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11

Donnerstag, 17. Juli 2008, 23:11

Hallo Antje,

sei bitte gewiss, Du wirst wissen, wann es so weit ist. Du hast mit soviel Gefühl un d Ehrlichkeit über Deine Dolly geschrieben und sie wird Dir mit dem Gefühl und der Ehrlichkeit sagen, wann sie nicht mehr mag.Deine einzige Aufgabe ist es dies zu erkennen. Glaube mir DU WIRST es sehen und dann habe Mut und Kraft, dies wünsche ich Dir. Du wirst " erleichtert" und sehr traurig sein, aber die Erleichterung, das Gefühl, den Zeitpunkt erkannt zu haben und sie nicht leiden zu lassen, wird Dir helfen.
Sei gewiss, es wird so sein, wenn Du auf den Hund achtest. Dies zeigen Deine Zeilen

Ich weißi, wie es ist

Grüße Willy

12

Donnerstag, 17. Juli 2008, 23:23

Hallo Antje, ich kann Dich gut verstehen, habe das gleiche hinter mir. :( ;( :(
Unsere weiße Schäferhündin hatte hochgradig Spondylose und Arthrose .Sie lag oft total verdreht und entlastend da, zeitweise winselte sie und laufen konnte sie zum Schluß kaum noch. sie knickte hinten weg , kam nicht mehr hoch und schabte sich die Hinterläufe auf.
Goldimplantation brachte leider nicht den erwünschten Erfolg. Schmerzmittel, Cortison und div. homöopatische Mittel linderten ihr Leiden etwas.Dennoch zerfiel sie zusehens und ihren Blick, wenn sie zusammenbrach, da sie sich nicht mehr auf der Hinterhand halten konnte,vergesse ich nie.
Meine Tierärtzin bestätigte auch meine Annahme, dass ihr alles weh tue , und bat mich , nicht mehr so lange zu warten.....
Friedlich schlief sie zuhause auf ihrer Couch von meinem Armen ein - das letzte was sie tat, war mir die Tränen aus den Augen zu lecken . Als sie dann so erlöst in meinem Armen lag , überkam mich das Gefühl.dass ich sie viel zu lange hatte leiden lassen- einfach weil ich sie nicht loslassen konnte. ;( ;( -
Mache nicht den gleiche Fehler wie ich - lasse sie gehen - sie wird Dir zeigen, wenns soweit ist - und bleibe bei ihr bis zum letzten Atemzug - das sind wir unseren besten Freunden schuldig ;(
Ich wünsche Dir viel Kraft , diese schwere Zeit durchzustehn.Mitfühlende Grüße Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Highlander

Administrator

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Administrator
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Mitglied

13

Donnerstag, 17. Juli 2008, 23:28

Scheiß Thema ;( ich bin zu nah am Wasser gebaut.

Ich mußte bei nun schon zwei Hunden den "richtigen" (?) Zeitpunkt herausfinden. Beim Schäfer (12,5) war es relativ einfach. Er konnte einen früh mit der Hinterhand nicht mehr aufstehen. Null Reaktion. Der TA kam ins Haus.

Beim Zwerg war (und ist es heute noch) megaschwer. 15 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh, lebenslustig dazu. Er hatte kurz zuvor eine defekte Leber diagnostiziert bekommen. Er soff übermäßig viel und pullerte soviel natürlich auch. Die Medikamente halfen nur zwei Wochen :( . Als er anfing, nachts die Blumenschalen und den Klobürstenständer nach Wasser zu durchsuchen, wußte ich, dass er leidet :( ;( :( . Er wollte noch nicht gehen, ich weiß es :( aber es ging nicht mehr :( :( :(

Scheiß Thema :( :( :(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

swisslady

unregistriert

14

Freitag, 18. Juli 2008, 00:28

Ist wirklich ein scheiss Thema, aber es muss sein ;(

habe Anfang Mai auch meinen 12 Jahre alten Herrn gehen lassen müssen.
Er konnte einfach nicht mehr.
Im Nachhinein und ein paar Tage später wusste ich das ich den Zeitpunkt genau getroffen hatte.
Jeder Tag wäre einer zuviel gewesen.

Jeder Hund ist einzigartig und er war noch etwas einzigartiger. ich habe zwar noch andere Hunde aber ich wollte wieder einen Rüden haben.
Der Zufall wollte es dass ich einen würdigen Nachfolger gefunden habe. Wirklich gesucht hatte ich nicht es war eine Bauchentscheidung.

ich wünsche dir eine glückliche Hand und du wirst merken wann "es" soweit ist.

Liebe Grüsse
swisslady

Vera + Hexer

unregistriert

15

Freitag, 18. Juli 2008, 01:09

Liebe Antje,

du hast ja schon sehr viel verständigen und guten Rat bekommen. Ich habe oft nie morgens gewußt, daß ich meinen Hund am Abend einschläfern lassen würde (obwohl ich natürlich gewußt habe, daß die Zeit zusammen bald zuende gehen wird). Der Hund zeigt das einem Menschen, dem er verbunden ist, sehr genau an. Man darf dann halt nicht seine eigenen seelischen Bedürfnisse mit denen des Hundes verwechseln.

Wenn Du Dich mit Deiner Tierärztin gut verstehst und sie respektierst, dann ist es immer gut, einen Reality Check zu machen. Oder eben mit einem Dir nahestehenden Menschen, der auch ein Herz für Hunde hat. Es war für mich immer etwas entlastend wenn jemand sagte: "Du hast recht, es ist Zeit." Man muß die Bürde der Entscheidung nicht ganz und gar alleine tragen.

Ich fühle mit Dir, weil ich weiß wie schwer diese Zeit ist.

Vera

Paula100

unregistriert

16

Freitag, 18. Juli 2008, 07:48

Guten Morgen Antje,

unser RS ist auch fast 12 Jahre alt und vor ca. 8 Wochen stand die Entscheidung "Abschied nehmen zu müssen" verdammt nah, ABER .. wie durch ein kleines Wunder ..... hat sich unser RS noch einmal erholt. Seine Bewegungsstörungen sind natürlich unverändert vorhanden, aber sein Blick ist wieder klar und aufmerksam, seine Wille zu spielen ist wieder da (im Rahmen seiner körperlichen Möglichkeiten natürlich) ... er nimmt noch ANTEIL AM LEBEN und die 100 Meter Spaziergang, die wir mehrfach am Tag laufen, machen ihm noch sichtbar Freude. Ich denke, so lange dieses Kriterium der FREUDE UND ANTEILNAHME AM LEBEN bei einem ALTEN HUND noch gegeben ist, darf man das Leben seines Hundefreundes - natürlich immer in Absprache mit einem Tierarzt - mit Medikamenten erleichtern und unterstützen und muss noch nicht Abschied nehmen.

Antje, ich habe auch sehr große Angst vor dem Moment des Abschieds und kann Deine Gedanken und Gefühle gut verstehen. Aber ich glaube mittlerweile ganz fest, dass man den Punkt erkennt, wenn der Hunde-Freund über die Regenbogen-Brücke gehen möchte. Ich denke an Dich und Deinen Hund!

Liebe Grüße

Andrea

17

Freitag, 18. Juli 2008, 09:29

Vielen vielen Dank für die vielen lieben Ratschläge und Worte, obwohl die Situation dadurch keine andere wird, hilft mir das sehr. Dolly hat die Nacht sehr ruhig überstanden, wirkt heute etwas müde und angeschlagen, naja kein Wunder nach dem starken Durchfall. Jetzt liegt sie wieder unter meinen Schreibtisch, die Nase auf meinen Füßen und schläft.

Ich hab mir selbst versprochen, das ich drauf achte, sie auf keinen Fall leiden zu lassen. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Meist bin ich ja hier immer nur stiller Mitleser.

Euch allen ein schönes Wochenende

LG Antje mit dem lieben Dollytier

18

Freitag, 18. Juli 2008, 10:24

Hallo Antje,
die anderen habe es Dir auch schon geschrieben, aber ich selbst habe wirklich auch die Erfahrung gemacht, Du wirst es Deinem Hund ansehen. Und das das sehr, sehr schnell gehen kann mußte ich auch durchmachen. Wenn sie nur noch Schmerzen hat, dann laß sie nicht länger leiden -:- Ich wünsche Dir viel Kraft für die Entscheidung, Dein Riesenmädchen wird es Dir danken -:-

fell-und-pfote

unregistriert

19

Freitag, 18. Juli 2008, 11:14

Liebe Antje!
Du wirst selbst den "richtigen" Zeitpunkt spüren - da bin ich ganz sicher!

Meine Norbertine war lange krank, als ich sie habe erlösen müssen. Die ganze Familie wußte es, dass dieser Zeitpunkt irgendwann kommt.
Und ausgerechnet an einem Tag, an dem mein Mann zu einem Seminar weg war, habe ich die Entscheidung ganz alleine gefällt. Am Telefon fragte mein Mann mich, ob ich nicht noch bis zum Wochenanfang warten kann - er wäre dann wieder zu Hause gewesen.
Das konnte ich nicht. Dieser Tag war der Richtige und keine Stunde länger hätte ich mir das Leiden meiner geliebten Hündin ansehen können.

Sei also gewiß, dass Du aus dem Herzen heraus richtig handeln wirst.
Ich wünsche Dir dafür ganz viel Kraft und Deinem Hund in den letzten Stunden (wann immer die auch sein mögen) einen Menschen an der Seite, der ihn mit Trost und Liebe auf dem schweren Weg begleitet.

Knuddels von mir
Petra mit Ebony und Judy an der Seite
und Norbertine im Herzen

Tati

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Hunde: 1 ZSss Nicki vom Elfenpütz 8.3.2006 - 26.06.2018 Marie Luise von lutzifers castle geboren 25 5 2018

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Benutzer
Mitglied

20

Freitag, 18. Juli 2008, 11:26

Ich frag mich nur ob das jeder kann den richitgen Zeitpunkt zu spüren. denn gerade in dieser situation macht man sich leicht was vor weil man Angst aht vor dem Tag x.
Signatur von »Tati« Karin mit Zotti,Hexi, Goggo, Tuta, Sina und jetzt auch Nicki im herzen -
Und Marie luise von lutzifers Castle an der Seite


Ein Leben ohne hund wäre langweilig

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