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maske

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  • »maske« ist weiblich

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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11

Samstag, 10. März 2012, 20:51

Hallo

ich nochmal, ich würde niemals Krebse oder Garnelen essen weil ich es als ganz furchtbar empfinde das diese Tiere bei lebendigen Leibe gekocht werden ;( das empfinde ich persönlich schlimmer als wenn irgend jemand Hund isst.

LG Marlies

12

Samstag, 10. März 2012, 23:25

dazu nur so viel: ich esse meine Freunde nicht ...

toni poldi junior

unregistriert

13

Samstag, 10. März 2012, 23:48

Daaaaanke Xelina. Ich könnte es nicht besser ausdrücken. -:-

Djamila

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  • »Djamila« ist weiblich

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14

Samstag, 10. März 2012, 23:53

Menschenfleisch

galt in einigen Kulturen auch als kräftigend und normal.

Ich denke, jeder in D lebende Mensch soll sich in D an die hier zur Zeit geltenden Gesetze, Vorschriften und Traditionen halten.
Hund zu essen gehört hier nicht dazu.

Verständnislose Grüsse

15

Sonntag, 11. März 2012, 10:15

Ich denke, jeder in D lebende Mensch soll sich in D an die hier zur Zeit geltenden Gesetze, Vorschriften und Traditionen halten.
Hund zu essen gehört hier nicht dazu.


Ohne diesen Vorfall schönreden zu wollen, mir fehlt hierfür jedes Verständnis-

Es ist nicht so, dass der Verzehr von Hunden in Europa nie üblich oder nur auf Notzeiten beschränkt war. Dieses Nahrungstabu hat sich erst in jüngerer Vergangenheit entwickelt und weitgehend durchgesetzt, parallel zur wachsenden Bedeutung der Tierschutzbewegung in Europa. Für Deutschland brauchen wir nur ein wenig zurückschauen.
Für das Deutsche Reich existieren amtliche Statistiken über Hundeschlachtungen, die wie andere Schlachtungen offiziell angezeigt werden mussten. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden pro Jahr etwa 7000 Hundeschlachtungen registriert, wobei von zahlreichen illegalen Schlachtungen auszugehen ist. „Rechnet man die offiziellen Zahlen in Mengen um, so wurden vor dem Krieg in Deutschland pro Jahr ca. 84 t Hundefleisch geschlachtet, zwischen 1920 und 1924 waren es jeweils ca. 115 t - bei einer vielfach höheren Dunkelziffer.“[46] Die Statistiken zeigen regionale Schwerpunkte, die meisten offiziellen Schlachtungen gab es in Sachsen, Thüringen und Schlesien. „In Chemnitz gab es ein eigenes Hundeschlachthaus und auch eine Reihe von Wirtschaften, wo man Hundefleisch essen konnte. (…) Besonders als roher Tatar galt Hundefleisch als regionale Delikatesse “. Zwischen 1899 und 1901 wurden in Chemnitz amtlich 884 Hunde geschlachtet, in Dresden 120, in Zwickau 93, in Leipzig 52. Hundefleisch galt auch zurzeit des 1. Weltkriegs in Deutschland als Armenkost. Das deutsche Fleischbeschaugesetz aus den 1940er-Jahren führt unter § 1 aber immer noch den Hund als Schlachttier auf.

Das Schlachtverbot für Hunde und Katzen in Deutschand wurde am 19. August 1959 erlasse, 1986 erließ die EU ein Hunde-Schlachtverbot, gleichzeitig untersagte sie den Handel mit Hundefleisch!
Nach meinem Kenntnisstand sind in der Schweiz noch immer Privatschlachtungen und der Verzehr von Hunden erlaubt.

Viele Grüße Walther

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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16

Sonntag, 11. März 2012, 10:27

Ich wünsche mir übrigens bei jedem Tier, dass gegessen wird, dass es schon vorher tot war!

Und das ist auch in deutschen Schlachthöfen leider zu oft nicht der Fall!!! ;(

Apropos Hunde essen:

Die Organisation Soi Dog kämpft gegen den illegalen Hundefleisch-Handel. Ganz oft sind das gestohlene Haustiere... ;(

Ja, im Tierschutz braucht man so ein dickes Fell auf der Seele, wie es das gar nicht gibt. ;(

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Irene

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Hunde: ein DP sr Brandy von Santa Fee 8.5.2003 bis 14.8.2019

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17

Sonntag, 11. März 2012, 12:54

Es ist legitim, neutral darüber zu diskutieren, welche Tiere man essen "darf" oder nicht, vor allem. wenn es einen nicht betrifft. Meine Mutter hat auch einen ZP und wenn ich mir vorstelle, dass jemand die Biggi fängt, ihr den Schädel einschlägt und sie auffrisst, da wird es mir ganz anders.

18

Sonntag, 11. März 2012, 23:17

galt in einigen Kulturen auch als kräftigend und normal.

Ich denke, jeder in D lebende Mensch soll sich in D an die hier zur Zeit geltenden Gesetze, Vorschriften und Traditionen halten.
Hund zu essen gehört hier nicht dazu.

Verständnislose Grüsse


...dem ist nichts hinzuzfügen! Und leider gibt es überall Perverslinge, die vor gar nichts halt machen. Es wurde schon von Fällen berichtet, in denen menschliche! Geschlechtsteile gegessen wurden. Da wundert einen bald gar nichts mehr.

Und zum Glück haben wir ja keine Notzeiten, in dene wir ums nackte Überleben irgendetwas "fleischiges" egal welche Herkunft, essen "müssen". Obwohl - ich persönlch würde lieber diverse Blätter und dgl. zu mir nehmen, ehe ich mich an Menschen-, Hunde- und dgl. -fleisch vergreifen würde

LG Gaby

iris judith

unregistriert

19

Montag, 12. März 2012, 10:25

Hallo, ich denke auch, das es durchaus erlaubt sein sollte, dass man das Essen von Hunden/Katzen in unserer Kultur als befremdlich sehen darf.
Wir leben in einen Land, in dem keine Hungersnöte herrschen und in dem das Töten von Wirbeltieren nicht erlaubt ist.
(mir ist schon klar, dass auch das "fachgerechtet Töten /Schlachten von den fleischliefernden Nutztieren ein trauriges Kapitel ist)
In unserer Kultur töten wir keine Haustiere mehr ungestraft und wir essen sie folgerichtig auch nicht auf!

Insofern bin ich auch entsetzt! Und ich stehe dazu!

Dazu kommt natürlich, das da jemand mit dieser grausigen Tat provozieren wollte!
Hätte jemand lediglich seinen Hunger stillen wollen/müssen......hätte die Tüte mit den Überresten nicht im einer Hecke gelegen!
Auch darüber bin ich entsetzt !

Bei aller Achtung vor fremden Kulturen ............... :-O

Wohnte ich in Indien , würde ich kein Rindfleisch essen und die Einstellung der Inder respektieren !

baluese

unregistriert

20

Montag, 12. März 2012, 17:34

Hallo,
....also ich muss zugeben, dass mich zu Beginn dieses Themas auch nicht nur der Vorfall sondern auch die zitierten Beiträge geschockt haben.

Wenn man allerdings näher darüber nachdenkt, wird einem schon klar, dass wir eben die Tiere, die uns umgeben mit zweierlei Mass messen...natürlich ist jedes Leben lebenswert und wir begeben uns bei jeglichem Fleischgenuss auf glattes Eis.

Dennoch sind eben je nach Kultur , die Tiere anders "einzuordnen" insofern habe ich auch mit Hundefleisch, aber auch mit Pferd ein Problem.
Mein Mann musste übrigens als Kind sein eigenes gehegtes Kaninchen essen, das hat ihn schwer traumatisiert...und darin liegt denke ich das Problem.
Tiere, zu denen die Gesellschaft eine Beziehung aufbaut, isst man nicht...und das ist eben kulturell unterschiedlich. Aber Menschen der gleichen Kultur halten sich an den "Kodex" , wenn nicht , ist eine Provokation.
Außerdem ist es natürlich ein Unterschied, ob in schwerer Not ein Tier verzehrt wird oder eben aus niederen Beweggründen.
Im Übrigen ist hier eben auch schockierend, dass der Hund im Ganzen gekocht wurde.....noch ein Tabu. ein Tier zum Verzehr gehört ordnungsgemäß zerlegt vor der Zubereitung...eben damit wir nicht das Bild des Tieres vor uns haben.

Und bei aller Sachlichkeit finde ich das Bild des Armen Hundes einfach schrecklich......weiß aber, dass ich mir eben andere Tiere einfach so nicht vorstellen muss, sonst schmeckten sie mir wohl auch nicht.


Nachdenkliche Grüße von Barbara, die auch gerne "gutes" Fleisch ist, aber sich dabei eben auch die Augen "wischt"

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