Hallo Freddy, oder Sören :o
Obwohl ich genau wie Du das Thema mit der Humanmedizin nicht weiter vertiefen möchte und mit Dir völlig übereinstimme, was Gesundheitsvorsorge bzw. Krankheitsverhütung betrifft, muss ich Dir bzw. Irena doch in einem Punkt widersprechen . Seit über 40 Jahren habe ich Einblick in die „Szene“ der Humanmediziner.
Original geschrieben von Freddy
.Meine Erfahrungen
kommen eher aus der Humanmedizin und da ist es nicht anders.LG Freddy
Original geschrieben von Irena
Was ist denn mit denn vielen Ärzten die von den Pharmaunternehmen gesponsert werden?
Humanmediziner konnten im Gegensatz zu TÄ noch nie Medikamente (oder Futtermittel)
selbst verkaufen. Früher gab es zwar bei Ärzten bestimmte „krumme Touren“, um sogenannte Ärztemuster (=Geschenke der Pharmaindustrie) in Geld umzuwandeln, die es vielleicht auch heute noch in geringerem Maße gibt, aber diese krummen Touren werden heutzutage viel strenger verfolgt und geahndet und zwar, weil sie vor allem den Krankenkassen schaden
! Kaum einer traut sich noch
. Ich kenne etliche Ärzte, die ihre Schränke zwar voller Ärztemuster haben, aber ALLES zum Verschenken !! So können die Patienten immerhin die Rezeptgebühr bei den Apotheken sparen.
Wegen dieses "Verkaufsrechts" aber, sehe ich bei
bestimmten TÄ die Gefahr und die Versuchung , mit Medikamenten (oder Futtermitteln), Geld zu verdienen – vielleicht auch nicht immer zum ausschließlichen Wohl des Patienten -
als größer an als bei Humanmedizinern .
Zum von Chanel angesprochenen Misstrauen : Auch ich bin mit zunehmendem Alter immer misstrauischer geworden : immer, wenn mir jemand etwas zu seeehr aufschwatzt gehe ich erstmal auf Distanz und auch ich bevorzuge Ärzte , die nicht immer gleich den Rezeptblock zücken oder TÄ , die mir NICHT sofort ein bestimmtes Medikament verkaufen wollen.
Ich erkenne einen guten Arzt oder TA unter anderem daran, dass er erst mal untersucht und versucht , eine Diagnose zu stellen BEVOR er ein Medikament verkauft oder ....verschreibt.
Andererseits akzeptiere ich aber auch , dass erfahrene Ärzte in bestimmten Fällen auch sofort OHNE Diagnose ein Mittel, z.B. Antibiotika, „auf Verdacht“ geben können, und zwar um keine wertvolle Zeit verstreichen zu lassen.
Na ja ein großes Thema, nicht unbedingt für’s Portal :
„Wie finde ich den Arzt oder TA meines Vertrauens“.
Grüße Gisela