser gar keine Erfahrungen mit Kindern machen sollen, als negative. Angie hat ihn ihren jungen Jahren kaum Kontakt zu Kindern gehabt und sie ist sooooo geduldig mit ihnen. Enja hat wie gesagt Schlimmes erlebt und Korry war möglicherweise mit den vielen Kindern bei der Züchterin überlastet :?:
Unsere schwarzen Schnauzer waren absolut verträglich mit Kindern, gingen ihnen aber aus dem Weg. Nur wenn ich ihnen sagte, dass sie mal stehen bleiben sollten, haben sie das mit einem entsprechenden Blick auf mich getan. Schmusekinderhunde waren auch sie nicht. Die Kinder in unseren Käuferfamilien mussten auch einiges wegstecken, aber das waren alles schnauzererprobte Familien, da gab das kein Drama.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Dumeklemmer

unregistriert

16

Donnerstag, 27. Juli 2006, 15:43

eine feste Regel

lässt sich da wohl kaum aufstellen. ein stressfreies Zusammen(auf)wachsen von Kínd und Hund hängt immer von mehreren Faktoren ab. Das hatten wir zur Genüge im eingangs zitierten Thread "Hund schnappt nach Kind" (Prägung beim Züchter, Erfahrung der Welpenkäufer, um nur 2 der wichtigsten zu nennen). Als Züchter dt. Pinscher stelle ich mich zumindest pingelig an, wenn Interessenten Kinder im Vorschulalter haben und sich nach einem Rüden erkundigen. Ich will die ganze Familie kennenlernen (grundsätzlich), sehen, wie die Kinder erzogen sind und wie sie mit den Welpen umgehen. Haben die Eltern noch nie einen Hund erzogen, rate ich von einem Rüden ab. Lassen sie sich von mir überzeugen, stellen die richtigen Fragen und ziehen die für mich richtigen Schlüsse, können sie vielleicht eine Hündin bekommen. Bestehen sie darauf, einen Rüden zu nehmen, müssen sie sich den woanders holen. Ich kenne zumindest persönlich 2 Hunde, die im Flegelalter über die Stränge schlugen, die Kinder verletzten (schlimmstenfalls im Gesicht, weil eine Höhe) und zurückgegeben wurden. Solche Vorfälle und der daraus für die Rasse entstehende Imageschaden dienen niemandem. Sie können durch umsichtiges Vorgehen der Züchter vermieden werden, wenn vorprogrammierter Ärger erst gar nicht riskiert wird. Das Motto "Versuch macht kluch" ist hier wohl nicht angebracht. Ich verkaufe nicht alles an jeden.

Brigitte, deren Sohn das Glück hatte, mit Hunden aufwachsen zu dürfen










17

Donnerstag, 27. Juli 2006, 16:17

Ich bin mit Cora jahrelang zum Hundeplatz (OG Rhein-Main-Taunus). Dort hat mir besonders gut gefallen, dass viele auch sehr kleine Kinder anwesend waren. Es war gewünscht, dass Mitglieder ihre Kinder mitgebracht haben.
Bei der Unterordnung, beim Rumtollen - die Kinder waren immer dabei. Und dort hat mein Hund den Umgang mit Kindern gelernt (war ja Sinn und Zweck des Ganzen) der heute auch meinem Enkel zugute kommt.

Cora ist bei Kindern geduldig und rücksichtsvoll, was sie bei Erwachsenen sehr oft nicht ist.
Ihr gutes Gespür für Kinder ist in jungen Jahren spielerisch geweckt worden.
Das heißt aber nicht, dass ich Cora grundsätzlich mit kleinen Kindern alleine lassen würde.

Gruß Regina


Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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18

Donnerstag, 27. Juli 2006, 16:26

@Brigitte -:- -:-


Ich habe da genau zwei Gegensätze.
ZPhündin, 16 mon. , absolut kinderfreundlich von Brigitte :-) aber sie ist halt auch zu jedem anderen freundlich und aufgeschlossen und
DP Rüde, 10 Jahre, mißtrauisch und zurückhaltend Fremden gegenüber. Er würde sich z.B. von Fremden nicht anfassen lassen. Er geht nicht auf jemanden aggresiv zu, aber er würde sich verteidigen, wenn es die Situation erfordert. Das weiß ich und kann damit umgehen.
Die Züchterin hat uns damals gesagt, er wäre nichts für kleine Kinder.
Das finde ich sehr verantwortungsbewußt und da wir keine Kinder haben (aus gesundheitlichen Gründen) war und ist er genau der Hund, den ich haben wollte.
Er ist halt nur mein/ bzw. unser Hund.
Soll ich ihn deshalb töten lassen, weil er nicht so umgänglich ist? ;( ;(
Niemals ! Ich pass auf meine Hunde auf !

...und Kinder haben bisher auch immer gefragt, ob sie ihn streicheln dürfen und dann erkläre ich ihnen das und sie haben es bis jetzt immer verstanden, im Gegensatz zu manchem Erwachsenem. Andererseits, wenn Ingo frei läuft, würde aus dem Weg gehen...

So sind halt die Charaktere und das Wesen unterschiedlich und ein guter Züchter kann das wohl einschätzen... Ist meine Meinung dazu...
Ich habe auf jedenfalls genau die Hunde bekommen, die ich haben wollte.

LG Susanne

Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

swisslady

unregistriert

19

Donnerstag, 27. Juli 2006, 16:36

Hier muss ich auch meinen Senf dazu geben :D

Rita, ich bin ganz deiner Meinung -:-

Im März kamen meine RS Welpen zur Welt. Als die Welpen etwa 5 Wochen alt waren kam eine schrecklich nette Familie zu Besuch . Welpeninteressenten!!!!!!!!!!

Meine Hunde sind sich nicht an kleinere Kinder gewohnt, verhalten sich aber ihnen gegenüber absolut gutartig. Die beiden Kinder die diese Welpeninteressenten mitgebracht haben, haben sich extrem daneben benommen. Es ist diesen Leuten nicht gelungen die Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren auf einen Stuhl zu setzten. Erst als ich ein sehr ernstes Machtwort gesprochen habe, haben die Kinder gemerkt das sie sich hier nicht so aufführen können. Die Mutterhündin wurde zusehends agressiver, sie hat sich zwischen die Besucher und ihre Welpen gestellt und deutlich gezeigt: bis hir hin und nicht weiter!!
Diese Leute haben natürlich bei mir keinen Welpen bekommen. Sie wollten einen Rüden hatte aber keinen mehr, sie meinten eine Hündin wäre auch ok.

Sie haben sich dann einen Rüden in Deutschland besorgt :m: :m: :m:
nach nur gut 2 1/2 Monaten ist der kleine Mann im Tierheim gelandet wegen angeblicher plötzlicher Krankheit des Besitzers :o

Da mich die Züchterin gebeten hat ob ich mal nach dem Kleinen im TH sehen könnte, hab ich alle Hebel in Bewegung gesetzt ihn da rauszuholen. Jetzt hat er einen super Platz (**)

Ich habe mich fürchterlich aufgeregt über diese Leute :m: :m:
Die schwere Krankeit hat sich in der zwischenzeit auch wieder verzogen ;D

swisslady, immer noch genervt

Schnuffel

unregistriert

20

Donnerstag, 27. Juli 2006, 16:59

@flint

Hallo flint,

dieses "ZURÜCKNEHMEN von Temperament" habe ich bei unserem Riesenschnauzer bei Kindern noch NIE erlebt. Es ist sehr interessant, dass Du genau das Gegenteil erlebst bei Deinen Hunden.

Ich kenne dieses SANFTE und VORSICHTIGE VERHALTEN auch bei unserem RS, aber ausschließlich ALTEN MENSCHEN gegenüber! Bei alten Menschen ist unser Hund, schon in jungen Jahren, immer ganz feinfühlig gewesen und sanft in seinen Bewegungen.

Ach, ich habe mit unserem ersten RS, der 1996 verstorben ist, eine tolle Geschichte erlebt. Wir saßen im Wartezimmer eines Tierarztes und plötzlich stürmte ein Junge mit Down-Syndrom auf unseren Eddy zu. Eddy war fremden Menschen gegenüber immer sehr mißtrauisch und mochte eigentlich keinen Körperkontakt zu fremden. Dieser Junge knudelte Eddy aber wie verrückt, ehe ich oder seine Mutter reagieren konnten. Und was machte Eddy, als wir Erwachsenen alle wie erstarrt den Atem anhielten??? Eddy schleckte den Jungen berherzt durchs Gesicht, dieser lachte sich kaputt und eine dicke Freundschaft zwischen den Beiden war besieglt. Schöne Geschichte, nicht wahr?! Freue ich mich heute noch drüber.

VG

Andrea

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