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11

Sonntag, 5. April 2009, 23:18

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von DarthJin

Zitat

Original geschrieben von Charlie
Hallo Martina, ich bin ja eher ein Freund vom nicht einmischen. Meinst du nicht das dein Oskar irgendwann mal seinen Mut zusammen nimmt und dem Labbi die Meinung sagt?


Und ich bin ein Freund davon sich zu 100% einzumischen....
Glaubst du allen ernstes Hunde "sagen mal die Meinung"?????
Hunde diskutieren nicht !


Finde ich allerdings auch -:-
Habe hier selber so einen "Mobber", den ICH natürlich zur Ordnung rufe, bevor am Ende noch der andere so arg in Bedrängnis kommt das er um sein kleines Leben kämpfen muß.
Weil dann, wird für meinen das ganze nämlich auch bitterer Ernst. Da wartet der nur drauf das mal einer "seinen Mut zusammen nimmt".

VG Christine

Zibirian

unregistriert

12

Montag, 6. April 2009, 08:55


Gib ihm seine Eier zurück ;D

Das ist das Problem und wird es auch immer sein !

Tschuldigung für den schroffen Ton, aber ich brauch grad meinen Eimer :m:

Der Ingrid


13

Montag, 6. April 2009, 09:03

Hallo,
noch einmal
Der Ingrid
seine EIER wurden ihm wegen dringendem Hodenkrebsverdacht so früh genommen,
sie waren in Form und Konsistenz völlig abnormal.
Also bin ich sicher nur bedingt schuld an seiner Kastration.

ICH schütze meinen Hund,

gehe dazwischen und halte den motzkopp auf abstand,
will aber nicht aus lauter Liebe zu meinem Oakar
überreagieren und ihn in seinem Verhalten bestätigen.
Wenn er schutz sucht, dann klopfe ich ihn und sag laut, ist alles gut, prima Hund.
und das in einem sicheren Tonfall.
Meine Frage ist ja
WIE kann ich sein Selbstbewußtsein stärken?????????????????????????????????
Ich möchte ihn nicht auch noch bestätigen aus unwissenheit.
lg
Martina

Zibirian

unregistriert

14

Montag, 6. April 2009, 09:15


Sach ich ja : Tschulligung !

Aber das Grundproblem wird leider bleiben 8-|

Der Ingrid

scarlett

unregistriert

15

Montag, 6. April 2009, 09:18

Armer Kerl...

Erstens würde ich schon nicht zulassen, dass ein anderer Hund ihn so heftig angeht. Du hast schon recht, dass du dazwischen gehst. Aber wenn er dann bei dir Schutz sucht, würde ich ihn nicht noch loben, klopfen und sagen, alles ist gut, damit bestärkst du nur sein Schutzbedürfnis. Da würd ich neutral reagieren und garnix machen, du hilfst ihm doch schon, indem du den anderen Hund weg hältst, das registriert er ja schon.

Und dann würde ich zu dem Hundetreff nicht mehr hingehen, warum auch, wenn's weder deinem Hund noch dir Spaß macht!

Wenn du ihm hilfst und ihn beschützt, kann er vielleicht mit der Zeit die große Angst verlieren und sich anderen Hunden gegenüber neutraler benehmen.

Pass einfach auf, dass er nicht noch mehr schlechte Erfahrungen macht und lass ihn nur mit Hunden zusammen, die du kennst und mit denen er zurecht kommt. Ein Hund muss nicht mit jedem Hund rumtun, ist nur so ne Marotte von Leuten, die meinen, das gehört zum Sozialverhalten. Finde ich Quatsch, ehrlich gesagt. Mein Hund soll sich mit mir beschäftigen und ich mich mit ihm...

LG scarlett

Riho

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16

Montag, 6. April 2009, 09:24

Hallo Martina,

deinem Oskar fehlt halt etwas in seinem Inneren, was du ihm nicht von außen einfach geben kannst. Du kannst nur dafür sorgen, dass er in seiner Angst nicht noch mehr bestätigt wird, indem du ihn den Attacken anderer Hunde aussetzt, sondern ihn mit Hunden, die ihn nicht platt machen wollen, möglichst viele positive Erfahrungen machen lässt. Ein Kind verliert seine Angst vorm dunklen Keller auch nicht, indem man es dort stundenlang alleine einsperrt.
Auch im Alltag kannst du dafür sorgen, dass er durch positive Erfahrungen ein wenig sein Selbstbewusstsein aufbauen kann. Aber er muss diese Erfahrungen selbst machen und spüren. Es nützt nichts, wenn du ihm sagst, wie fein das alles ist und dass er doch gar keine Angst haben muss.
Ein Patentrezept wird es da nicht geben, weil eben auch jeder ängstliche Hund anders ängstlich ist. Aus der Ferne ist da wie immer nicht viel Hilfe möglich, weil ich den Hund und dich nicht in den jeweiligen Situationen beurteilen kann.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Charlie

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17

Montag, 6. April 2009, 09:48

Boh wat is hier denn los? Normal wird die Laune der Leute doch besser wenn das Wetter besser wird aber anscheinend bekommt es einigen Leuten doch eher nicht. Wie wäre es mal mit einem angebrachten Ton und nicht diesen Widerlichkeiten ;D

@DarthJin wenn du das so siehst bitte, ich sehe es halt anders! Ich würde nie zu 100 % dazwischen gehen und so falsch kann mein tun nicht sein! Ich habe drei Hunde zu Hause die super miteinander klar kommen ich brauche sie in keinsder Art und Weise trennen wenn wir weg fahren, ich brauche kein Spielzeug weg legen wenn wir sie alleine lassen ich kann ihnen sogar ein Schweineohr oder ähnliches geben wenn wir fahren! Kann also alles nicht so falsch sein! Ich würde aber auch nicht sagen das ich nie dazwischen gehe!
Es kommt immer noch auf den Hund und die Situation an ich kenne schließlich meinen Hund am Besten und weiß wann ich ihn auszubremsen bzw. zu beschützen habe.

@Riho wenn ich das richtig verstanden habe kennen Oskar und die anderen Hunde sich doch schon länger und gehen regelmäßig zusammen spazieren und das war doch jetzt das erste mal das so etwas passiert ist. Sollte man deshalb die gemeinsamen Spaziergänge nicht mehr machen? Ich hätte jetzt gesagt wartet das nächste mal ab und guckt wie sie sich dann verhalten. Ich meine bei den Leuten ist die Laune ja anscheinend auch leicht gereizt im Augenblick, kann ja sein das es bei den Tieren im Augenblick auch so ist. Perle hat gestern (allerdings verdient) ja auch mal welche auf den Sack bekommen das ist für mich aber kein Grund das wir da nächste Woche nicht wieder hin gehen. Wobei ich da denke ich mal recht genau weiß warum das passiert ist .....

Riho

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18

Montag, 6. April 2009, 10:12

Hallo Sabrina,

auch wenn Hunde sich schon eine Weile kennen, kann es plötzlich knallen. Meistens passiert es dann, wenn sie oder einer allmählich erwachsen werden/wird und das entsprechende Benehmen eingefordert wird. Bei Oskar wird nun wohl vom Labbi altersgemäßes Verhalten eingefordert, was Oskar aber nicht zeigen kann. So wie Martina schreibt, zeigt Oskar auch bei anderen Hundebegegnungen sehr unterwürfiges Verhalten und das möchte Martina ändern, in dem sie Oskar in irgendeiner Form hilft. Sie hilft ihm aber garantiert nicht damit, ihn in einer für ihn furchteinflößenden Situation alleine zu lassen nach dem Motto "da muss er durch". Er kann da nicht durch kommen, weil das sein körperlicher und geistiger Entwicklungsstatus nicht zu lässt. Möglicherweise wäre er auch als nicht kastrierter Hund ein Seelchen gewesen und die frühe Kastration hat das noch verstärkt. Ich schrieb ja schon, dass Betüddeln nicht der richtige Weg ist, aber Härte ist es genau so wenig.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

iris judith

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19

Montag, 6. April 2009, 10:34

Hallo Martina,

wenn mein Hund bei mir Schutz sucht, würde ich mich zwar vor in stellen und auch erlauben, dass er sich zwischen meinen Beinen verkriecht-aber ich würde ihn nicht klopfen, oder ansprechen. :?:
Ich meine, dass das sein Verhalten verstärken würde, denn er kann Lob und Beruhigung nicht unterscheiden, denke ich.
Vielleicht bittest du die Labbi-Besitzerin mal darum, ihren aufdringlichen Hund zurückzuhalten.
Grundsätzlich sollte es doch möglich sein, gemeinsam spazieren zu gehen, ohne dass dein Hund immerzu belästigt wird.
Ob das Verhalten deines Hundes wirklich nur auf der Kastration beruht :?: , keine Ahnung.
Ich schrieb ja schon mehrmals, dass ich viele Kastraten kenne, die sich absolut nicht so verhalten.
Besonders nicht der Rüde meiner Freundin...der absolut souverän ist und dessen Status von keinem Hund angezweifelt wird.
Er ist, auch Eierlos ;) , ein sehr stolzer, bemuskelter , schlanker Hund, der niemals gemoppt wird und der in jeder Hundegruppe geachtet wird.
Ich kenne aber auch Rüden, die nicht kastriert wurden und dennoch einfach sehr ängstlich und unsicher sind und welche, die trotzdem ein völlig unauffälliges Verhalten zeigen.
Aber ich kenne tatsächlich auch einen RR-Rüden, der aufgrund einer Erkrankung kastriert wurde und dessen Frauchen darüber totunglücklich ist.
Seidem tut ihr der Hund immer nur leid und sie betrachtet ihn immer mit traurigem Ausdruck im Gesicht.
.....nun wird er sicherlich von anderen Hunden besprungen, nun ist er schwach und hilflos.....
Und tatsächlich, es kam so! ;(
Bitte, Martina, ich möchte damit nicht sagen, dass du das auch tust, es soll nur ein Beispiel sein, dass diese Frau irgendwie "alle Folgen scheinbar herbeigeredet hat" ;)

Wie auch immer, ich würde mal mit der Labbifrau sprechen, meinem Hund zur Hilfe kommen, ihn aber nicht klopfen und ansprechen.
Vielleicht erkundigst du dich zusätzlich auch mal, was es für Bachblüten gibt, die helfen könnten, sein Selbstvertrauen zu stärken. :?:
Nur bitte tue eines nicht: übertrage nicht evtl. vorhandenes Mitleid (...) auf deinen Hund.

LG Iris, die keine Kastrationsfreundin ist, aber für die ein normales Hundeleben damit auch nicht endet.... :D






Riho

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20

Montag, 6. April 2009, 10:50

Hallo Iris,

es kommt sehr oft darauf an, in welchem Alter ein Hund kastriert wird. Oskar war erst 8 Monate alt und noch gar kein "richtiger Hund". Meine Omi Angie musste aus gesundheitlichen Gründen mit 8 Jahren kastriert werden und sie hat überhaupt nichts von ihrem Status im eingenen Rudel und bei anderen Hunden eingebüßt. Selbst jetzt, im hohen Alter, wird sie immer noch respektiert. Es kommt sicher auch darauf an, wie ein Hund von Grund auf gestrickt ist. Ich schrieb ja schon, dass Oskar vielleicht ohne Kastration ein Seelchen gewesen wäre, was sich nun noch verstärkt hat.

Grüße von
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