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11

Donnerstag, 28. September 2006, 20:14

Hehe, schönes Thema 8-)

Die üblichen Kommentare die man so hört sind

"darf der immer noch nicht von der Leine?"
"meiner tut nix"
"je kleiner, desto kläffer" (bei den zwergen)
"darf ich ihm ein Leckerchen geben? -nein. -ich tu ihm schon nichts ;D "
"Darf der nicht spielen?"
"Ohne Leine wäre gar nichts los, die klären das schon unter sich."
"Die Straße (auf die der Hund laufen könnte) ist doch ganz da hinten."

etc. pp.

Ist schon nicht leicht seinem Hund in einem Wohngebiet mit viel Hundeverkehr ordentlich zu erziehen.
Relativ zu Anfang hatten wir folgendes Gespräch:

"müßt ihr so hart mit ihm umspringen? (Dame mit verzogenem bissigem Yorkie an der Leine, hundi hatte gerade ein Fuß! auszuführen)
"So etwas muß er lernen, es sind ja nicht alle Hunde immer friedlich, die uns begegnen."
"Jaaa,,, meine Yorkiedame ist auch schon DREIMAL gebissen worden."
"sehen sie, deshalb muß eben der Hund erzogen sein, sonst macht er irgendwann haps und Ihrer ist weg."
"grmpf."

Es ist wirklich nicht immer leicht, hundebegegnungen zu trainieren, wenn 70% der Hunde unangeleint sind.
Auch hat das nichts damit zu tun, daß man möchte, daß sich jemand unterordnet ;) ,
sondern das zusammenleben und spazierengehen soll einfach entspannt sein
damit nicht später, wenn der hund es falsch gelernt hat, jeder Spaziergang zu einem Spießrutenlauf wird.
Einen 20kg Schnauzer kann man halt nicht so schnell unter den Arm klemmen, wenn es brenzlig wird,
dann ist es einfach schöner wenn er ordentlich erzogen ist.
Meine Meinung :)

Liebe Grüße Alke

12

Donnerstag, 28. September 2006, 21:27

Ja, in einem unserer Parks werden auch bevorzugt Hunde frei laufen gelassen und ich werde dann regelmäßig als hysterische Zwerghundbesitzerin beschimpft, weil ich Leute auffordere, ihre Hunde zurück zu rufen. Ich empfinde es als extrem unhöflich, wenn Leute ihre Hunde einfach auf andere Hunde zulaufen lassen, das gehört sich weder in der Menschen- noch in der Hundewelt.

Darum gehe ich bevorzugt da, wo nicht soviel Hundeverkehr ist, Benny und Vicky müssen IMMER heran kommen, wenn andere Hunde in Sicht sind und erst nach meiner Erlaubnis dürfen sie dann Kontakt aufnehmen.

Als Vicky noch kleiner war, habe ich sehr oft zu hören gekriegt, ich solle mich doch nicht so anstellen, Vicky habe doch schließlich Welpenschutz. ;D

Anna

Halina

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13

Donnerstag, 28. September 2006, 22:03

JaJa, Welpenschutz!!!

Ein Ammenmärchen, das sich hartnäckig hält!!!

Viele Grüsse von Anke ;D
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Sallychris

unregistriert

14

Donnerstag, 28. September 2006, 22:35

Hallo,
danke für all die vielen interessanten Antworten. Wie ich lese, habt ihr alle recht gut erzogene Hunde. Leider verlaufen unsere Hundebegegnungen nicht so friedlich. Unsere Hündin (früher mißhandelt) tobt schon, wenn sie nur von weitem einen Hund sieht. Sie tobt so lange, bis wir einen Schritt an diesem Hund vorbei sind, dann ist sofort Ruhe. :?: :?: Steckt evtl. Angst hinter der Toberei? :?: :?:
Was habe ich nicht schon alles versucht, aber es nützt nichts. Ablenken, Leckerchen anbieten, Leinenruck, andere Richtung laufen, Kaltluftspray und und und. Hat alles wunderbar gewirkt, aber nur ein- bis dreimal. Sobald sie die Methode kennt, legt sie ihr altes Verhalten wieder an den Tag. :m: :m: :m:
Da kann ich nur froh sein, dass wir auf dem Land wohnen und ich viel im Wald mit ihr spazieren gehen kann. So haben wir nicht jeden Tag eine Hundebegegnung, aber es ist trotzdem kein entspanntes Laufen, denn vor jeder Wegbiegung hoffe ich, dass nicht ein Hund um die Ecke kommt.

Nun wünsche ich Euch allen noch viele schöne und entspannte Spaziergänge mit Euren Hunden.
Lieber Gruß Chris

15

Dienstag, 3. Oktober 2006, 12:51

Ich kann mich Euren Aussagen nur Anschliessen,bei Begegnungen gehören die Hunde erst an die Leineund dann kann man weitersehen.Viele Hundebesitzer sind aber auch oft so unvernünftig und meinen, daß die Hunde es untereinander ausmachen müssten.Bei mir war dann das Fazit,Bisswunden am Hals,Ohr und Auge (wir dachten schon,daß mein Hundi blind wird).

16

Sonntag, 26. November 2006, 16:46

mal wieder ausgraben, das thema

ich frage mich, ob ich "overprotective" bin und daher meine abby zu einem feigen hund erziehe?

wieder mal szenario "park": abby ist in der stadt und auch im park stets angeleint.
[CENTER]im groesseren auslaufgebiet - erholungsgebiet an der 10-meter-schleppleine, in "freier natur" unangeleint, wenn das terrain fuer mich klar absehbar und ein entwischen so gut wie unmoeglich ist , bzw., wenn sie mit einem zweiten hund, jimmy z.b., dem JRT meines neffen, (mit)laeuft.[/CENTER]

vor ein paar tagen haben wir dort hector wieder getroffen. hector ist ein franzoesischer bullterrier, inzwischen 3 monate alt. ein huebscher, fester, "bull"iger kerl. frauchen = upperclass aus dem botschaftsviertel. die dame hat sich gefreut, endlich eine in der groesse passende spielgefaehrtin fuer ihren hector gefunden zu haben.
abby und hector toben herum, das heisst, sie spielen das welpentypische "fang-mich"spiel. binnen kurzem bekommt das spiel einen ganz spezifischen drive: hector jagt - die groessere abby - holt sie auch meist ein, springt sie von der seite her an und wirft sie zu boden. wendet abby sich auf den ruecken, dann springt hector abby an die gurgel. abby wehrt sich wenig und quietscht auch nicht. also halte ich das - noch - fuer normales welpenspiel. nachdem sich diese spielfolge mehr als dreimal wiederholt, wird hectors frauchen ebenso wie ich etwas nervoes. der kleine bully scheint sich als ein solcher zu erweisen. wir beenden das spiel und gehen eine jede in eine andere richtung, wir menschinnen nicht unfreundlich, nur weil eben unsere hunde nicht 100%ig harmonieren. ich beruhige die frau noch und meine, dass der kleine ja eine beisshemmung habe, also die sache nicht wirklich gefaehrlich fuer abby gewesen waere. abby spielt weiter mit mir, hector kann sich schwerer losreissen.

heute treffen wir hector wieder. wieder beginnen die beiden zu spielen, aber binnen weniger sekunden wiederholt sich das spiel vom letzten mal: hector jagt abby, beisst sie in den schwanz, springt sie seitwaerts an, als wollte er sie "reissen", wirft sie um und haengt auch schon an ihrer gurgel. abby wehrt sich wiederum kaum, kommt aber rasch zu mir gelaufen und stellt sich zwischen meine beine. wir menschinnen beschliessen daraufhin, die beiden nicht weiter miteinander spielen zu lassen. in der hundeschule hat man hectors frauchen gesagt, dass er noch keine beisshemmung habe und die erst entwickeln muesse. und auch, dass quietschendes spielzeug die entwicklung der beisshemmung behindere. [logik: wenn mensch oder hund gebissen wird und quietscht, weiss hund, dass er dem anderen wehtut; mit quietschi hingegen wuerde das wehtun zum spiel ohne sanktion... :?: wieder widmet sich abby unmittelbar danach dem spiel mit mir und schaut hector keine sekunde nach. hector aber ist "frustriert" und muss abgeschleppt werden.

als kontrastbeispiel: gestern haben wir die zweijaehrige dackeline susi kennengelernt. beide huendinnen spielten - unangeleint - das uebliche "lauf-mir-nach-fang-mich"-spiel, zwischendurch ging eine jede ihrer wege, abby spielt mit mir und ihrem quietschi, und dann trafen sie einander wieder zu einer runde laufen... abby stand lange an der ecke, wo sich schliesslich unsere wege und die von susi und ihrem frauchen trennten, und schaute susi nach.

ich interpretiere abbys verhalten nach dem spiel mit hector als zeichen dafuer, dass sie's nicht toll gefunden hat und lieber mit mir allein spielt. aber ich frage mich auch, ob das nicht auch daher kommt, dass ich sie in mir brenzlig erscheinenden situationen immer sofort aus der scheinbaren "gefahrenzone" rausgeholt habe. kurz, dass ich damit bei ihr denfensives verhalten und vielleicht sogar "feigheit" :o gefoerdert habe.

liebe gruesse aus wien :wi:

Riho

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17

Sonntag, 26. November 2006, 17:02

Hallo Eva,

ich finde es ganz in Ordnung dass Abby, wenn sie sich nicht wohl fühlt, zu dir kommt. Schließlich bist du ja auch ihr Chef resp. Chefin und regelst unangenehme Situationen für sie. Wenn dein Hund ein Typ ist, der unangenehmen Situationen lieber aus dem Weg geht, wirst du ihn nicht durch eine "Sieh-doch-zu-wie-du-klar-kommst-Haltung" umpolen können. Erwachsene Hunde gehen mit heiklen Situationen ganz anders um als Junghunde, denen man ruhig einen sicheren Hintergrund bieten sollte.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Enzopauline

unregistriert

18

Sonntag, 26. November 2006, 18:31

Verhalten bei Begnungen mit anderen Hunden

Hallo,

für mich ist das ganz einfach: Wenn der Hund bekannt ist kein Problem, bei unbekanntem Hund meist Problem nur dann wenn andere Hunde angeleint, da meine fast immer ohne Leine gehen. Leint anderer Hundebesitzer ab, ebenfalls problemlos, da Hunde sich dann beschnuppern etc. Probleme nur dann, wenn Besitzer des anderen Hundes ahnungslos, da unerfahren oder Angst hat daß ihn meine zwei Bestien zerreißen. Pfeife dann zurück, was meist klappt. Schnauzer haben aber oft einen eigenen Willen, so daß ich nicht immer sagen kann, ob es ein Problem ist sie zurückzurufen. Feinde werden auf jeden Fall hart herangenommen, größere wenn es ab Labradorgröße ist respektiert, in Unterzahl meist "Kleinbeigabe". Kommt aber selten vor, da 2 Hundebesitzer in geringerer Menge vorhanden als 1 Hundebesitzer. Habe Minirudel aus 1 x MS pfs weiblich und 1 x MS s männlich.

Gruß
Niki

Penelope

unregistriert

19

Sonntag, 26. November 2006, 19:54

da sag ich jetzt mal nix zu und geh in die beruhigungsstation. zum glück werden mir die fast immer freilaufenden und nicht immer zurück zurufenden "bestien" von nicki sehr wahrscheinlich niemals begegnen.

liebe grüße
elke

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