Hallo, habe deinen Bericht gerade erst gelesen. Bei meiner Hündin, im Mai wird sie 11 Jahre alt, wurde letztes Jahr im Januar die gleiche Diagnose gestellt. Sie bekam am Anfang Schmerzmittel weil der Schub gerade sehr stark war, dann Schmerzmittel in Abständen als Tabletten. Unter Schmerzmittel war das Laufen natürlich leichter, aber auf Dauer geht das natürlich nicht, zumal sie die Schmerzmittel vom Magen her nicht vertrug. Laufen sollte sie angeblich nicht mehr als 5 km am Tag, dazu bekam sie noch dieses Doloral Pulver (Teufelkralle usw.), teuer sonst nichts gewesen. Dann habe ich mal gegoogelt wie es sich mit der Spondylose so verhält. Im Mai sind wir dann mit einer total platten Hündin an die holländische Nordsee gefahren, sie hatte starke Magen-Darmbeschwerden und ich hab mir ständig überlegt wie ich so einen Urlaub durchstehen soll mit ihr, eigentlich hatte ich schon überlegt sie zuhause zu lassen. Zum Glück nicht- denn dort wurde es besser. Durch ihre Darmprobleme hat sie einiges abgenommen, sie war zwar noch nie dick, dann war sie schon recht schlank, aber es hat ihr gut getan. Das regelmäßige - gleichmäßige laufen, die Seeluft, die Krabben, die sie einsammelt... Ich weiß es nicht, aber nach diesem Urlaub war mein Hund wie ausgewechselt. Imurlaub habe ich alle Medis abgesetzt und ihr Traumeel ad.Vet und Zeel tabletten gegeben, der akute Schub war vorbei und meinem Hund geht es seither recht gut. Ich halte sie möglichst schlank und gebe ihr Traumeel wenn sie mal schlecht läuft. Sie kann wieder Treppen laufen und spring in ihrem eigenen Stil ins Auto ohne daß es Probleme gibt. Den einzigen Rat des Tierarztes den ich befolge ist der, daß ich sie nicht mehr mit fremden Hunden spielen lassen, die Wirbelkörper haben sich knöchern verbunden und sollen möglichst nicht mehr brechen. Bin gespannt wie es bei euch weiter geht, dein Hund ist ja noch viel jünger, hoffe ihr findet einen Weg.
LG Eva