Original geschrieben von dorle
Hallo,
unsere Mittelschnauzerhündin war und ist schon immer sehr kompaktvoll. Nachdem der letze Richter sie mit 17 kg und 47,5 cm Schulterhöhe mal wieder als zu substanzvoll ( zu deutsch: zu fett) bezeichnete, nun die Suche nach weiteren Alternativen.
Seit einem Jahr auf Reduktionskost, und davon nur die Hälfte, 2-3 Spaziergänge am Tag sowie 15 km tgl. Fahrradtour immer noch kein Erfolg. Blutuntersuchungen brachten auch keine Auffälligkeiten an den Tag. Zu erwähnen, sie schlingt ihr Fressen immer herunter und hat einen empfindlichen Magen, d.h. nach dem Verzehr von Knochen ( ganz selten), Kaustangen oder Ochsenziemer erbricht sie 4-5 mal am Tag.
Jetzt bin ich auf der Suche nach Ursachen bzw. alternativen Behandlungsmethoden, evtl. auch homöophatischer Natur.
Zu erwähnen, letztes Jahr hatte sie einen Wurf, sah aus,als wenn 6-8 Welpen zu erwarten waren ( auch Meinung des Tierartzes), der Wurf bestand aber nur aus 3 Welpen, von denen 2 totgeboren wurden, aber alle nicht übermäßig groß. Danach hatte sie ihre Figur relativ schnell wieder ( substanzvoll ), auf Diät und das wars.
Wer weiss Rat?
LG
dorle
Auszug aus dem Standard:
Mittelgross, kräftig, eher gedrungen als schlank,
Untere Profillinie und Bauch: Flanken nicht übermässig aufgezogen, mit der Unterseite des Brustkorbes eine schön geschwungene Linie bildend
Widerristhöhe: Rüden und Hündinnen: 45 bis 50 cm.
Gewicht: Rüden und Hündinnen: 14 bis 20 kg.
So und nu noch mal im Klartext.
Diätfutter sprich Reduktionskost, besteht aus völlig nutzlosem Füllzeugs, man könnte auch Sägespäne in den Napf füllen.
Die Magenempfindlichkeit kommt von dem reduzierten Fettgehalt des Futters, der Magen arbeitet an den " Sägespänen" und verdaut sich bald selber, vor lauter Magensäure, die nicht vom Fett aufgesaugt wird.
Und ob der Paps nu teuer oder billig ist , ändert nichts an der Tatsache, dass reines Diätfutter gegen Übergwicht große Ka.............. ist.
Die Futtermittelindustrie leistet dort sehr effektive Arbeit ( für die Firmenkasse)